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alice01
Dann haben wir wohl aneinander vorbeigeschrieben - sorry!
Natürlich ist der allerste Weg auszuschließen, dass nichts körperliches vorliegt. Dachte du redest vom psychischen Ursprung, eben Tiefenpsychologie. Das ist natürlich auch immer wünschenswert, aber wenn jemand leidet finde ich den pragmatischere Weg erst mal mit der Angst umgehen zu können, als jahrelang mehr oder weniger erfolgreich die Vergangenheitsbewältigung zu machen und weiter zu leiden.

09.07.2015 20:54 • #21


M
Liebe Alice01
Ich mache Verhaltenstherapie und Schematherapie. Mein Problem ist, dass ich wirklich das Gefühl hatte ich kann mit meiner Angst umgehen, ich bin von phasenweise Todesangst gepaart mit dem Unvermögen das Haus zu verlassen soweit gekommen, dass ich einmal den Monat einen Hauch Panik hatte. Es war ein langer Weg währenddem ich das Gefühl hatte die Panik in den Griff bekommen zu haben, ich sagte mir immer: das ist nur Panik, das geht vorbei, das ist nicht gefährlich. Ich hätte nie erwartet noch einmal so starke Attacken zu bekommen. Darum frage ich mich halt, ob zusätzlich zur Angst vor dem Stich (ich habe eine Krankheitsangst und auch Angst vor Medikamenten, Eingriffen, etc.) noch eine chemische Komponente dazuspielt.

09.07.2015 21:05 • #22


alice01
Dann solltest du es unbedingt abklären lassen, wie es Herzfrau schon geschrieben hat. Sollte da rauskommen, dass es da nichts gibt, bleibt nur die Panik und du musst dir deine Strategien wieder bewusst machen bzw. sie anpassen. Das fiese an der Angst ist, dass sie sich auch entwickeln kann und neue Wege findet. Ich musste diese schmerzliche Erfahrung auch letztes Jahr machen, nach 7 Jahren PA und angstfrei!

09.07.2015 21:29 • #23





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