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hallo...
nach 3 jahren relativer ruhe (innere unruhe, ab und an angst, etwas depressiv, aber alles im rahmen) habe ich nun einen rückfall...
vor 2 wochen packte mich wieder die panik... die welle aus angst, innere unruhe, negativen gedanken ist wieder übergeschwappt in panik...
und plötzlich kommt es mir teilweise so vor, dass alles die letzten 3 jahre, an denen ich viel gelernt hab, quasi fürn Ar. waren... ich weiss zwar schon iwie, dass das quatsch ist, aber es fühlt sich vorallem in panik so an... da ich nicht einfach so den schalter umlegen kann, sondern dann in dem moment wieder von vorn anfangen muss... ablenken u.ä...
das schlimmste für mich is.... das gefühl wenn ich, vorallem wenn ich unter leuten bin, meine mir wird irgendwie schwummrig, schwindelig und habe angst dann ohnmächtig zu werden... damit beginnt der gedankenkreisel, schackelt sich hoch, bis das kartenhaus zusammenbricht... dann kann es über stunden gehn, wenn ich nicht weg kann, dass ich total unruhig bin und meine gleich geht die welt unter... und obwohl ich soooooo viel theoretischen wissen über die krankheit und mich mittlerweile habe und dann auch zwanghaft versuche in meinem kopf gegen zu argumentieren, klappt das derzeit nich wirklich gut... irgendwie bin ich dann teilweise resistent, gegen jegliches gut zu reden... klar versuch ich mich wieder mit allem zu konfrontieren... einkaufen, essen gehen, stadt gehen, weg gehen... aber es klappt nur sehr langsam... klar ärgert ich mich auch deshalb zusätzlich über mich... ich hasse diese schei. gefühle, sich irgendwie komisch, anders zu fühlen... obwohl äußerlich nichts anders ist... schwierig zu erklären...
aber evtl bzw ziemlich wahrscheinlich kennt sich jemand damit aus und weiss vielleicht rat... danke

14.08.2011 23:00 • 14.08.2011 #1




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