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Kruemel_68
Zitat von Bubbles:
Huhu, kann es sein das eine Therapie nicht anschlägt? Ich mache jetzt seit Anfang Mai 21 eine Therapie aber bis jetzt hat sie kein bisschen geholfen. Komme einfach nicht zur Ruhe, die Familie und der Job leidet. Möchte wieder lachen und entspannen können. Als ich angefangen habe meinte der Therapeut das wir das ...


Du musst mit Deinem Therapeuten darüber sprechen. Normalerweise wird in einer Therapie in regelmäßigen Abständen immer geschaut - was waren die Therpapieziele, wie sieht es damit aus, wie weit sind wir gekommen?

Vielleicht ist diese Art der Gesprächstherapie auch nicht das richtige für Dich und Du musst es einmal mit einer anderen Richtung probieren. Mit persönlich haben weder Gesprächstherapie noch Verhaltenstherapie geholfen - erst in der körperorientierten Psychotherapie bin ich weiter gekommen. An meine Ängste bin ich nicht über den Verstand mit einem kognitiven Ansatz rangekommen, erst der Zugang über den Körper hat mir geholfen, wieder Vertrauen in mich und meinen Körper zu bekommen und meine Themen zu bearbeiten.

23.01.2022 13:01 • x 1 #41


Bubbles
@Kruemel_68 Ziele wurden bei mir bis jetzt keine vereinbart.
Ich werde mich Mal Umschauen nach anderen Therapeuten.

23.01.2022 13:06 • #42


A


Therapie hilft einfach nicht!

x 3


Kruemel_68
Zitat von Bubbles:
@Kruemel_68 Ziele wurden bei mir bis jetzt keine vereinbart. Ich werde mich Mal Umschauen nach anderen Therapeuten.


Mach das mal. Ich finde, dass Wichtigste bei einer Therapie ist der gute Draht zum Therapeuten. Da muss einfach ein 100%iges Vertrauen da sein, sonst funktioniert es nicht. Man muss sich diesem Menschen wirklich zu 100% öffnen können . und natürlich auch wollen!. Ich denke, dass es oft auch daran hapert.

Wenn ihr auch keine Ziele vereinbart habt, frag ihn doch einfach mal von Dir aus nach seiner Meinung, wo er glaubt, wo Du stehst, ob er den Eindruck hat, dass Du weiterkommst. Therapie ist keine Einbahnstraße, in der nur der Therapeut die Richtung vorgibt.

23.01.2022 15:11 • x 2 #43


P
@Bubbles du willst dir glaub ich nicht helfen lassen, klar muss man sich überwinden, von nichts kommt nichts. Habe es so gemacht: erst bisschen laufen 1-2 min, dann 3 min anderen Tag usw. Symptome waren da aber akzeptiere sie, seitdem allgemein auch weniger Symptome, ich kann wieder lachen und mich meinem Leben zu wenden, möchte nicht später zurückschauen und sagen das ich vermieden habe wegen nen paar Kleinigkeiten.

Tut mir leid das ich bisschen hart rüber komme, aber jeder stirbt, manchmal kann man noch so gesund leben und denkst du wenn du was schlimmes hast, durch deine Szenarieren vorbereitet wärst? Nein du und ich wir sterben irgendwann, hoffentlich werden wir alt, wie die meisten aber willst du mit 80 da sitzen und ernsthaft sagen das dein Leben sich um Krankheiten gedreht hat?

Geh raus, lebe dein Leben, nimm die Symptome an, lade sie ein da zu sein, konfrontiere deine Krankheitsangst usw.
Ich habe so viel Lebensqualität wieder und ja kurze Momente am Tag habe ich auch Angst und Symptome, aber es macht mir nichts mehr aus. Irgendwann gehen sie komplett weg und wenn nicht ist es auch okay

23.01.2022 15:23 • #44


Nora5
Zitat von Kruemel_68:
Therapie ist keine Einbahnstraße, in der nur der Therapeut die Richtung vorgibt.

Dein Zitat unten ist schön!

25.01.2022 02:01 • x 1 #45


Kruemel_68
Zitat von Nora5:
Dein Zitat unten ist schön!

Danke Das ist mein Lieblingszitat, dass mich jetzt schon seit 2 Jahren auf meinem Weg aus der Angst begleitet.

25.01.2022 08:41 • #46





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