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mattes
Hier ist eine lange, gute Erklärung warum und woher die Attacken kommen.

http://www.panikattacken.at/panikattacken/panik.htm

16.06.2015 12:48 • x 1 #21


SALSA1968
Das ist ja ein sehr guter Bericht!
Danke dafür

16.06.2015 13:15 • #22


A


Plötzlich kamen die Panikattacken

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F
Hallochen bin die Sandra und neu hier, habe seit fast 2 Wochen Panikattacken, leider weis ich den Auslöser nicht Sie kamen auf einmal , vielleicht liegt es an den todesfall an der Familie ich weiss nicht ,die ersten 3 tage waren schlimm da habe ich immer ein KW holen mussen .Doch jetzt habe ich mir überall ein bischen umgehört was ich tun kann, eins weis ich ich stelle mich der angst, bin heute das erste mal wieder Auto gefahren, aber mein Kopf drückt sehr was mich stört! Vielleicht liest du es gerade und nimst mir ein bischen die angst wen Du mit mir schreibst, Am freitag habe ich ein Termin beim Pys. loge, doch ich habe hier gelesen, das es auch eine selbsthilfegruppe gibt,würde mich sehr freuen. LG eure Sandra

17.06.2015 18:22 • #23


K
Hallo Killian, Wahnsinn wie du das so lange schon aushälst. Ich habe seit circa einem Monat mit immer wiederkehrenden Panikattacken zu tun. Alles begann in der Sbahn, einem Ort, dem ich als Berliner eigentlich kaum meiden kann. Das Problem ist, sobald ich schon eine Sbahn sehe geht bei mir die Gedankenspirale los und zack kommt die Attacke. Ich merke bereits nach 4 Wochen wie ich mich dadurch auch sozial zurückziehe. Wie haben deine Freunde und Familien denn darauf reagiert in dieser langen Zeit? Meine größte Sorge ist, dass diese Attacken dazu führen, dass ich mich komplett selber ausgrenze

17.06.2015 18:42 • x 1 #24


killian
Hallo Klaas, ja das ist schon eine lange Zeit aber wir Menschen sind leider Gewöhnungstiere.
Ich kenne deine Situation und kann voll nachempfinden, was du fühlst!
Meine Freunde musste oder habe ich jahrelang im Sinne von Ausreden belogen. Als ich dann mit der Wahrheit rausgekommen bin, bekam ich nichts Blödes zu hören. Klar können unsere Mitmenschen das nicht nachfühlen und auch nicht zu 100% verstehen, was man ihnen auch nicht übel nehmen darf, aber sobald sie Bescheid wussten, boten sie mir teilweise Hilfe an.
Probiere es mit Offenheit.
Da du noch im Anfangsstadium bist, empfehle ich dir aufgrund der Frische, die Konfrontation nicht zu vermieden sondern solange durchzuziehen wie es geht, vielleicht schaffst du es und kannst erfolgreich gegenan kämpfen.

Bei weiteren Fragen schreibt mir gerne eine PN, dann gebe ich meine Nummer raus und im Fall der Fälle könnt ihr mich gerne kontaktieren für Fragen oder auch in Paniksituationen. Kein Muss aber ich biete es gerne an, wem es hilft. Tut ja gut sich mal mit jemandem auszutauschen, der dasselbe hat.

17.06.2015 18:53 • x 1 #25


killian
Hallo Fliederbaum, bei dir würde ich auch sagen, dass aufgrund der Frische, du alles richtig machst indem du weiter alles versuchst, auch wenn die Situation kaum auszuhalten ist! Versuche das, solange es funktioniert!

17.06.2015 18:54 • x 1 #26


Angstlöwin
Hallo,
Diese Seite ist auch super! Stöbert mal durch!

http://ratgeber-panik.de

Lg

17.06.2015 19:26 • x 1 #27


F
Ich Danke euch ,seid so lieb rüber gekomm

17.06.2015 19:33 • #28


killian
Kurze Frage : Vorschlag..
Das gilt nur für die, die hier in diesem Forumsbeutrag mitwirken. Was haltet ihr von einer Whatsapp Gruppe? Für den Austausch, für Notsituationen für schnelle Hilfen und Beruhigungen von denen, die dasselbe haben. Ich persönlich bin der Meinung, dass hier kein Stalker drin ist und glaube auch, dass wir alle in Deutschland verstreut sind und uns der Nummeraustausch privat sowieso nichts bringt, außer dass das vielleicht eine super Möglichkeit wäre. Muss nicht, ist wie gesagt nur ein Vorschlag.
Liebe Grüße

17.06.2015 19:47 • #29


Maja88
Hallo ich bin 27 und habe seit 5 Jahren eine angststörung mit Panik und Depressionen nehme seit 4 Jahren täglich 40 mg ( habe über 20 kg zugenommen) heul. Ich habe vor vier Jahren eine ambulante Pflege Zuhause gehabt weil ich nix mehr konnte da ich aber einen 7 jährigen Sohn habe hab ich mich gezwungen wieder raus zu gehen und die Angst wurde besser. Mittlerweile hab ich alles ganz gut im Griff bekomme nur noch selten panikattacken und wenn dann meistens morgens nach dem aufstehen im Moment hab ich gerade angst das was mit meinem herz nicht stimmt und wieder einen ärztemaraton aber es scheint alles in Ordnung zu sein. Machen kann man eh nichts entweder man lebt jeden tag mit der Angst heute zu sterben oder mal lebt sein Leben und genießt es bis man stirbt.

18.06.2015 06:30 • #30


killian
Hallo Leute, wie sieht das aus mit der whatsapp Gruppe zum Austausch oder für Notfälle zum Aufmuntern ? Nicht so eine gute Idee?

06.07.2015 16:00 • #31


killian
Hallo Leute!

Mein letzter Eintrag liegt 8 Monate zurück und in der Zeit ist viel passiert.
Ich habe mich von meiner Freundin getrennt, dann haben wir wieder zueinander gefunden. Ich habe meine erste eigene Wohnung bezogen und noch keine einzige Nacht allein dort verbracht.
Mittlerweile, also seit einem Monat, haben sich meine Panikattacken um ein vielfaches verschlimmert. Ich kann tagsüber nicht mehr alleine sein. Sobald meine Freundin abends eingeschlafen ist, gucke ich andauernd aus dem Fenster und schaue, ob in der Nachbarschaft noch irgendwo Lichter brennen, damit ich mich nicht so alleine fühle. Ich hatte letztens neben ihr eine Panikattacke - wir guckten einen Film, es war nicht sonderlich spät und es ist auch nichts vorgefallen, was mich hätte aus der Ruhe bringen können. Auf einmal fing ich an zu hyperventilieren, sagte ihr 'Hilf mir' - bekam keine Luft, sprang auf und riss das Fenster auf, sodass sämtliche Gegenstände von der Fensterbank vielen, und rang nach Luft. Dann war es vorbei, ich saß ca. eine Stunde ganz stumm nur so da, schaute auf den Fernseher aber bekam nichts mehr um mich herum mit. Ich fühle mich nach einer Attacke immer so, als wäre ich einen Marathon gelaufen, müde, erschöpft und kaum ansprechbar.
Eine Woche darauf fuhr ich mit meiner Freundin in die nächstgelegene Stadt (die ich seit über einem Jahr oft mit ihr fahre) und hielt plötzlich an und sagte ihr, dass ich diesen Weg nicht schaffe und nach Hause möchte. Ich hatte keine Attacke, es war die Angst vor der Angst. Ich habe den Fehler gemacht und bin dann nach Hause gefahren, ich habe meine Angst in meinem Kopf mit dieser Tat bekräftigt. Nun wurde es immer schlimmer, die Strecke von meinem Elternhaus zu der Wohnung meiner Freundin beträgt ca. 1 km. Ich konnte diese Strecke um jede Uhrzeit fahren, alles ist umgeben von Häusern, eine Pizzeria und eine Tankstelle liegen auf dem Weg. Und dann bin ich von ihrer Wohnung kurz zu meinen Eltern gefahren und konnte den Weg auf einmal nicht mehr zurück fahren. Es war der Horror. Ich fühle mich in ihrer Wohnung unsicher, kann kaum noch schlafen. Trotz all dem schlafe ich erst recht bei ihr seit einiger Zeit, um meine falschen Sorgen, die sich in meinem Kopf breit machen, zu entkräften. Ich befinde mich wieder in einer Therapie, einmal die Woche habe ich einen Termin und habe mir Tabletten verschrieben lassen, was ich eigentlich immer vermeiden wollte. Es ist eine Art Anti-Depressiva.
Ich weiß nicht wie das weiter gehen soll, ich hatte mir über eine lange Zeit viel aufgebaut und konnte viel schaffen, mit allem einigermaßen klar kommen. Es ist ein sehr bedrückendes Gefühl, fast nichts mehr zu schaffen.
Dann habe ich vor kurzem meinen Job gekündigt, da ich so unglücklich dort war und mir dachte, dass ich mich zu meinem Wohlbefinden von all dem Negativen um mich herum trennen muss. Das war glaube ich keine gute Entscheidung, denn nun habe ich den ganzen Tag Zeit mir Gedanken über meine Panik zu machen, weil ich nichts zutun habe.
Dieses Loch, in dem ich mich befinde, frisst mich auf!
Ich lese momentan sehr viel und schaue mir bei youtube Videos über das Verhalten des Gehirns bezüglich der Panikstörung an. In den ersten Momenten fühle ich mich dabei unwohl aber mittlerweile, auch weil ich mich täglich versuche allem zu stellen, empfinde ich jedes unwohle Gefühl als Ach das nervt, gleich gehts mir schei. und dann geht es wieder und ich hab es überstanden und dann kommt meistens gar nichts mehr.
Denn Fakt ist, KEINE Form von Panik kann uns körperlich etwas anhaben. Es kann nichts passieren, kein sterben - nichts.

Wie geht es euch? Hat jemand Besserungen oder auch Verschlechterungen seines Zustandes erlebt? Ich freue mich über jede Teilnahme und bin gespannt auf eure Erfahrungsberichte.

18.02.2016 17:35 • #32


A


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