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Nicht belehrbar....das bringt Dich im Leben nicht weiter!

Du beharrst auf Deiner Position, versuchst es aber abzuschwächen, damit die Akzeptanz sich bei uns wieder vergrößert und hackst sofort wieder nach....tststsssssss, sehr undiplomatisch.

Keine Sorge, hättest Du Dir die Zeit genommen, Dich mit den Personen hier ein bischen zu beschäftigen und auch mal andere Beiträge von uns gelesen,dann würde sich Dir die Frage gar nicht stellen, ob wir unter Angstzuständen leiden.

Du bist nicht der Nabel der Welt....und es gibt ne Menge Menschen, denen es wesentlich schlimmer geht als Dir...das solltest Du Dir merken.
Aber wir sind hier ja nicht im Wettbewerb, wens denn nun am Schlimmsten erwischt hat .

Jede Angst ist auf ihre Weise belastend....aber Dein Freizeitbereich, der einen immensen Anteil der Lebensqualität ausmacht, ist anscheinend noch nicht betroffen. Also halte Dich mit Deiner Hackerei jetzt bitte mal zurück.

Zurück zum Thema:

Die Bewerbungsmappe weist auch schon die Lücke auf, trotzdem wirst Du zum Vorstellungsgespräch eingeladen....das ist doch schonmal positiv.
Doch dann scheint regelmäßig alles aus dem Ruder zu laufen....

Auftritt, Persönlichkeit, Jargon? Mangelnde Diplomatie? Ich weiß es nicht...

Anscheinend vermittelst Du den Arbeitgebern bewusst oder unbewusst, dass Du nicht die geeignete Kandidatin bist.
Die Lücke in Deinem Lebenslauf kannst und sollst Du nicht verschweigen, aber sachlich und differenziert erklären....ohne Dramatik...
und darauf hinweisen, dass Du jetzt ohne Probleme in einem 400-Euro-Job arbeitest.

Wenn Du einem Arbeitgeber aber schon mitteilst, dass Du selber Sorge hast, in dem Job bestehen zu können, dann ist doch wohl klar, dass er sich gegen Dich entscheidet.



Dann hättest Du gleich zu Anfang differenzieren sollen:

Die Leute in Deinem persönlichen Umfeld, die Hartz4 bekommen, wollen nicht!

17.06.2009 10:01 • #41


Z
Schade...Deinen letzten Beitrag hatte ich nicht gelesen, weil ich selber dabei war, an Dich zu schreiben....

Ich geb Dir einen letzten guten Rat:

Hör auf, das Opfer zu spielen und andere für Deine Situation verantwortlich zu machen.
Das Leben ist nunmal kein Ponyhof!

17.06.2009 10:04 • #42


A


Was gibt es für möglichkeiten im beruf wer weiß rat

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M
ja und cu

17.06.2009 10:07 • #43


Z
Wer wann wohin geht, hast Du nicht zu entscheiden.

Du willst doch die Konfrontation, sonst würdest Du anders posten oder Dich selber zurückziehen....

17.06.2009 10:08 • #44


P
Da hat Zamira recht.
Mit Deinem Selbstmitleid und trotzigem Verhalten wirst Du maddy nie eine Chance im Berufsleben bekommen.
Ich wünsche Dir die nötige geistige Reife, dann kann es auch mal klappen

17.06.2009 10:47 • #45


Begen
Von: maddy1988
An: Begen
Verfasst am: 17.Jun.2009, 09:47
Titel: dumm
hallo wer sagt das ich nicht arbeiten will?
verstehst du kein deutsch?

17.06.2009 11:39 • #46


R
nochmal zum thema:

maddy, ich hatte letztens auch ein vorstellungsgespräch und musste mir zurecht legen warum ich mein studium auf einmal abgebrochen habe. mit keinem ton habe ich erwähnt, dass ich unter PAs leide. das ist einfach eine ganz schlechte voraussetzung, besonders für die arbeitgeber, die nicht mal wissen, worum es sich bei der erkrankung handelt. später (wenn ich genommen werde) hab ich vor den leuten das mitzuteilen, damit die nicht so erschrocken, falls ich mal ne PA bekomme, darauf reagieren. aber jetzt erstmal nicht....
wenn du schon mit so ner einstellung ran gehst, dass du ja sowieso nicht genommen wirst, merken dass auch die leute die vor dir sitzen. du hast sowieso schon mit der stelle abgehakt und das is doch die beste begründung jemand anderes den job zu geben.
zu den hartz 4 leuten: da muss ich dir auch mal recht geben. es gibt solche und solche. hier um mich herum wollen die meisten auch nicht arbeiten. halten lieber ihre plautze in die sonne und genießen ihr dasein auf vater staats kosten. aber man darf nie deswegen alle über einen kamm scheren. viele geraten total ungewollt in diese lage. überleg mal die jetzige wirtschaftskrise. da werden viele leute arbeitslos und gerade leute die über 50 oder so sind haben besondere schwierigkeiten überhaupt nochmal einen job zu bekommen!
aso, wir sind natürlich alle nur zum spaß hier, weil wir sonst den ganzen tag nichts besseres zu tun haben als dich hier fertig zu machen
ich denke hier sind manche menschen um einiges schlimmer dran als du!

17.06.2009 11:47 • #47


O
Hallo maddy1988

Die Leute hier wollen dir helfen und dich nicht fertig machen.

Übrigens kann gerade dieser Thread hier im Forum für dich eine sehr gute Konfrontationsübung sein, wenn du jetzt nicht die Flucht ergreifst.

Ich selber bin auch in Hart IV, habe mich auch einmal (bedingt durch meine früheren Depressionen) nur in der Opferrolle gesehen. Aber es gibt immer Wege etwas für sich selbst tun zu können.
Ich mache derzeit einen 1,50 Euro Job. Auch hier läuft nicht alles so wie geplant, aber ich bin aktiv und habe die Kontrolle, also keine pasive Opferrolle.

LG, omega

17.06.2009 12:27 • #48


P
Hallo Maddy,

ich kann schon verstehen, dass du verzweifelt bist, weil du keine Arbeit findest aufgrund deiner Angsterkrankung. Aber du drehst dich doch im Kreis, wenn du jedem Arbeitgeber darüber informierst was du hast. Du sagt, dass du immer ein Vorstellungsgespräch bekommst, aber du wegen deiner Angst nicht eingestellt wirst. Es ist doch klar, dass die dann davor zurückschrecken. Das sollte dir doch mal zu denken geben. Vllt. gibt es da draußen ein paar die dafür Verständnis hätten, aber trotzdem würde ich das nicht erzählen. In dem Fall bleibt dir wohl nichts anderes übrig als zu Lügen und dir für deine Lücken im Lebenslauf irgendwas einfallen zu lassen.

An deinen letzten Beiträgen sieht man, dass du einfach mal an dir arbeiten müsstest, bevor du dich um deine berufliche Zukunft kümmerst. Du hast gesagt, dass du eine ambulante Therapie machst. Was sagt denn deine Therapeut dazu, wie du dich verhalten sollst? Du schreibst, dass deine Eltern dir helfen, weil sie das als Krankheit ansehen. Das ist nicht wirklich eine Hilfe. Es ist gut wenn sie dafür Verständnis zeigen, aber sie dürfen dir nicht noch Zucker in den Hintern blasen, wenn sie dich damit andauernd bestätigen.

Jeder von uns weiß wie sich eine Angsstörung äußert. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass deine Therapie noch nicht wirklich was gebracht hat, sonst würdest du dich nicht so stark in der Opferrolle sehen. Da kann dir auch kein Amt helfen oder sonstige Einrichtungen wenn du dich weiterhin auf deiner Krankheit ausruhst.

LG Pueppy

17.06.2009 12:52 • #49


G
Wenn man zu einem Vorstellungsgespräch geht und man sagt, dass man unter Angstörungen oder Panikattacken leidet oder gelitten hat, ist das genauso wie wenn man erzählt, dass man mal cracksüchtig war. Auch wenn man einen cracksüchtigen nun wirklich nicht mit einer unter Panikattacken leidenden Person vergleichen sollte. Obwohl es bestimmt auch cracksüchtige gibt, die unter Panikattacken leiden und umgekerht. Wie dem auch sei, ich bin nicht hart, ich bin nur gleichaltrig. Und ich rede, bzw. schreibe mit dir, wie ich mit jedem reden würde, der mir sowas erzählt. Du solltest mich eigentlich noch am besten verstehen. Es tut mir wirklich aufrichtig leid, dass es dir schei. geht und das du hier soviel einstecken musst, auch wenn es deine eigene Schuld ist. Kein Mensch kommt hier rein, damit er das Gefühl kriegt, dass alle gegen einen sind. Ich geh mal davon aus, jeder Mensch kennt das Gefühl und es ist schei.. Aber du musst einfach an deiner Ausdrucksweise arbeiten. Und nicht so schnell und trotzig reagieren. Wenn du das nächste mal ein Vorstellungsgespräch hast, erzähl ihnen einfach, dass die Branche dich interessiert, dies und das, bla und blub. Die wollen einfach nichts von sowas hören. Die wollen hören, dass du dein Leben für deren interessen opferst. Jetzt mal grob gesagt. Das du teamfähig bist, dass du pünktlich bist, dass du fokussiert arbeitest und das du eine Bereicherung für den Betrieb bist. Wenn du ihnen erzählst, dass du krank bist oder warst, bist du einfach weniger Wert als ein normaler Arbeiter und eher eine Belastung, als eine Bereicherung. Keine Firma will eine zusätzlich Belastung und für die dann auch noch bezahlen. Die wollen, dass du dir den Ar. für die aufreißt. Also erzähl ihnen einfach, wie toll du bist und wie gerne du den Job machen willst, auch wenn nicht alles ganz wahr ist. Wen interessiert das schon? Die Welt ist voll von Leuten, die nur darauf warten, dich in Stücke zu reißen. Jeder bescheißt jeden. Da musst du dich mit ner Machete durchschlagen und nicht so naiv sein. Gib ihnen nicht die Wahrheit, sondern das was sie hören wollen. Das sagt mir sogar mein Lehrer. Ich wurde schon von so vielen Leuten verarscht. Rechtsanwälten, Psychologen, Vater Staat. Und du erzählst ihnen die Wahrheit und hoffst, dass jemand dich versteht, Rücksicht nimmt und dir hilft. Aber da kannst du lange drauf warten. Die wollen nur eins: Einen Vorteil durch dich. Ob es dein Geld ist, das ihnen den bringt oder deine Arbeit, spielt für die keine Rolle. Nicht alle Menschen sind so, aber wie gesagt, die meisten sind Halsabschneider. Nur darauf aus, dich auszunutzen. Da musst du kalt innerlich sein und auf die schei.. Es geht ums Geschäft, da spielen Gefühle keine Rolle. Und Mitgefühl schon gar nicht. Lass dich nicht verarschen. Tschüss.

17.06.2009 15:18 • #50


G
Hallo Gecko,

im Prinzip gebe ich dir Recht. Ich möchte es nur nicht so unkommentiert stehen lassen, weil es ein bisschen zu sehr so rüberkommt, als sei die Einstellung der potentiellen Arbeitgeber tatsächlich Halsabschneiderei.

Das kann man m.E. so nicht sehen.

Normale Unternehmen sind dafür da, um etwas zu produzieren und damit Gewinn zu machen, zumindest aber zu überleben. Sie bezahlen für die Arbeitskraft, die man ihnen zur Verfügung stellt. Es ist ein Tausch.
Genauso wie man z.B. in einen Elektromarkt geht, um einen Plasmafernseher zu kaufen und dafür 1.000 Euro auf die Theke legt.
Man kann es keinem Unternehmen übel nehmen, dass es keinen irgendwie leistungsgeminderten Menschen zu einem normalen Gehalt einstellen will.

Wer seine psychischen Probleme nicht so weit unter Kontrolle halten kann, dass er/sie dieses Tauschgeschäft ausführen kann, braucht einen Arbeitsplatz in einer beschützenden, sozialen Einrichtung.

Falls das Problem mit Teilzeitarbeit gelöst werden kann, dann evtl. Teilzeit. Evtl. mit zusätzlicher finanzieller Hilfe durchs AA bzw. ARGE.

Oder eine Erwerbsminderungsrente beantragen, wie schon gesagt wurde - aber das dürfte für Maddy wohl kaum der richtige Schritt sein.

Theoretisch gäbe es noch die Möglichkeit, beim Versorgungsamt eine Behinderung anerkennen zu lassen, die müsste dann aber mind. 50 % sein (dafür muss man den Kopf schon unter dem Arm tragen ); wenn das klappt, dann hat man bei öffentlichen Unternehmen (Staat usw.) bei gleicher Qualifikation mit den Mitbewerbern eine erhöhte Einstellungschance.
Aber wenn man noch gar nichts gelernt hat, dürfte das selten zum Tragen kommen. Und sich als 50 % behindert darzustellen, würde auch nicht gerade zu Maddys Entwicklung von Selbstwertgefühl beitragen, und würde ihre Krankheit zementieren, was m.E. das Allerfalscheste wäre, was sie tun könnte.

Denn es sind so viele Menschen aus ihren PAs herausgekommen, sind sie fast oder ganz losgeworden, dass man das bei einem so jungen Menschen m.E. gar nicht fixieren dürfte.


@ Maddy

Wie schon von uns allen gesagt: Dein Ton und deine Ausdrucksweise sind momentan absolut nicht geeignet, dass dich jemand einstellt. Da brauchst du m.E. nicht mal etwas von deinen PAs zu erwähnen.
Das ist in keiner Weise sarkastisch oder hämisch gemeint, sondern ganz einfach und ehrlich.
Es gibt zudem ja immer, sowohl in einer Ausbildung als auch Arbeitsstelle, eine Probezeit. Selbst wenn du während des Vorstellungsgesprächs nicht aus der Rolle fällst, wird es in der Probezeit (in der Ausbildung 3 Monate, sonst meist 1 Monat) zu vielen Situationen kommen, in denen es nicht ganz so läuft, wie du es dir vorstellst - und wenn du da auch nur annähernd so frech reagierst wie hier, dann fliegst du sofort raus. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ich habe selber vielen Azubis eingestellt und kenne sehr viele Ausbilder und weiß, wie es geht oder auch nicht geht.

Deswegen möchte ich dir nahelegen, unsere Feedbacks ernst zu nehmen und uns zu glauben, dass wir dir damit helfen wollen.

Mein Rat ist: Mach möglichst schnell ein Kommunikationstraining, ein Anti-Aggressionstraining oder etwas in dieser Art. So etwas wird von verschiedenen Stellen angeboten, z.B. Kirchen, Schulen, Volkshochschulen, Jugendzentren, sonstigen. Kannst dich danach erkundigen.

Ich wünsche dir, dass du dann auch beruflich das findest, was für dich stimmt.

LG
GastB

17.06.2009 21:45 • #51


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