Nun ja, ich bin Ende April des letzten Jahres mit ner heftigen Panikattacke in der Notaufnahme gelandet. Natürlich wurde dort nach umfangreichen Untersuchungen nichts gefunden. Das war für mich der Anlass, dass sich etwas ändern muss. Nach dem ich von der Psychiaterin mit Escitalopram eingestellt wurde, hat es sich im Juli/August spürbar verbessert. Im August habe ich nach Wartezeit auch die Verhaltenstherapie beim Psychotherapeuten begonnen. Nach und nach konnte ich besser einschätzen, ob die Symptome wieder von der Psyche kommen. Und ich hab gelernt, mich von den Symptomen nicht mehr komplett umwerfen zulassen. Wo ich früher bei jedem kleinen Symptom durchgedreht, zum Arzt gerannt bin und mich geschont habe, lass ich mich davon jetzt nicht mehr so leicht beeindrucken und versuche einfach den Alltag wie geplant durch zuziehen.
18.03.2019 16:10 •
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