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Hallo!
Bin neu hier und werde mich parallel mal einlesen zu euren Threads.

Achtung eventueller Trigger wegen Gewalt*


Bei mir hat alles plötzlich im Sommer angefangen . Bin seit März vom KIndesvater getrennt nach einer Horrorbeziehung. Sind seit März getrennt offiziell nach ewigen her und hin und naja unser Sohn ist im Sonmer 2 geworden.
Bin alleinerziehend und nicht nur komplett überfordert mit dem Kindesvater, nein, auch mit mir und dem Sohn , der neuen Aufmerksamkeit braucht. Habe keine Bzw kaum Unterstützung. Bin seit einem Monat bei meiner Mutter. Leider auch eine toxische Beziehung , Co Parenting aber besser als allein daheim.

Mein Dilemma hat heuer im Sommer angefangen. 3 arge Panikattacken, 3 mal ins KH einliefern lassen, 1 x Neurologie und 2 X Eba . Es wurde nie etwas gefunden.
Symptome waren jeweils : Taubheit in Händen und Füßen. Die teilweise heutzutage weg sind oder seltener geworden sind…

Vor einem Monat, letzte Nacht allein daheim mit Sohn war es so schlimm dass ich beschloss zur Mutter zu überwandern. Gefühlt alles immer schlimmer worden. In der Nacht Panik und teilweise Stromschläge , die mich wachgerufen haben. Innere Unruhe seit Wochen.

Nun am 19.10 Lkh Psychiatrie : Diagnose mittelgradige Depression und Panikattacke. Meinte ich sei überfordert und leicht depressiv aber es hilft mit 1/3 von den 150mg tritico und sertralin und der Früh. Die ersten 4 Tage 25mg und danach 50mg. Also lebe die Hölle auf Erden.
Das Zittern ist viel schlimmer geworden.
Weiß nicht ob meine Schilddrüsenunterfunktion etwas zu tun hat mit dem ganzen…
( lt Gesundenuntersuchung 18.9 war alles super …)

Aber ja zurzeit psychisch kaputt und zerstört … habe 0 Antrieb obwohl sertralin ja den Antrieb steigern sollt?
Rufe täglich Psychiatrie an wie scheise es mir geht und ich Trau mich die Notfall Medi ( Quetialan 25mg) nicht nehmen wenn ich so krasse Gedanken habe …
War Montag erst wieder vorstellig , dachte mein Herz versagt aber ekg war in Ordnung.
Da drehst komplett durch zurzeit he, und ich zerstöre mein ganzes Umfeld damit. Ich möchte dabei nur gesund sein und wieder so lebensfroh wie früher und nicht ständig auf PA hoffen und warten…
Zudem bringt mich diese innere Anspannung bzw. dieses Innere kribbeln einfach um den Verstand . Bin eh überfordert und dann wirkt das alles nicht…


Ich weiß , jammern auf hohem Niveau aber ich kann kaum aufstehen und wache trotz 1/3 tritico oft auf. Ich versuche mich ablenken und fern zu schauen … aber ja 2/3 möchte ich nicht, weil ich mich fühle als hätte mich der Bus überfahren. Zudem muss ich ja mein Kind über Nacht hören…
Also ja Tag 10 bald überstanden …

Erfahrungen wann es besser wird?
Ich bin am Ende .
Danke fürs lesen !

29.10.2023 19:14 • 29.10.2023 x 2 #1


2 Antworten ↓


Mondkatze
Zitat von Tinchen_94:
Hallo! Bin neu hier und werde mich parallel mal einlesen zu euren Threads. Achtung eventueller Trigger wegen Gewalt* Bei mir hat alles plötzlich im Sommer angefangen . Bin seit März vom KIndesvater getrennt nach einer Horrorbeziehung. Sind seit März getrennt offiziell nach ewigen her und hin und naja unser Sohn ist ...

Hallo,
das klingt wirklich nicht gut im Moment.
Hast du schon mal überlegt, dir Hilfe zu holen?
Das wäre nur für einen begrenzten Zeitraum, bis es dir wieder besser geht.

Es gibt verschiedene Beratungsstellen für Alleinerziehende.
Das Jugendamt wäre eine Anlaufstelle. Du brauchst keine Angst zu haben, dass man dir das Kind wegnehmen wird. Aber das Amt kann dich beraten und auch Unterstützung anbieten. Frag doch einfach mal nach.
Die Caritas bietet idR auch Beratungen für Alleinerziehende an.
Welche Anbieter in deiner Gegend es noch gibt, das müßtest du selbst mal recherchieren.

29.10.2023 19:42 • x 1 #2


T
@Mondkatze danke für deine Hilfe!

Nun ja , habe alles versucht …
Jugendamt Termin am Donnerstag.

Viele Anlaufstellen fühlen sich nicht zuständig , weil ich eh Medikamente nehme und jeden Montag Gesprächstherapie ab November beginne.

Einliefern lassen geht nicht- weil 2 Jahre alt , da nimmt mich keiner in Österreich für eine Einweisung oder Kur. Reha werde ich beantragen - der Weg ist mehr als anstrengend.

Aber bin ich nun selber das Problem? Sprich die Psyche und es ist offensichtlich keine NW vom Sertralin? Sondern einfach eine Überforderung?

29.10.2023 19:47 • x 1 #3




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