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26

S
Zitat von Petros1985:
nur es macht einen Unterschied ob man Frau oder Mann ist

Was wäre denn der Unterschied?

20.01.2022 22:07 • #21


Windy
Zitat von Petros1985:
So ne Unterstützung kann ich auch von einem Kumpel hollen während des Kaffee trinkens.

Wenn man einen Kumpel hat, der darauf geschult ist, die seelischen Probleme von einem helfend zu lösen, dann ist das schon eine feine Sache.

20.01.2022 22:08 • x 2 #22


A


Therapie hilft einfach nicht!

x 3


P
Zitat von portugal:
Was wäre denn der Unterschied?

Ich glaub den Unterschied kennst grad du besonders gut... ich hab keinen Mann gesehen der als Notiz hat Bitte keine PN schicken....

20.01.2022 22:10 • x 1 #23


S
@Petros1985 dann nach doch den Anfang - Gleichberechtigung gilt auch hier

20.01.2022 22:17 • #24


Bubbles
Es ist ja nicht so das ich keine Struktur hätte. Ich mache alles, hab ein tollen Job und eine tolle Familie. Es sind nur diese unerträglichen Symptome die alles so schwer machen.
Seit Samstag fühlt es sich wie eine durchgehende Panikattacke an, nachmittags ist es Mal für zwei Stunden etwas besser und beim zu Bett gehen geht's wieder los.
Und es kommt immer in Wellen die gehen so ca. zwei Wochen, dazwischen kommen dann so 2-3 Tage wo es erträglich ist.

Ich weiß nicht was ich von den Therapeuten halten soll. Habe auch schon überlegt zu wechseln, aber dann muss ich alles wieder von vorne erzählen, dazu habe ich einfach keine Lust mehr nach zwanzig Jahren und der mittlerweile 3. Episode.

20.01.2022 22:58 • x 1 #25


P
@Bubbles Gumo, 20 Jahre ist echt lange. Wenn dir deine Therapie nicht hilft, versuche eine Verhaltenstherapie zu beginnen, ich empfehle MindDoc also Online Therapie. Kommt man schnell ran und gute Psychologen.
Symptome machen dir zu schaffen? Was hast du für welche? Hast du eine Krankheitsangst?
Man muss sagen, solange man nicht die Angst akzeptiert mit den Symptomen, wird es auch nichts.
Lerne damit zu leben, hilft mir sehr. Mittlerweile befinde ich mich nicht mehr im Gedankenkarussel, da die Symptome zu Mir dazugehören. Irgendwann werden auch diese verschwinden.
Wusstest du das Menschen mit Angst, eine ganz andere Körperwahrnehmung haben? Normale Menschen haben auch viele Symptome, aber sie können sich weiter konzentriert auf das was sie machen fokussieren.
Wenn du Panikattacken hast weil dein Körper was Stresshormonen angeht, das Fass zum überlaufen bringt, durch die Angst reduziere die Stresshormone.
Sport machen(10.000 Schritte am Tag reichen erstmal)
LG

21.01.2022 07:52 • x 1 #26


P
Und raus aus der Opferrolle, niemand wird sich aufgrund ihrer Methoden, dich zum heilen bringen. Du kannst 40Therapien machen, nur du bist für dich verantwortlich
Höre auf zu googeln, höre auf Mitleid zu suchen, klingt alles hart ist aber wichtig.
Wenn du Krankheitsangst hast, beschäftige dich einmal intensiv damit was passiert wenn du eine schlimme Krankheit kriegst und schreibe es auf —- Konfrontation.
Beschäftige dich einmal intensiv mit dem Tod, jeder Mensch stirbt, die Kontrolle hat man nicht und hör auf irgendwas zu googeln, striktes Symptom Google verbot

21.01.2022 08:00 • #27


HazelHope
@Peekay

Ja Hypnosetherapie ist leider enorm teuer und wird von der Krankenkasse nicht übernommen. Ich verzichte momentan auf sehr viele Dinge, um alles in meine Gesundheit zu stecken. Wenn du die Intuition hast, dass Hypnosetherapie dir helfen könnte, dann schaue, ob du eventuell hier und da Geld einsparen und mit der Zeit ansparen kannst. Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg!

21.01.2022 09:12 • x 1 #28


Peekay
Zitat von HazelHope:
@Peekay Ja Hypnosetherapie ist leider enorm teuer und wird von der Krankenkasse nicht übernommen. Ich verzichte momentan auf sehr viele Dinge, um ...

Ja da hinkt die Krankenkasse hinterher.
Da ich nur eine kleine Rente habe kann ich nix zur Seite legen dafür.
Hab schon hin und her gerechnet, wenn ich hundert sparen will dauert das ca vier Monate.
Aber gut, jammern hilft ja nix.
Ich wünsche dir aber viel Erfolg weiterhin .
LG

21.01.2022 10:58 • #29


E
Ich finde meine Therapie sehr hilfreich. Meine Therapeutin und ich sind auf einer Wellenlänge. Therapie ist aber harte Arbeit und braucht Zeit.

Wenn du das Gefühl hast nicht voran zu kommen, dann sprech das an.

21.01.2022 13:37 • #30


M
Ich glaube es gibt Menschen bei denen eine normale Verhaltenstherapie sehr gut hilft und bei anderen ist das holpriger. Häufig liegt es wohl daran, dass nicht die passende Therapeut*in gefunden wurde. Es kommt halt nicht jeder mit jedem gut klar oder bei manchen Menschen sind die psychischen Erkrankung komplexer als bei anderen, weil mehrere Störungen zusammenkommen.

Ich mache jetzt auch schon seit ca. 6 Jahren Therapie ohne, dass sich an meiner Angststörung groß was gebessert hat. Phasenweise ist es sogar schlimmer geworden - wobei ich auch eine analytische Gruppentherapie mache, weil meine Angststörung erst nach einer Verhaltenstherapie wegen anderer Probleme richtig ausgebrochen ist und ich dann halt Vorbehalte gegenüber Verhaltenstherapie hatte. Hatte da glaube ich Pech mit dem Therapeuten und hab mir und ihm die ganze Zeit was vorgemacht und konnte irgendwie selbst viele wichtige Dinge gar nicht ansprechen. Mittlerweile habe ich da auch keine Vorbehalte mehr gegen Verhaltenstherapie.
Wobei ich in der Pandemie jetzt auch immer wieder längere Phase hatte, in denen ich nicht zu Therapie ging, weil ich Gruppentherapie ohne Masken für unvernünftig halte. Interessanterweise bin ich in den Phasen, in denen ich keine Therapie gemacht, an meinen Problemen weiter gekommen als in Zeiten in denen ich hin gegangen bin. Therapie ist eben auch nicht das Heilmittel sondern eben nur Hilfe zu Selbsthilfe. Im Endeffekt muss man selbst, was in seinem Leben umkrempeln - seien es Beziehungen, Job, Denkweisen, Alltagsgestaltung oder oder oder - oder eine Kombination davon. Ein*e Therapeut*in kann einem nur helfen heraus zu finden, was im eigenen Leben ungünstig läuft und einem helfen einen Umgang mit den nicht zu ändernden Dingen zu finden. Dafür muss man sich aber auch auf die Therapie einlassen können. Manchmal macht man sich selbst halt auch massiv was vor und das kann dann für Therapeut*innen schwer zu durchschauen sein.

Aber wenn du mit deiner Therapie unzufrieden bist, solltest du das definitiv ansprechen. Vielleicht findet ihr ja eine gute Lösung oder du überlegst zu wechseln.
Bei mir in der Gruppentherapie kriege ich ja auch viel mit wie Therapie bei anderen läuft. Und es waren fast alle zwischen drin mal frustriert und am überlegen abzubrechen oder zu wechseln, weil sich nichts bessert, aber häufig war es dann hilfreich das mal anzusprechen.

22.01.2022 13:11 • x 2 #31


Bubbles
@menschlein Ich glaube nicht daß es ein aktuelles Thema ist, ich habe das schon zwanzig Jahre und habe in der Zeit einiges umgekrempelt.
An einigen Dingen möcht ich ja arbeiten, wenn mir der Therapeut Mal sagen würde wie.

Vielleicht gibt es ja Menschen die so stark sind diesen Symptomen nicht so viel Aufmerksamkeit zu schenken, Respekt wenn man das schafft.

Für mich ist diese Therapie im Moment nichts als Zeitverschwendung.

22.01.2022 17:13 • #32


M
@Bubbles Ich meinte auch nicht, dass es ein aktuelles Thema sein muss. Vermutlich ist es eher etwas (oder auch viele Kleinigkeiten), das dich schon seit mindestens 20 Jahren begleitet, wenn du die Probleme schon so lange hast....

Wollte nur allgemein verdeutlichen, dass ein Therapeut eben auch nicht alles weiß. Er weiß nur, das was du ihm erzählst.

Aber wie andere hier auch schon meinten, solltest du das direkt bei deinem Therapeuten mal ansprechen, das du mit der Therapie unzufrieden bist, bevor du die Therapie abbrichst. Hast du denn schon mal direkt bei dem Therapeuten angesprochen, an was du gerne arbeiten würdest? Und in welcher Art könnte er dir denn dabei helfen? Hast du da Ideen?

22.01.2022 17:26 • #33


Bubbles
Ja ich habe ihm gesagt das ich aus dem Sog dieser negativen Gedanken rauskommen will. Und aus diesem Teufelskreis der Angst, Panik, Krankheitsangst.

Die Gedanken drehen sich nur um schwere Krankheiten und Sterben.
Jedes Herzstolpern, jeder Schmerz und jede Kleinigkeit löst Angst aus.

22.01.2022 17:33 • #34


Nora5
Zitat von Bubbles:
Huhu,
kann es sein das eine Therapie nicht anschlägt?

Ich mache jetzt seit Anfang Mai 21 eine Therapie aber bis jetzt hat sie kein bisschen geholfen. Komme einfach nicht zur Ruhe, die Familie und der Job leidet. Möchte wieder lachen und entspannen können.

Hallo Du!
Ach, das ist echt ätzend und zermürbend, wenn man sich so wünscht, dass die Therapie endlich hilft Kenne ich auch. Wer kann einem das beantworten, woran merkt man, dass die Therapie wirkt? Ich habe tatsächlich vier (!) Langzeittherapien beendet. Und ich bin immer noch nicht fertig. Aber dennoch ich habe sooo viel mitgenommen davon und in jeder Therapie ist auch ganz viel abgearbeitet worden. Manchmal kommen Dinge wieder. Oft komme ich dann schneller wieder raus. Eine Wunde in mir wird wahrscheinlich immer bleiben, sie beeinträchtigt mich ganz schwer und ich kann nur einen einigermaßen hilfreichen, so wenig wie möglich schädigenden Umgang damit lernen und üben.

22.01.2022 22:36 • #35


P
@Bubbles ich habe dir doch schon paar Tipps gegeben, aus sehr viel Lektüre und mit hilft es sehr. Wir alle sehen uns nach "Heilung", aber ich vermute Krankheitsangst komplett zu überwinden ist fast nicht möglich. 20 Jahre hast du dir Verhaltensweisen ankoordiniert.
Wie schon gesagt diese Symptome hat jeder Mensch, nur Wir interpretieren zu viel dort rein.
Schreibe nochmal folgende Tipps:
Akzeptiere das du diese Symptome hast, lasse sie zu, wenn du merkst du gehst auf Szenarieren ein, komme immer wieder in die Gegenwart zurück, nur durch die Szenarieren im Kopf hältst du Symptome aufrecht, dein Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen Gedanken oder Realität und produziert immer mehr Stresshormone
Mache Sport
Beschäftige dich mit dem Tod oder an einer schweren Krankheit zu erkranken, was würde passieren, wie sind Behandlungsmethoden, aber nur einmal, schreibe es auf und lege es weg
Hör auf zu googeln nach Symptomen
Hör auf dir von Bekannten oder Ärzten immer Rückversicherung zu holen, das alles gut ist

Wenn du das alles machst, ist Linderung garantiert, glaube mir

23.01.2022 09:00 • x 2 #36


Bubbles
@Nora5 naja man sollte es ja merken ob sie hilft in dem es einem besser geht.
Ich weiß nicht, ich glaube auch nicht das die Therapie was bringt. Falls es wirklich irgendwelche ,was es ja auch gibt, Störungen im Gehirn-Stoffwechsel sind wird sie wohl eh nicht helfen. Kann mich auch täuschen.

23.01.2022 09:02 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Bubbles
@pilsator ich würde gerne Sport machen, weiß nicht wie ich mich dazu überwinden kann aus Angst. Das ist seit der Impfung noch Mal ne Nummer schlimmer geworden.

23.01.2022 10:13 • #38


M
@Bubbles
So wie das hier klingt ist das aber auch nicht deine erste Therapie oder doch?
Hast du denn aus deinen vorherigen Therapien noch Techniken, die du gegen das Gedankenkreisen und die Panik anwenden kannst?
Und kannst du dich mit irgendwelchen Dingen (Haushalt, Musik, lesen,...) ablenken oder klappt das gar nicht?
Und vor was genau hast du eigentlich Angst? Also hast du Angst vor einer tödlichen Erkrankung? Angst vor Leid? Angst davor auszufallen und Verpflichtungen nicht nachkommen zu können?

23.01.2022 11:36 • #39


Bubbles
@menschlein Doch es ist die erste richtige Therapie. In den ersten beiden Episoden habe ich nur Medikamente genommen.

Die meiste Angst habe ich schwer Krank zu sein oder zu sterben, dazu die körperlichen Symptome. Es hat wieder mit einer Panikattacke angefangen als es mir nicht so gut ging, hatte eine Entzündung im Handgelenk und musste Cortison nehmen.

Ablenken geht schon, aber die Symptome sind immer präsent.

23.01.2022 12:00 • #40


A


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