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evivanvalence
Ich muss was komplett anderes los werden.. seit ca drei Tagen tut mir mein Unterkiefer weh. irgendwie das Kinn und an Seite.. auch fühlen sich die unteren vorderen Zähne Schmerzlich an.. und Gefühlsfremd. Was is da los? Ich denke schon an Knochenschwund...oder das mein Kiefer nix mehr taugt.. oder kieferkrebs.. keine Ahnung..

Vor zwei Monaten war ich wegen eines loches am oberen backenzahn beim Zahnarzt. Er hat geröngt, und meine Zähne angesehen.. bis auf des loch, war damals noch nix zu sehen. Was is das denn jetzt so plötzlich? Meine Zähne sind nicht braun, und nicht gelb.. aber ich merk, das mein Kiefer komisch tut..vorallem die untere Seite vom Kinn.

26.09.2016 19:47 • #101


igel
Das würde ich für harmlose Verspannungen halten.

26.09.2016 19:55 • #102


A


Plötzliche Panikattacken ohne “Grund“

x 3


evivanvalence
Geht sowas? Gut, ich presse zwar nachts meine Zähne sehr stark zusammen, dennoch mach ich mir Sorgen, das ich Zahnverlust bekomm oder sowas

26.09.2016 20:04 • #103


igel
Kannst ja mal mit deinem Zahnarzt drüber reden. Aber ein großes Problem sehe ich da nicht.

26.09.2016 20:06 • #104


evivanvalence
Ich Steiger mich schon wieder so rein... kann mich nur auf diesen Schmerz konzentrieren. Vor lauter Zahn und lalalala hab ich heute direkt meine Panikattacken vergessen.

26.09.2016 20:17 • #105


igel
Da sieht man mal, wie relativ die PA sind...

26.09.2016 20:19 • x 1 #106


C
Frag mal deinen Partner ob du evtl. knirschst. Der Zahnarzt sieht das auch. Ich habe deswegen eine Knirschschiene... aber von dem Ding tun meine Zähne erst recht weh

26.09.2016 21:24 • #107


Senti
Zitat von evivanvalence:
Geht sowas? Gut, ich presse zwar nachts meine Zähne sehr stark zusammen, dennoch mach ich mir Sorgen, das ich Zahnverlust bekomm oder sowas


Keine Angst deine Zähne wirst du nicht verlieren. Das was du da beschreibst hört sich nach Bruxismus (auf dt.Zähnepressen)
Wenn die Schmerzen häufiger auftreten würde ich an deiner Stelle mit deinem ZA reden. Ursachen können unter anderem Zahnfehlstellungen oder Stress sein.
In der Regel wird das mit einer Aufbissschiene behandelt die entlastet Zähne und Kiefer.
Hast du irgendwas gegen die Schmerzen genommen?

26.09.2016 21:43 • x 1 #108


evivanvalence
Ne... habs ausgehalten. Ich mag keine Medikamente ...

Vom knirschen weiß er nichts, sagt er. Ich weiß nur, das ich in letzter Zeit öfter mal aufwache, weil ich meine Zähne so fest zusammenpresse. Komisches Zeug schon wieder!

27.09.2016 07:41 • #109


Hotin
@ Freisein

Hallo Freisein,

Zitat:
ich hab das noch von Pessimisten drin: lieber kleine Ziele setzen, die erreichbar sind, anstelle von großen,
die nie erreicht werden können.


Deine Aussage hat für mich eine wichtige Bedeutung. Ich sehe das überhaupt nicht so, dass das für Pessimisten
gedacht ist. Ich finde, das gilt für jeden.

Nur neben dieser Aussage, sollte auch jeder ein oder mehrere große Ziele verfolgen.
Große Ziele sind z. B, wie ehrlich man durchs Leben gehen will, wie fair man mit anderen Menschen umgeht, wie hilfsbereit
man sein möchte, wie rücksichtsvoll man sein möchte, welchen Stellenwert man seinen eigenen Ängsten gibt und vor allem,
welche Bedeutung man seiner gefühlsmäßigen Zufriedenheit gibt und welche Bedeutung Geld und andere materielle Dinge haben.
Aus Deinen großen Zielen kannst Du dann sehr leicht ganz viele kleine Ziele für Dich herauslesen.
Zitat:
Du schreibst, (gemeinsam) auf ein Ziel hinzuarbeiten, mit Menschen die dasselbe wollen, dadurch entstände Zufriedenheit.


Menschen suchen Menschen, von denen sie glauben, verstanden zu werden.
Dies beruhigt und macht damit auch zumindest vorrübergehend zufrieden. Jede Woche kannst Du das hier im Forum lesen.
Menschen schreiben hier zum Beispiel: Ich bin am Ende. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich suche hier das Gespräch mit
Leuten die in der gleichen Situation sind wie ich.
Ist das nicht etwas merkwürdig? Stell Dir vor, ein Schiff geht unter. Und jemand im Wasser, dessen Kräfte schon völlig
nachlassen, der ruft nicht, wer weiß wie ich gerettet werden kann, sondern er ruft.
Hallo, ist hier noch jemand, der auch gerade ertrinkt? Dann fühle ich mich wenigstens verstanden. Offensichtlich ist
gemeinsames handeln und verstanden werden für einen Menschen wichtiger, als Lösungen zu suchen, also etwas
richtig zu machen und zu verbessern.
Sind das noch alte Verhaltensweisen aus unserer früheren Entwicklungsgeschichte?
Ist das einer der Gründe, warum sich kaum etwas in unserer Gesellschaft verbessert?

Zitat:
Nun habe ich aber genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.


Das wundert mich. Kannst Du das genau beschreiben?

Zitat:
Ich konnte es nicht anders sehen (vielleicht, weil es wieder mal so masslos ungerecht ist in meinem Empfinden).
Es ging einfach nicht, habs nicht hingekriegt.


Gut dass Du das nicht hingekriegt hast. Wenn es Dir hauptsächlich um Dein Empfinden geht, dann wäre eventuell
Freisein jetzt zufrieden, aber z.B. 200 000 Menschen unzufrieden. Weil die nämlich etwas anderes im Leben wollen.

Zitat:
Tagtäglich war ich wieder mit meiner eigenen Bequemlichkeit konfrontiert, und sah als Lösung nur den totalen
Ausstieg aus dieser Gesellschaft/System oder wie man es auch immer nennen mag, was ich mich aber nicht getraute.


An Ausstieg habe ich vor 40 Jahren auch schon mal gedacht. Ich habe mich
dann aber anders entschieden.

Zitat:
Und das meine ich mit dem Durchsetzen: Um in dieser Welt etwas erreichen zu können, muss man sich durchsetzen
können, gegen die Masse, das Althergebrachte, das Bekannte.


Dies sehe ich völlig anders als Du. Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es Dir doch hauptsächlich erst mal
um Deine persönliche Zufriedenheit.
Um zufrieden zu sein, musst Du Dich wenig durchsetzen. Du musst Dich aber vor allem im persönlichen Kontakt und im
persönlichen Gespräch behaupten können. Wenn nötig musst Du Dich wehren können, Angriffe erkennen und nur
wo nötig, mit Gegenangriffen beantworten können.
Und eventuell Verbündete suchen. Nur mit Verbündeten kannst Du Macht ausüben.
Deswegen gibt es Freundschaften, Partnerschaften, Ehen, Vereine, Parteien, Interessengemeinschaften,
Wirtschaftsverbände, Religionsgemeinschaften, Staaten usw.

Viele Grüße

Bernhard

27.09.2016 08:21 • x 1 #110


Evelin67
Guten Morgen Evi
Ich denke auch das es Verkrampfungen im Kiefer sidn, der Kiefer ist Stressmuskel Nr.1
Hatte das auch...konnte den Kiefer gar nicht mehr ganz öffnen...ich ging zum Zahnarzt und lies mir Mass. für den Kiefer verschreiben,ging zum Physiotherapeuten und es wurde gut...die zeigten mir dann auch gleich Übungen, entfall es wieder anfängt...versuchs damit mal.

27.09.2016 08:45 • x 1 #111


evivanvalence
Dankeschön dir!

Ich bin einfach im Moment auch wieder so anfällig fuer jedes Symptom. Ich hab schon auch gelesen, das Zahn und Kieferschmerzen gern auch mal Psychisch bedingt sind.. kann es aber nicht so richtig glauben. Gut, manchmal hab ich auch im Kopf so einen Druck, wo man meinen müsste da sei ein Tumor.. aber da weiß ich, da is nix. Wurde ja alles durchgecheckt damals vor zwei Jahren. Verwirrend is das..

Ach, ich hatte einmal sehr starke Zahnschmerzen an einem Zahn im Oberkiefer. Ich dachte, ich muss mich sicher einer Wurzelbeh. hingeben.. es wurde da sogar zwei mal geröngt, und mein Zahnarzt sah garnix. Meine Schmerzen allerdings waren wirklich heftig.. bin daraufhin, zu einem anderen, neutralen Zahnarzt.. Wurde sogar aufgebohrt, weil ich meinte, da müsse was sein! Es war aber nix! Verrückt!

27.09.2016 09:02 • #112


Chanti66
Hallo Ihr Lieben, anbei ein kleine Anleitung zur Desensibilisierung ist auf Verlustangst geschrieben, kann aber auf andere Ängste wie z.B. Mobbing, Missbrauch etc. verwendet werden. Vielleicht hilft es ja:
So nun nochmals zur Desensibilisierung:

Nach dieser Methode muss jeder Betroffene zunächst einmal eine sogenannte Angsthierachie aufstellen. Darunter versteht man eine Liste aller persönlichen Angstauslöser, die von leicht bis besonders schwierig geordnet w erden sollen. Bei einem Menschen mit Verlustangst könnte die Liste so aussehen:

- Der (die) Partnerin:
- verspätet sich
- ruft nicht an
- ist telefonisch nicht zu erreichen (das war ja bei mir der Auslöser für Panikattake)
- trifft sich allein mit Freunden
- versucht sich finanziell unabhängig zu machen
- besucht eine Party mit vielen Möglichkeiten
- etc.

So kann z.B. der Verlustängstler als unterste und erste Stufe eine Situation angeben, wo er bei kleinsten Verspätungen der Kinder, Partner etc. bereits nervös wird. Noch bevor die kreisenden, quälenden Sorgen beginnen, fängt man nun an und koppelt (verbindet) die gedachte oder wirkliche Situation sorgfältig mit Entspannung. Geh schrittweise vor. Beginne mit den leichtesten Übungen, wenn Sie sich anfangs wenig zutraut. Auf diese Weise sichert man sich Erfolgserlebnisse. Im Lauf der Zeit sollte man sich immer schwierigere Situationen vorstellen, bis man auch diesen erfolgreich entgegentreten kann. Da Angst und Entspannung grundsätzlich nicht gleichzeitig auftreten können (also inkompatibel sind) verliert durch mehrmalige Wiederholung diese Situation ihren Schrecken und wird langsam gewohnt und neutral. Die Übung soll mehrmals wiederholt werden, damit die Erfahrung kommt dass die Befürchtungen unbegründet sind und stärkt zunehmend noch das Selbstvertrauen und vermindert die Erwartungsängste. Auf diese weise beruhigt sich das Nervensystem im Laufe der Zeit. Man muss allerdings mit guten als auch mit schlechten Tagen rechnen und die Übung einmal leichter und einmal schwerer fallen kann.

27.09.2016 11:15 • x 2 #113


F
@Hotin naja, ich war beruflich in einer Sandwichposition... ist nicht so einfach für Sensibelchens mit Ängsten (sich z.b. behaupten zu müssen in Sitzungen mit verschiedenen Interessensgemeinschaften). Aber egal, ich weiss jetzt was ich nicht will, weil ich es nicht kann.

Ich denke bevor ich Zufrieden sein kann, muss ich erstmal selber mit mir klar kommen und gnadenlos ehrlich sein zu mir (um mal herauszufinden, was ich überhaupt will, grundsätzlich! Nicht jetzt auf Beruf oder sowas, Materie, ist egal, grundsätzlich!) kEin rumgedruckse....

Im Moment fallen mir ganz viele Dinge auf....

@evivanvalence ich kenne die Kieferrproblematik aus eigener Erfahrung. Hatte richtig Muskelkater manchmal im Kiefer und starken Tinnitus. Auch heute noch wache ich manchmal auf und merke, wie ich die Zähne zusammenbeisse, resp. zusammengebissen hab im Schlaf. Dies immer, wenn ich auch sonst wieder mehr angespannt bin. Für mich war es lange wortwörtlich so: die Zähne zusammenbeissen und weitermachen, nicht schlappmachen, nicht aufgeben.

27.09.2016 20:02 • x 3 #114


Hotin
Hallo Sandra M_91,

Zitat:
Hmm gute frage..Ich würde sagen wir haben nur Techniken erprobt wie es mir draußen besser geht und
sind zsm. raus gegangen oder ich alleine.


Was für Techniken waren das denn? Und haben sie Dir geholfen?

Zitat:
Mir Aufgaben zum Umprogrammieren haben sie mir nicht gegeben.


Das Wort Umprogrammieren wird wohl nie ein Psychologe in den Mund nehmen.
Davor hätten sie viel zu viel Angst.
Psychologen hoffen, dass Du Dich mit dem, was sie sagen selbst gedankenmäßig korrigierst und veränderst.
Leider erklären sie nicht, dass das nötig ist. Sie glauben und hoffen, es passiert automatisch.
Zitat:
Aber gesunde Menschen haben nur normale Ängste sag ich mal die nicht das Leben unmöglich machen.


Sandra, das ist ein großer Irrtum. Alle Menschen haben ungefähr die gleichen Ängste. Sie gehen nur anders damit um.
Auf Deine Gefühle hören, geht ungefähr so wie Radio hören. Du bestimmst, welchen Sender Du hörst und Du bestimmst
auch die Lautstärke.
Zitat:
Aber ich sehe nicht den nutzen draußen Angst zu haben, vor was will mich die Angst beschützen.


Da hast Du Recht. Deine Angst hilft Dir draußen nicht. Deswegen brauchst Du auch nicht so stark auf sie zu hören.
Sie will Dich vermutlich gar nicht beschützen. Sie versucht Dir nur zu sagen, dass Du noch unsicher bist, ob Du
die Gefahren außerhalb der Wohnung schon kennst und falls welche kommen, sie abwehren kannst.
Und dann kommt Deine falsche Antwort im Kopf. Du sagst Dir. Gefahren?
Verflixt, dagegen kann ich ja gar nichts tun. Ich weiß ja noch nicht einmal, was mir alles so gefährliches passieren kann.
Und darauf hat Dein Angstgefühl nur gewartet. Das sagt Dir dann. Siehst Du, das sage ich Dir schon seit Monaten.
Aber Du hörst ja nicht. Dann gibst Du nach, sitzt wieder zu Hause und alle sind scheinbar zufrieden.
Wer ist jetzt Schuld an der Situation? Hast Du eine Meinung dazu?
Zitat:
..ich kann mir nur vorstellen weil ich einiges erlebt habe..z.B. bin ich als Kind beinahe mal ertrunken, dass ich nicht
draußen sein soll wegen tiefen Gewässern oder ich wurde oft von Menschen Seelisch verletzt, dass ich nicht den
Menschen draußen begegne.


Jetzt weißt Du wohl, warum Deine Angst so stark reagiert.
Du möchtest draußen Menschen nicht begegnen. Das ist einer der Hauptgründe, warum Menschen starke Ängste
entwickeln. Und wie kannst Du dieses Problem entschärfen?
Du wirst Dich damit beschäftigen müssen, neu zu lernen, wie Menschen miteinander umgehen. Wie sie sich begegnen und
wie sie miteinander reden und wie Deine Körpersprache und die Körpersprache der anderen Menschen miteinander reden.
Das funktioniert etwa so, als wenn Du eine Fremdsprache lernst.
Dabei verlierst Du die Angst vor fremden Menschen und Du lernst, dass Du nie schutzlos bist und Dich jederzeit wehren
kannst. Im allerschlimmsten Fall könntest Du sogar noch weglaufen, also flüchten. Dies hast Du in den letzten Jahren ja
perfekt gelernt. Obwohl Du es eigentlich gar nicht brauchst. Vieles im Leben lernt man, was später überflüssig ist. Angst
vor anderen Menschen brauchst Du heute nicht mehr zu haben. Das war früher. Aber ganz früher hast Du auch keine
feste Nahrung gegessen, sondern mehr Brei und Babynahrung. Wie andere Ernährung, so brauchst Du heute auch ein,
an Dein Alter, an Dein Wissen und an Deine Lebenserfahrung angepasstes Verhalten zu Deinen Gefühlen und Ängsten.
Und dann geht es Dir besser.

Oder habe ich Unrecht?

Viele Grüße

Bernhard

28.09.2016 07:35 • x 2 #115


C
Der Bernhard hats drauf! Jetzt mal ehrlich. Du bist immer auf dem Punkt und gibst tolle Tipps! Danke.

28.09.2016 11:02 • x 1 #116


Chanti66
Hallo, ja Bernhard Du hast vollkommen Recht. Wir Ängstler, egal von welcher Angst auch immer betroffen, haben die Angst in der Kindheit schon gelernt. Wir müssen nun als Erwachsener versuchen diese Angst wieder zu verlernen, sprich unser Verhalten muss sich ändern, wir dürfen die Angst nicht mehr in den Mittelpunkt schieben, ob es Verlustangst um den Partner ist, Krankheiten, andere Menschen, seelische Verletzungen. Was nicht mehr im Mittelpunkt steht ist nicht wichtig, also hat man davor auch keine Angst mehr. Du musst Dich und Dein Wohlbefinden in den Mittelpunkt stellen, Du bist das wichtigste überhaupt. Was andere Menschen von Dir denken soll Dir egal sein. Du musst Dich um Dich und Dein Wohlbefinden kümmern. Was können die Menschen da draußen machen? Nichts. Mache Dir klar warum Du so eine Angst hast, gehe in Dich fühle und schärfe Deine Wahrnehmung auf das, auf Deine negativen Gefühle, die die Angst bei Dir hervorrufen. Versuche die Angst zu akzeptieren und zu respektieren, akzeptiere diese Schwäche nehme sie an. Lasse sie zu. Lasse auch Trauer zu, wenn Du traurig bist, dann weinst Du eben, ist Dir nach schreien, dann schreist zu eben usw. usw. Um die Angst vor der Angst zu bewältigen, musst Du versuchen dich zu entspannen, mach Atemübungen, mach Sport tu Dir selbst ganz ganz viel gutes. Und ganz ganz wichtig ist, fange an Dich selbst zu lieben. Fange an Dich zum Mittelpunkt Deines Lebens zu machen. Übe Achtsamkeit mit Dir und Deiner Gesundheit. Lasse die negativen Gefühle zu, wenn Du sie immer und immer wieder verdrängst wird es eine Depression und da wieder herauszukommen ist richtig schwierig. Ohne Hilfe nicht machbar. Ich habe mir ein Buch gekauft, weil ich unter Verlustangst leide. Dieses Buch ist auch ein Selbsthilfebuch, ich habe viel gelernt und auch gelernt so langsam mit meiner Angst umzugehen. Du kannst es bei Amazon günstig gebraucht kaufen.

Verlustangst und wie wir sie überwinden
Ulrike Sammer

Hier geht es zwar um Verlustangst aber auch um generelle Angst. Dort erfährst Du auch woher diese Angst überhaupt kommt. Mir hat es sehr geholfen. Ich habe gelernt umzudenken, denn der Kopf erschafft Deine Realität die aber nicht die Wirklichkeit darstellt.

28.09.2016 11:28 • x 2 #117

Sponsor-Mitgliedschaft

H
Hallo evivanvalence,

ich habe letztes Jahr zum ersten Mal starke Kieferbeschwerden gehabt, so ähnlich wie du es beschreibst. Das hat mich auch sehr verunsichert. Zu dem Zeitpunkt habe ich noch an meiner Abschlussarbeit geschrieben. Vor lauter Anspannung habe ich wohl zu sehr die Zähne aufeinander gepresst. Ich hatte auch Schmerzen im unteren Kieferbereich, auch einzelne Zähne taten weh. Habe dies auch alles vom ZA untersuchen lassen, da ich annahm, ich hätte Karies oder eine Wurzelentzündung oder sonst irgendwelche Zysten. Ergebnis: starke Verspannungen, mir wurde eine Schiene für die Nacht angefertigt mit der ich mich aber nicht wirklich wohl gefühlt habe und sie auch deshalb nachts kaum getragen habe. Aber die Verspannungen sind auch von allein wieder verschwunden.

Zu den plötzlichen Panikattacken, ich bin 2013 an Agoraphobie und Panikattacken erkrankt, habe sie aber dank der Therapie sehr gut in den Griff bekommen. Aber trotzdem ist nichts mehr wie davor. Zwar habe ich seit langer Zeit keine richtigen PA mehr, aber es gibt auch zwischendurch wieder die Angsttage, an denen ich vermehrt Angst spüre und Anflüge von PA habe. Zum Beispiel habe ich immer Angst vor etwas Neuem. Zudem spüre ich in den letzten Monaten eine starke soziale Angst, diese macht sich z. B. jetzt nach meinem Studienabschluss bei meiner Jobwahl bemerkbar, auch vor Elternsprechtagen habe ich Bammel und verspüre so ähnlich wie du Herzrasen. Ich frage mich dann auch wovor habe ich Angst? Diese Angst tritt vor allem auf, wenn ich mit Autoritätspersonen unterhalten, man möchte sich ja auch von der besten Seite zeigen. Man hat Angst verurteilt zu werden, und natürlich die Angst den Raum nicht einfach verlassen zu können zur Not, wenn es einem sehr schlecht geht. Aber auch überkommt mich manchmal der Schwindel (das ist mein Angstsymptom überhaupt:-) in Einkaufshäusern, da kann ich gar nicht sagen, wovor ich da Angst habe. Angst in Einkaufshäuser war ja vor drei Jahren ganz schlimm, weil ich mich vor der Reizüberflutung gefürchtet habe und Angst hatte einfach so umzukippen, in Ohnmacht zu fallen. Aber mit der Zeit wurde es besser, trotzdem kommt diese Angst heutzutage immer noch ab und zu hoch. Habe teilweise dann das Gefühl, dass ich wackelig laufe und die anderen das sehen.



LG

28.09.2016 11:59 • x 1 #118


evivanvalence
Ich kenn das so gut,.mit dem wackeligen Laufen. Für mich, fühlt sich das dann an, wie auf Wolken oder einem unebenen Boden zu Laufen. Schwindel hab ich auch immer ganz gern dabei... wovor ich im Kaufhaus Angst habe? Keine Ahnung! Wäre das nicht, würde mir das Shoppen ja suuuper viel Spaß machen!

Naja.., na kann ich schon nicht soviel Geld ausgeben.. die Symptome schicken mich ja dann wieder heim, weil mir die Lust am Shoppen dadurch logischerweise vergeht.

28.09.2016 12:26 • #119


Stella220793
Hallo Leute ich bin grade echt verzweifelt. Ich hatte grade ein plötzliches stechen in der linken Brust. Ich muss aber in einer Stunde weiter arbeiten. .. ich hab jetzt angst das es was schlimmes ist. ... was soll ich machen?

28.09.2016 12:45 • #120


A


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