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Ann28
Hallo Frollein,

Mir geht seit einer weile genau so z.b bin heute nach nur 2std. Schlaf der auch nicht mal besonders gut war zur Arbeit.Das dies einen Tags über fertig macht ist vollkommen verständlich.Bevor ich das erste mal zur Therapie bin hab ich es diereckt mit Schlaftabletten versucht und ich kann nur sagen es wurde noch viel schlimmer.
Zurzeit versuche ich es mit Hörbücher/Hörspiel wie du es schon gesagt hast oder auch einfach nur wenn ich am Pc so relaxsounds an mache wie jetzt z.b ein Gewitter mit plätscherden Regen und sowas.Oft sitze auch so lang an meiner Gitarre bis ich einfach nicht mehr kann.

Du bist aufjedenfall nicht allein damit.

LG

28.05.2015 17:26 • #101


Frollein
Hm... aber es ist so frustrierend. Gerade wieder besonders!
Ich konnte einigermaßen gut/ schnell einschlafen gestern, nachdem ich noch etwas Dr. House geguckt habe... bin dann nach 5 Stunden Schlaf aufgewacht, habe was gegessen aber wurde direkt wieder müde und hab es geschehen lassen, noch mal zu schlafen... das ging dann bis 14 Uhr. Da hab ich mich dann hochgequält und jetzt sitz ich auf dem Sofa und könnt schon wieder...

Ich meine, ich war NIE ein Zappelphilipp, der nie still sitzen konnte, habe schon immer meine faulen Tage genossen, aber nicht so.
Und ich nehme auch keine Müdemacher-Medis, eigentlich eher Aufputscher... ich versteh das alles nicht!

29.05.2015 16:27 • #102


A


Ständig müde / was tun gegen die Müdigkeit? Erfahrungen

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Icefalki
Frollein, irgendwie hast du den Rhythmus vertauscht. Also nur mal so Versuchstipps am Rande.

Wenn du ins Bett gehst, dann fängt schon das Problem Schlaf an.

D.h. Dein Schlafzimmer triggert dich vielleicht. Vertausch doch mal die Zimmer. Nachts auf dem Sofa, tagsüber evtl. Mehr im Schlafzimmer.

Ok, nur mal eine Überlegung.

Kannst du auch mal raus?

29.05.2015 20:10 • #103


RicoBee
Lesen, Hörspiele, Filme/ Serie schauen, direkt ins Bett ohne Ablenkung, Fenster auf, Fenster zu, Aufstehen wieder hinlegen und sogar auch Beruhigungstabletten.

Kannste alles wegschmeissen. Was mir bei solchen Phasen immer hilft, ist aktiv runterzufahren: vor dem ins Bett gehen 15-30 Minuten meditieren, im Bett progressive Muskelentspannung. Meistens bin ich dann wech bevor ich den ganzen Körper durch habe.

PS Zombies im Kaufhaus darfste natürlich vorm Pennen nicht gucken

29.05.2015 20:52 • #104


Mondkatze
hallo Frollein

mir fällt da das Schlaflabor ein.
ich weiß, dass man dorthin geht, wenn der Verdacht auf Schlafapnoe besteht.
Aber vielleicht kann man Dir dort auch helfen, sprich doch mal Deinen HA darauf an.

29.05.2015 20:55 • #105


F
Hallo Frollein,

schön, dass du diesen Bericht für mich geschrieben hast
Mir gehts eins zu eins so wie dir. Sogar, dass ich momentan den Luxus habe, nicht arbeiten zu müssen.
Ich glaube, wir sind total verkorkst. Nicht ausgelastet. Wir schleppen uns den ganzen Tag durch den Tag, sind müde, haben insgeheim schon wieder Angst vor dem schlafen gehen und dann wird das Bett irgendwann zum Schreckgespenst.
Wir müssen uns einfach einen regelmäßigen Tag/Nacht/Schlaf-Rhythmus zulegen und den Tag sinnvoll nutzen, dann sind wir abends / nachts auch müde. Es ist ja ok, erst zwischen 0 und 2 ins Bett zu gehen, aber dann morgens trotz allem um 10 oder 11 aufstehen, Sport machen, irgendwas. Zu meinen Hoch-Zeiten hab ich die Nächte bis morgens um 5 durchgemacht, schön die Wiederholungen von Dr. House und Frau Salesch geguckt. Dann ins Bett und am nächsten Tag war ich platt. Bin dann gegen 14 Uhr aufgestanden, hab mich durch den Tag gequält und so gegen Mitternacht wurde ich wieder wach. Bis ich mir irgendwann dachte: das kann doch nicht das Leben sein. Dann hab ich den Rhythmus ganz peu a peu wieder ins Normale umgewandelt.
In einer Reha war ich auch schon. Und ob dus glaubst oder nicht. Ich bin morgens um viertel vor sieben (müde) aufgestanden und abends um 22.30 (müde) ins Bett gefallen...

30.05.2015 18:35 • x 1 #106


F
Ach ja, noch was, ich habe seit dem ich denken kann, starken Eisenmangel. Das kann auch sowas auslösen.

30.05.2015 18:37 • #107


Frollein
Hallo Alle!
Vielen Dank schon mal für euer Feedback!

Zitat:
D.h. Dein Schlafzimmer triggert dich vielleicht. Vertausch doch mal die Zimmer. Nachts auf dem Sofa, tagsüber evtl. Mehr im Schlafzimmer.

Das hab ich tatsächlich auch schon ausprobiert. Mein Sofa ist praktischerweise auch eine Schlafcouch. Der Grund allerdings, warum ich zunächst dort geschlafen habe war aber viel mehr, dass meine letzte, ungeklärteste Ohnmacht in der Nacht aus dem Schlaf heraus kam und das Bett quasi irgendwie Traumastätte war.
Witziger- oder interessanterweise konnte ich aber nach nur 3 Nächten wieder dort schlafen (Sofa ist dann doch nicht so bequem wie das Bett) und die Schlafstörungen traten erst später so extrem auf! Vermutlich hängt das aber irgendwie doch damit zusammen bzw. tut sein Übrigens.

Zitat:
Was mir bei solchen Phasen immer hilft, ist aktiv runterzufahren: vor dem ins Bett gehen 15-30 Minuten meditieren, im Bett progressive Muskelentspannung.

Mit sowas hab ich leider noch keinerlei Erfahrung - hoffe, dass mir sowas in der Therapie bald beigebracht wird...

Zitat:
Zombies im Kaufhaus darfste natürlich vorm Pennen nicht gucken

Hihi! Sowas ist eh nicht mein Ding, aber sowas wie Aktenzeichen XY kann ich nicht mals im Hellen gucken und dann nachts schlafen. Also, da bin ich brav und schau nur ungruseliges

Zitat:
mir fällt da das Schlaflabor ein.

Wenn das eine Option ist, dann wird man mir das hoffentlich auch in der Klinik anbieten.
Ich wurde vor ca. 10 Jahren mal ne Woche auf Epilepsie durchgecheckt, unteranderem auch nachts überwacht und mit Schlafentzug und all dem Gedöhns und da war nix. Aber ist nun auch schon ne ganze Weile her....

Zitat:
schön, dass du diesen Bericht für mich geschrieben hast

Gerngeschehen! Lustig, dass es auch so auf dich passt! Aber du schreibst, zu deinen Hoch-Zeiten, ist es jetzt besser? Und arbeitest du nicht, weil du es gesundheitlichen/ psychischen Gründen noch nicht wieder kannst oder andere?
Und, alles was du schreibst, könnte ich auch genauso unterschreiben. Schreckgespenst -- Schlaf/ Bett - Besser hätt ichs nicht sagen können!
Mir einen Rhythmus reinzuquälen hab ich ja auch schon versucht und werde ich jetzt auch wieder nachdem ich 2 Wochen lang das bis in den Mittag schlafen ja wieder zugelassen hab, weil ich einfach so schlapp und lustlos war... aber merke auch, wie meine Psyche darunter direkt wieder mehr gelitten hat. Viele, viele Panikattacken und vor allem extremes Vermeidungsverhalten (war Tage nicht draußen, erst heute wieder zum Einkaufen).

Zitat:
...hab mich durch den Tag gequält und so gegen Mitternacht wurde ich wieder wach. Bis ich mir irgendwann dachte: das kann doch nicht das Leben sein.

Exakt. Das Problem ist echt, wenn man so viele Bausteine hat. Wäre es nur der Schlaf, dann würde ich sagen, ok, ich quäl mich da durch, ich krieg das hin. Dazu aber eben die Depression, die einen eh so antriebslos und lustlos macht. Dazu die Medikamente durch die ich wohl ein bisschen zugenommen hab, das belastet mich dass ich jetzt enorm versuche, die Extrakilos wieder los zu werden. Ende vom Lied: ich nasche viel mehr als sowieso schon.. Ich weiß, Sport hilft, aber dann fehlt wieder der Antrieb und wenn ich Lust habe nur zu spazieren, dann sagt die Angst wieder, lieber nicht, was wenn du unterwegs ne Attacke kriegst... und dann geh ich frustriert ins Bett (wenn Nacht ist) um stundenlang wach zu lagen oder es ist Tag und ich penn ebenso frustriert auf dem Sofa ein. Teu fels kreis!

30.05.2015 22:47 • #108


RicoBee
Ich glaub, das ist bei den meisten hier so. Da sind so viele Baustellen zu stopfen, dass man mal gar nicht weiss, wo man anfangen soll, und alle zusammen auch nicht bewältigen kann. Und während man das Loch links zuschaufelt, stolpert man links über die Spitzhacke und schmeisst sich auf die Nase.

30.05.2015 22:56 • #109


Frollein
Das hast du schön gesagt!
Deswegen buddelt es sich vermutlich im Kollektiv netter. Dann kann man dem Nebenmann immerhin mal das Schäufelchen leihen oder eben kurz die Hand reichen beim wieder Aufstehen

30.05.2015 22:58 • #110


F
Nach der Reha fing es wieder von vorne an, mit dem verschobenen Rhythmus. Weil ich einfach keinen geregelten Tagesablauf habe, dem ich nachgehen MUSS. So extrem, dass ich jetzt erst gegen 5 ins Bett gehe und um 14 Uhr aufstehe ist es nicht mehr, aber zwischen 11 und 12 ist es eigentlich immer. Wenn ich mal in Urlaub zu meinem Vater fahre, steh ich morgens um halb acht auf...das ist zwar blöd, man ist müde, aber man hat einfach Ablenkung über den Tag. Was ich hier nicht habe.
Sport ist auch so ein leidiges Thema. Ich habe auch gut 15 Kilo zu viel drauf, aber ich schaffe es einfach nicht, mich aufzuraffen und ins Fitness-Studio zu gehen. Zeit hätte ich ja genug, aber...
So sitze ich hier, werd immer breiter (ohne Medikamente), hab immer mehr das Gefühl, dass der Körper verkümmert und krieg den Hintern trotzdem nicht hoch.
Im Moment bin ich aufgrund meiner psychosomatischen Beschwerden erwerbsunfähig. Geht aber nur noch bis Anfang nächsten Jahres, dann muss ich einen neuen Antrag stellen.

01.06.2015 13:39 • #111


rainbow2
Liebe Frollein, leider geht es mir genau so wie Du hier beschrieben. Deshalb hab ich mich auch angemeldet. Ich bin EU , muss also meine Ziele für den Tag selbst setzen und leider geht das am Tag kaum, erst abends funktioniere ich einigermaßen. Mein Körper hat sich auf den Rhythmus eingestellt, ich schlafe oft bis mittags und ärgere mich dann sehr das ich nichts schaffe. Bekomme Verhaltenstherapie ... Hilft mich selbst anzunehmen, aber leider nicht zur Besserung. Würde mich über eine freundschaftsbestätigung freuen. LG Ps. Seit ich hier bin fühle ich mich nicht mehr ganz so allein.

01.06.2015 13:50 • #112


rainbow2
Zitat von Fensterbank:
Nach der Reha fing es wieder von vorne an, mit dem verschobenen Rhythmus. Weil ich einfach keinen geregelten Tagesablauf habe, dem ich nachgehen MUSS. So extrem, dass ich jetzt erst gegen 5 ins Bett gehe und um 14 Uhr aufstehe ist es nicht mehr, aber zwischen 11 und 12 ist es eigentlich immer. Wenn ich mal in Urlaub zu meinem Vater fahre, steh ich morgens um halb acht auf...das ist zwar blöd, man ist müde, aber man hat einfach Ablenkung über den Tag. Was ich hier nicht habe.
Sport ist auch so ein leidiges Thema. Ich habe auch gut 15 Kilo zu viel drauf, aber ich schaffe es einfach nicht, mich aufzuraffen und ins Fitness-Studio zu gehen. Zeit hätte ich ja genug, aber...
So sitze ich hier, werd immer breiter (ohne Medikamente), hab immer mehr das Gefühl, dass der Körper verkümmert und krieg den Hintern trotzdem nicht hoch.
Im Moment bin ich aufgrund meiner psychosomatischen Beschwerden erwerbsunfähig. Geht aber nur noch bis Anfang nächsten Jahres, dann muss ich einen neuen Antrag stellen.

Hallo Fensterbank, Du bist nicht allein, leider.

01.06.2015 13:52 • #113


Teddyb

10.01.2016 14:53 • #114


engeline1705
du hast vielleicht einen Vitamin D Mangel. Du müsstest zum Arzt und die nehmen dir Blut ab. Ich nehme wenn ich es habe Dekristol 20000...

10.01.2016 14:55 • #115


Teddyb
nehme ich auch aber is wieder inordung
kann das auch psychische erschöpfung sein ?

10.01.2016 14:56 • #116


Angstmaus29
Könnte sein ich kann auch den ganzen Tag verschlafen ein Mangel habe ich nicht Blut wurde gestern erst untersucht

10.01.2016 15:00 • #117

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engeline1705
ach so......weil als ich einen Mangel hatte da war ich so küntlich müde echt schlimm und depressiv dazu auch noch. Mein Wert liegt jetzt bei 33 und normal ist 30 - 70 glaub ich. Die Ärztin meinte zu mir auch alles ok ich aber nein. Der rutscht bei mir sehr schnell runter, dann sagte sie ok ich darf alle 2 Eochen ne Tablette nehmen. Hmm ja es gibt auch psychische ERschöpfung. Alles ist möglich

10.01.2016 15:02 • #118


Teddyb
wie äußert sich den so eine erschöpfung ?

10.01.2016 15:04 • #119


engeline1705
da wenn es psychisch ist dann eher so das man antriebslos ist, man will nix machen und ist auch körperlich einfach nur müde, hat keine Lust zum Duschen etc....aber man kann es schwer auseinanderhalten psychische Müdigkeit oder wegen einem Mangel

10.01.2016 15:08 • #120


A


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