L
lintu1989
Hallo,
also dann gehts jetzt mal los. Kurz zu meiner Geschichte:
Mitte Dezember 2016 hatte ich eine ganz schlimme Panikattacke. Ich war abends mit meinem Freund auf dem Weihnachtsmarkt. Es war eine ziemlich stressige Zeit für mich. Mein Opa, der wie ein Vater für mich ist, hatte ein paar Tage zuvor seinen 2. Schlaganfall und dadurch wieder extrem abgebaut. Ich hatte ein paar Tage zuvor mein Brautkleid ausgesucht. Und zuletzt arbeite ich im Einzelhandel im Spielzeugverkauf. Man kann sich vorstellen was kurz vor Weihnachten in so einem Laden abgeht
Also war ich auf diesem Weihnachtsmarkt und unterhalte mich mit meinem Freund und plötzlich bemerke ich wie ich Stiche beim Einatmen im Brustkorb bekomme. Ich konnte nicht mehr tief einatmen und verfiel in Panik. Mir wurde schwarz vor Augen, ich bekam Druck auf den Ohren und rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn auf dem Markt hin und her. Mein Freund war völlig irritiert und hatte keine Ahnung was er tun sollte. Schlussendlich legte ich mich auf eine Bank und mein Freund hielt meine Beine hoch. Meine Atmung beruhigte sich wieder und ich bekam endlich wieder Luft. Damals dachte ich noch dass war ein Kreislaufkollaps, also ging ich zum Arzt. Der schickte mich wegen immer wiederkehrendem Schwindel und Kreislauf zum MRT vom Gehirn. Der Termin, so wie das Ergebnis ließen 1 1/2 Monate auf sich warten. So lief ich mit einer irren Angst durch die Gegend. Die Untersuchung war ohne Befund und da meine Beschwerden nicht weniger wurden schickte mich mein Arzt zum Kardiologen (vermehrtes Herzstolpern in dieser Zeit) auch auf den Termin sowie auf das Ergebnis musste ich wieder 2 1/2 Monate warten. War in der zwischen Zeit im Krankenhaus mit Verdacht auf Herzinfarkt und 2 Tage später mit einem Nervenzusammenbruch. Das Ergebnis vom Kardiologen war wieder ohne Befund. Außerdem war ich regelmäßig beim Orthopäden wegen Blockaden im Halswirbel- und Burstwirbelbereich. Hatte manuelle Therapie und war bei der Osteopathie. Und nun wo ich meine Krankheit endlich verstehe und weiß dass das alles von der Psyche kommt und mein oberer Rückenbereich endlich frei von Blockaden und Verspannungen ist und ich endlich halbwegs meine urplötzlich auftauchenden Panikattacken im Griff habe und ich endlich mein Leben wieder in die Hand nehmen will, werde ich erneut von meinem Rücken lahm gelegt. Diesmal im Lendenwirbelbereich. Mein Orthopäde diagnostizierte eine Art Hexenschuss... Ohne Röntgenbilder, ohne großartig was zu tun. Ich bekam eine Bandage für den Bereich dann schickte er mich fort. Das ist nun 2 Tage her und es geht mir immer noch nicht besser. Ich kann mich kaum bewegen. Und nun kommt das psychische Schwächegefühl zurück und ich kann nichts dagegen unternehmen. Die Tiefenatmung hilft kaum und ich kann mich kaum beruhigen. Ich kann einfach nicht mehr... Ich will endlich wieder leben und ich habe mich so gefreut dass es mir endlich besser geht und jetzt das.... Ein Arztwechsel ist im Moment nicht möglich, weil kein anderer mehr einen freien Platz hat. Ich habe eine solche Wut im Bauch. Hinzu kommt diese große Verzweiflung und Enttäuschung.... Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Wie ich denken soll. Ich möchte mich nicht mehr so verzweifelt und machtlos fühlen.
Ich schreibe, weil ich Hoffnungen habe, dass jemand von euch ähnliche Situationen kennt. Weil ich Zuspruch brauche. Weil ich mir das alles einfach von der Seele schreiben musste. Weil ich einfach nicht mehr kann....
Danke schon mal im Voraus!
P.S.: Ich habe mir schon Hilfe gesucht und bin in psychotherapeutischen Behandlung. Aber der Tag heute ist einfach nur schrecklich und ich möchte den Tag heute nicht auf der Couch verbringen. Aber ich habe gerade keine Kraft mehr und die Schmerzen sind auch einfach so furchtbar.
also dann gehts jetzt mal los. Kurz zu meiner Geschichte:
Mitte Dezember 2016 hatte ich eine ganz schlimme Panikattacke. Ich war abends mit meinem Freund auf dem Weihnachtsmarkt. Es war eine ziemlich stressige Zeit für mich. Mein Opa, der wie ein Vater für mich ist, hatte ein paar Tage zuvor seinen 2. Schlaganfall und dadurch wieder extrem abgebaut. Ich hatte ein paar Tage zuvor mein Brautkleid ausgesucht. Und zuletzt arbeite ich im Einzelhandel im Spielzeugverkauf. Man kann sich vorstellen was kurz vor Weihnachten in so einem Laden abgeht
Also war ich auf diesem Weihnachtsmarkt und unterhalte mich mit meinem Freund und plötzlich bemerke ich wie ich Stiche beim Einatmen im Brustkorb bekomme. Ich konnte nicht mehr tief einatmen und verfiel in Panik. Mir wurde schwarz vor Augen, ich bekam Druck auf den Ohren und rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn auf dem Markt hin und her. Mein Freund war völlig irritiert und hatte keine Ahnung was er tun sollte. Schlussendlich legte ich mich auf eine Bank und mein Freund hielt meine Beine hoch. Meine Atmung beruhigte sich wieder und ich bekam endlich wieder Luft. Damals dachte ich noch dass war ein Kreislaufkollaps, also ging ich zum Arzt. Der schickte mich wegen immer wiederkehrendem Schwindel und Kreislauf zum MRT vom Gehirn. Der Termin, so wie das Ergebnis ließen 1 1/2 Monate auf sich warten. So lief ich mit einer irren Angst durch die Gegend. Die Untersuchung war ohne Befund und da meine Beschwerden nicht weniger wurden schickte mich mein Arzt zum Kardiologen (vermehrtes Herzstolpern in dieser Zeit) auch auf den Termin sowie auf das Ergebnis musste ich wieder 2 1/2 Monate warten. War in der zwischen Zeit im Krankenhaus mit Verdacht auf Herzinfarkt und 2 Tage später mit einem Nervenzusammenbruch. Das Ergebnis vom Kardiologen war wieder ohne Befund. Außerdem war ich regelmäßig beim Orthopäden wegen Blockaden im Halswirbel- und Burstwirbelbereich. Hatte manuelle Therapie und war bei der Osteopathie. Und nun wo ich meine Krankheit endlich verstehe und weiß dass das alles von der Psyche kommt und mein oberer Rückenbereich endlich frei von Blockaden und Verspannungen ist und ich endlich halbwegs meine urplötzlich auftauchenden Panikattacken im Griff habe und ich endlich mein Leben wieder in die Hand nehmen will, werde ich erneut von meinem Rücken lahm gelegt. Diesmal im Lendenwirbelbereich. Mein Orthopäde diagnostizierte eine Art Hexenschuss... Ohne Röntgenbilder, ohne großartig was zu tun. Ich bekam eine Bandage für den Bereich dann schickte er mich fort. Das ist nun 2 Tage her und es geht mir immer noch nicht besser. Ich kann mich kaum bewegen. Und nun kommt das psychische Schwächegefühl zurück und ich kann nichts dagegen unternehmen. Die Tiefenatmung hilft kaum und ich kann mich kaum beruhigen. Ich kann einfach nicht mehr... Ich will endlich wieder leben und ich habe mich so gefreut dass es mir endlich besser geht und jetzt das.... Ein Arztwechsel ist im Moment nicht möglich, weil kein anderer mehr einen freien Platz hat. Ich habe eine solche Wut im Bauch. Hinzu kommt diese große Verzweiflung und Enttäuschung.... Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Wie ich denken soll. Ich möchte mich nicht mehr so verzweifelt und machtlos fühlen.
Ich schreibe, weil ich Hoffnungen habe, dass jemand von euch ähnliche Situationen kennt. Weil ich Zuspruch brauche. Weil ich mir das alles einfach von der Seele schreiben musste. Weil ich einfach nicht mehr kann....
Danke schon mal im Voraus!
P.S.: Ich habe mir schon Hilfe gesucht und bin in psychotherapeutischen Behandlung. Aber der Tag heute ist einfach nur schrecklich und ich möchte den Tag heute nicht auf der Couch verbringen. Aber ich habe gerade keine Kraft mehr und die Schmerzen sind auch einfach so furchtbar.
05.04.2017 12:03 • • 05.04.2017 #1
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