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Blüte
Ja die (unbewussten) Gedanken!

31.10.2012 14:25 • #21


Tänzerin
Also, ich muss sagen, dass es mir genau so geht. Ich fühle mich seit Auftreten dieser Panikattacken vor 1,5 Jahren ständig krank. Neulich musste ich mich eine Woche krankschreiben lassen, nur wegen dieser schrecklichen Symptome. Bei mir hat sich dann noch eine Depression dazugesellt, Erschöpfungszustände usw.

Genau wie Du hat mich das sehr beunruhigt und ich bin nun ehrlich gesagt ein kleines bisschen erleichtert, dass ich nicht alleine bin mit dieser Problematik. Ich vermute inzwischen auch, dass die Gründe bei mir vermutlich in einer permanenten Anspannung der Rückenmuskulatur liegen. Vor lauter Angst bin ich ständig unter einer inneren Anspannung, die sich auch auf körperlicher Ebene in Form von Schmerzen, Kreislaufbeschwerden, Zittern, Herzrasen usw. zeigt.

Außerdem mache ich etwas mit meiner Atmung falsch. Wenn man chronisch hyperventiliert (und das heißt nicht, dass man ständig am Hecheln ist, sondern vielmehr, dass man flach atmet und zu viel ein- anstatt ausatmet), dann kommen diese typischen körperlichen Angstsymptome und scheinen nicht mehr aufzuhören. Hängt irgendwie alles miteinander zusammen.

Heute ist der erste Tag seit 2 Wochen, dass es mir wieder körperlich f a s t normal geht. Ich weiß nicht, woran das liegt. Zum einen nehme ich seit 10 Tagen Citalopram, habe die Meridian-Technik ausprobiert, war beim Osteopathen und nehme Schüssler-Salz Nr. 7. Ich weiß jetzt nicht, was gerade wirkt, dass es mir heute gut geht. Aber vielleicht ist das ein Zusammenspiel von allem.

31.10.2012 17:13 • #22


A


Symptome gehen nicht weg

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Blüte
Kennst Du denn auch dieses Schwanken, obwohl man Balancieren ubd Velofahren und alles kann. Aber es schwankt eifach irgendwie...

31.10.2012 18:37 • #23


Tänzerin
@Blüte:
Ich weiß jetzt nicht, ob Du mich fragst?

Jedenfalls habe ich dieses Schwanken und/oder Schwindel Gott sei Dank selten, denn das ist sehr unangenehm. Ich interpretiere das damit, dass die Seele buchstäblich aus dem Gleichgewicht geraten ist.

31.10.2012 18:52 • #24


Blüte
Ja das mit der Seele hört sich genau richtig an...
Denke ich auch, aber die Angst vor einer Krankheit oder etwas schlimmen ist grösser

31.10.2012 18:56 • #25


Tänzerin
Ja, das ist schlimm. Ich habe immer Angst vor Krankheit und Tod.

31.10.2012 21:00 • #26


L
ich habe jetzt seit knapp einem monat keine symptome mehr. führe wieder ein fast normales leben.. aber ich weiß sobald ich miene familie icht mher hätte, mich alleine fühlen würde, oder weit weg von zu hause wäre, käme meine angststörung ganz schnell wieder. es ist sehr anstrengend den ganzen tag sich nur über die angst gedankne machen zu müssen, am ende des tages fällt man völlig energylos ns bett und will nurnoch schlafen, wäre da nicht die angst vor atem stilstand und niewieder den morgen zu sehen..

ich probiere so weiter zu leben wie vorher und habe meine angst vorm tod besiegt. er kommt wann er kommt und unsere seelen werden ein leben nach dem tod haben.. die einzige anst ist irgendwie meine familie dann nie wieder zu sehen .. aber ich glaube darn, dass liebe verbidet und sie über den tod hinaus geht.

als ich panickattacken hatte habe ich immer an meine mutter gedacht, wie sie sagt dass mir nichts passieren wird und sie auf mich aufpasst. das hat geholfen. aber das einzige was mir meine angst nehmen konnte war der gedanke dassich meine familie nicht alleine lassen darf und das dass meine aufgabe im leben ist und daher nicht sterben werde..

ich habe das benommenheitsgefül am schlimmsten gefunden.. schmerzen oder herzstolpern kann man ertragen aber dieses gefühl als würdest du nciht mehrleben und tot durch die welt laufen, alles unreal ist und man einfach ciht mer da iwar unerträglich. oft habe ich mir gedacht wen ich am bahnhof bin, was ist wenn du tot bist und du merkst es nicht, ahbe wildfremde leute angesprochen in der hoffnung dass sie mich sehen können .. komische angst..

liebe grüße!

04.11.2012 20:22 • #27





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