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Ich habe ein vermutlich ungewöhnliches Leiden...

Ich leide an Depressionen und Panikattacken welche vom Kindergeschrei ausgelöst werden.
Es ist bei allen Kindern. Bin selber Vater, ungewollt... Ich wollte eigentlich keine Kinder da ich dieses Leiden schon lange habe. In Therapie bin ich deswegen noch nicht. Die Tabletten die ich nehme wegen den Depressionen helfen ganz gut, dass ich nicht den ganzen Tag angespannt bin aber sobald ich ein kleines Kind oder Baby sehe gehts los und ich will am Liebsten gleich weg da es ja bestimmt gleich los geht. Gegen kinder habe ich nichts, liebe meinen kleinen über Alles, doch wenn er schreit ist es schrecklich für mich und ich muss flüchten.

30.11.2013 14:34 • 30.11.2013 #1


1 Antwort ↓

Meine Tochter war ein Schreikind (oder empfand ich das nur so?) und ich bin unglaublich dankbar, dass ich nie ausgerastet bin, in dem Sinne, dass ich meiner Tochter Gewalt antat.
Auch heute ist es immer noch so, dass ich größere Kinder lieber mag. Mit dem Schreien bin ich auch etwas überfordert. Bei mir liegt es glaub ich, dass ich die ganze Verantwortung nicht übernehmen wollte. Und da kommt mir gerade noch ein Gedanke. Ich war als Baby im Brutkasten - getrennt von der Mutter, weil damals die Eltern nicht zu den Babys durften. Vielleicht kommt das im Unterbewußtsein bei dem Schreien wieder hoch? Ich habe angeblich so lange und ausdauern geschrieen, dass die Krankenschwestern überfordert waren und meine Mami mich dann doch holen durfte






Dr. Reinhard Pichler
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