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D
Hallo
Kämpfe ja jetzt seit 2 Jahren mit der Panikstörung. Mal ist es gut, mal weniger gut. Im letzten Jahr habe ich eine Kurzzeittherapie gemacht und war in diesem Jahr für einige Wochen in der Klinlk.
Ich glaube, ich tue alles was in meiner Macht steht damit es mir besser geht. Ich habe sämtlichen Stress elemeniert, mache Entspannungsübungen, Sport,nehme Lasea, Johanniskraut und ernähre mich gesund, treffe mich mit Freunden und mache ab November noch eine Therapie.
Trotz all dieser Dinge hat sich bei mir eine mittelschwere Depression entwickelt
Ich kann das alles nicht mehr verstehen.
Mein Psychiater sagt, dass sich sehr häufig nach einer Panikstörung auch eine Depression entwickelt.
Ist das so? Wie sieht das bei euch aus? Wer hat noch eine diagnostizierte Depression?

LG
die Eine

10.10.2013 15:35 • 11.10.2013 #1


6 Antworten ↓


C
Ich habe auch Depri und Panik- Angstattacken. Mittlerweile nenne ich die Attacken nur noch Unruhe. Panik hatte ich schon länger nicht mehr. Die Diagnose bekam ich 1992. Habe auch immer mal wieder eine Zeitlang Ruhe. Medis gegen die Depri nehme ich seit 2001.

10.10.2013 19:02 • #2


A


Wer hat neben der Panikstörung eine Depression?

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M
bekomme immer Depris wenn ich ne schlimme Attacke hatte die mir irgendwas wichtiges im Leben verdorben (Vorstellungsgespräche, Probearbeiten, schönen Unternehmungen wie Urlaub etc)

Ist schlimm dann in der Depression zu versinken, komme dann oft schlecht raus aus dem Ganzen und trinke dann viel zu viel um meinen Kummer zu ertränken.
Hoffe dass ich das auf Dauer bleiben lassen kann

Nehme jetzt mehr Quentiapin zum Cipralex da ich gestern Morgen ja nen schlimmen Zusammenbruch hatte.
Habs selbst hochdosiert, damit ich zurrecht komme.

Hock sonst oft zu Hause und heule und heule, oder komme nicht aus dem Bett und spreche kaum noch mit meinen Mitmenschen und ziehe mich total zurück.
Ich denke dann oft drüber nach dass mein Leben sinnlos ist und ich nicht leben kann.

schlimm, wenn man beides hat. Soviel ist sicher

10.10.2013 19:10 • #3


kiowa
Grüss Euch...hab die Diagnose ebenfalls so bekommen,Depri bemerkte man erst,als PA unter Einnahme von Cipralex verschwanden...
Und wie ich weiss,entwickeln mind 50 Prozent im Zuge Von Angst auch Depri...auch verständlich

10.10.2013 20:02 • #4


Maldur
ich habe auch beide diagnosen und habe auch oftmals meine probleme weggetrunken. allerdings hat das meinen zustand nur verschlimmert, so dass ich seit über einem jahr komplett auf Alk. verzichte.
wobei ich mittlerweile auch einfach behaupte, dass die mittelschwere dieagnose bei mir mittlerweile nicht mehr so krass is wie noch vor nem jahr. aber gut, ich bin per def depressiv udn habe eine panikstörung. manchmal gehts mir deswegen richtig kacke, manchmal merk ich beides nicht. denke, dass ist bei so einer erkrankung(en) normal. man darf sich deswegen nicht verrückt machen lassen, wg so ner diagnose. man muss ja deswegen nicht permanent zu tode betrübt durch die gegend schlurfen^^

11.10.2013 13:27 • #5


D
Danke für eure Antworten. Sicherlich bin ich manchmal echt deprimiert, weil es meinem Empfinden nach nicht besser wird. Ich habe letztes Mal bei meinem Psychiater angefangen zu heulen, weil ich so wütend auf mich war. Ist das schon genug um eine Depression zu diagnostizieren? Ich bin etwas ratlos.

11.10.2013 14:22 • #6


Maldur
dein psychiater hat eigentlich testverfahren, um den grad einer depression anhand von fragen, aber natürlich auch anhand von deinem erzählten zu ermitteln. wenn man wütend auf sich ist und anfängt zu weinen deswegen ist das sicher ein indikator, aber vll. hast du auch einfach mal eine menge angestautes rausgelassen, was eine starke emotionale wirkung freigesetzt hat.
wenn du aber selber sagst, du bist manchmal depremiert bist ist dies ein weiter indikator.

dennoch muss man vorsichtig sein. man darf sich nicht einreden eine depression zu haben. die diagnose muss dein psychiater stellen

11.10.2013 15:04 • x 1 #7





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