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Hallo, liebes liebes Forum.

Hier bin ich mal wieder und es ist wohltuend, mich hier mal wieder durchzulesen. Ich habe gesehen, dass es einige Themen zu Schluckbeschwerden im Archiv gibt, aber ich finde auf den ersten Blick keinen, der meine Beschwerden beschreibt. Vielleicht gibt es hier Jemanden, der meine Probleme auch kennt- es würde mich sehr erleichtern, weil mir die Beschwerden große Angst machen.

Ich habe (Gott sei Dank) keine größeren Probleme beim essen. An Tagen, an denen meine körperliche Anspannung sehr hoch ist, erlebe ich diese zwar vor allem im Hals- Schulterbereich (merke auf einmal, dass ich die Schultern die ganze Zeit angespannt habe, mein Halsbereich fühlt sich verkrampft an), etwas zu essen ist aber sogar angenehm, weil ich das Gefühl habe, das Schlucken würde die Muskelspannung im Hals etwas lösen. Erst schlucke ich gegen Widerstände, aber schnell wird es besser.

Ich habe aber das große Problem, dass ich oft schlicht nicht schlucken kann. Gerade war ich beim Arzt zur Blutentnahme, eigentlich fühlte ich mich recht entspannt. Und auf einmal wird mir das Problem beim schlucken bewusst, dass bis dahin unbemerkt funktionierte, denn es ist, als wäre der Hals zugeschnürt. Wie kurz vor dem erbrechen, wenn kein Schlucken mehr geht, weil der Vorgang des erbrechens quasi schon eingeleitet ist. Bei mir löst es dann regelmäßig Panik aus. Ich frage mich, woher das kommen kann? Kann es tatsächlich sein, dass die Muskeln im Hals so sehr verkrampfen, dass das Schlucken kurzweilig nicht mehr funktioniert? Meist geht es kurz darauf schon wieder, aber für den Moment erschreckt es mich furchtbar.
Ich glaube, was es für mich so unangenehm macht ist die Assoziation zum erbrechen. Ich könnte ja auch auch einfach ausspucken, statt zu schlucken (zumindest wenn ich grade allein bin), aber dass ist in dem Moment gar nicht das Problem, sondern, dass ich komplett zusammen zucke, intuitiv meine Hand an den Mund führe, weil ich denke, ich müsste erbrechen und es einfach als komplett unangenehm empfinde.

Vielleicht gibt es ja hier Jemanden, der es auch kennt. Ich komme mir dadurch irgendwie komplett gestört vor. Klar, psychosomatische Beschwerden sind mir (leider) nicht mehr fremd und ich habe begriffen, dass es ein Kreislauf ist, den ich auf den ich oft nicht nachvollziehen kann. Aber sowas? Das fühlt sich für mich irgendwie psychiatriereif an
Lg Lotta

13.09.2012 09:19 • 13.09.2012 #1





Dr. Reinhard Pichler
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