
littlebluecat
- 478
- 6
- 203
Hmm ich habe lange darüber nachgedacht wo ich nun mein Problem schreiben soll.
Man könnte es auch verschieben wenn es am falschen Platz ist.
Was zur Vorgeschichte.
Vor fünf Jahren hatte ich eine Operation. Genauer am 18.2.2009
Man hatte einen Knoten in der rechten Schilddrüse entdeckt. Das war Dezember 2008
Besser gesagt ich hab schon einige MOnate davor diesen Knoten ertastet (habe eine Unterfunktion der
Schilddrüse seit ich 18 bin). Aber da ihn niemand anderes fand, dachte ich das es wohl nur einbildung wäre.
Es ging also los beim Hausarzt wegen schmerzen links beim Hals/kiefer und meldet mich bei der Radiologie an.
Die Frau war echt nett und fing an die linke Seite zu untersuchen. Da meinte sie das ich eine entzündung der Speicheldrüse hätte
(Da hab ich den Knoten schon lange vergessen) und das dies nicht so schlimm wäre.
Da las sie meine Unterlagen und meinte sie würde isch gerne noch die rechte Seite ansehen. Sie lese gerade das ich eine Unterfunktion der Schilddrüse hätte.
Klar lies ich das machen.
Und da fand sie ihn.. 2,5cm.. ein Knoten.
Da meinte sie ich soll am 22.12 nochmal kommen um nachzusehen ob er gewachsen wäre.
Wenn ja, würde man eine Probe entnehmen wenn nein würde man ihn drin lassen.
Gut.. die drei Wochen vergingen und ich dachte mir nix dabei. Der Knoten tat nicht weh.. war nicht wirklich zu sehen und machte sonst keine Probleme.
Am 22.12 neue Untersuchung. Und da waren es 3cm.
Sie meinte das man jetzt besser eine Probe entnahm um nachzusehen was es war.
Wenigstens hatte ich keine Angst davor mit dieser dicken Nadel gestochen zu werden. Sie nannte mich sehr tapfer.. kein laut, keine Tränen, nix.
Zu dem Zeitpunkt dachte ich über das alles gar nicht nach.
Ich kriegte was drauf und gut wars. Sie würde sich melden
Am 30.12.08 rief sie an.. War gerade am Essen bei meinen Hobbyschwiegereltern (Eltern von meinem Freund) und hörte es klingeln.
Ich meinte nur das ich es annehme da es das Krankenhaus ist
Ergebnis.. Man könnte nicht sagen was es ist. es wäre besser, bei einer OP das ganze zu entfernen. Sie wolle mir jetzt nicht Angst machen das es Krebs sein könnte. Ich blieb ganz ruhig und meinte nur das man nicht wüsste was es ist. Ob krebs oder nicht.
Am 18.2.09 war es so weit.. eintritt ins krankenhaus, am nächsten Tag war schon am MOrgen früh Op.
Vor der fürchtete ich mich hingegen. Ich wusste in etwa wie die Op ablief und das ich Muskelschmerzen haben würde, da mein Kopf gut 2 Stunden nach hinten runter hängen würde.
Ich dachte ich überlebe diese Op nicht. Der Narkosearzt meinte es wäre nicht so schlimm.. vier Wochen zuvor hätte er die Op auch durchgemacht und alles war problemlos. Das beruhigte mich ein wenig.. Leider nicht genug ^^ Ich wollte partour nicht einschlafen.
Tja nach 4 Stunden waren die endlich durch. Hab einen kurzen Hals.. dauert halt länger
Naja, es lief alles super und mir gings noch gut. Ausser das ich nichts schweres heben durfte für 2 wochen und auch nicht ruckartig den Kopf bewegen da man den Muskel über dem Kehlkopf durchgeschnitten hatte.
Nun ich war nur nervös als ich eine Woche auf das Ergebnis warten musste und ja es war zum Glück nur ein gutartiger Tumor.
Trotzdem hatte und habe ich nur noch links eine Schilddrüse... Und nach all dem wurde alles anders...
Ich bekam Panik in Menschenmassen, dachte ich müsse ersticken, würde an irgendwas sterben.. Herzanfall oder ähnliches
Während diesen Panikattacken habe ich mir dauernd an den Hals gefasst und konnte mich kaum konzentrieren, geschweige beherrschen.
Ich wollte nur noch weg. Nach Hause, zu Hause habe ich mich im Bett versteckt.
Kälteschauer glitten mir über den Rücken, meine Hände zitterten und ich wusste weder ein noch aus.
Manchmal spürte ich den Anfall kommen.. Manchmal aus dem Hinterhalt
Das geht jetzt fünf jahre so.
Gut ich kann inzwischen Einkaufen gehen ohne musik hören zu müssen oder jemanden dabei zu haben. Sogar das summen ist weg.
Ich kann endlich die Türen schliessen ohne gleich durch zu drehen und ich brauche kein licht mehr zum schlafen.
Nur diese ewige Panik vor dem Ersticken bzw irgendwelchen lebensbedrohlichen Ursachen macht mich ganz wahnsinnig.
Muss dazu sagen das ich ziemlich verspannte hals und kiefermuskeln habe da ich eine Beisserin bin.
Soll heissen das ich Nachts so fest die Zàhne zusammenbeisse das ich mir schon etliche zahnstücke sowieo füllungen rausgebissen habe.
Ich habe auch eine Zahnschiene aber oft nicht drin.. wenn ich z.B krank bin.
Dazu kniersch ih noch mit den Zähnen.
Dann kam noch der Unfall mit der Nase... vor gut 2 Jahren. seither ist meine Nasenwand schräg, nebenhöhlen verstopft ... alles läuft den Rachen hinab was auch noch dazu beiträgt das gefühl von ersticken zu haben. Und die Refluxkrankheit..
Tut mir leid wenn ich ein wenig Wirr und viel geschrieben habe....
Blue
Man könnte es auch verschieben wenn es am falschen Platz ist.
Was zur Vorgeschichte.
Vor fünf Jahren hatte ich eine Operation. Genauer am 18.2.2009
Man hatte einen Knoten in der rechten Schilddrüse entdeckt. Das war Dezember 2008
Besser gesagt ich hab schon einige MOnate davor diesen Knoten ertastet (habe eine Unterfunktion der
Schilddrüse seit ich 18 bin). Aber da ihn niemand anderes fand, dachte ich das es wohl nur einbildung wäre.
Es ging also los beim Hausarzt wegen schmerzen links beim Hals/kiefer und meldet mich bei der Radiologie an.
Die Frau war echt nett und fing an die linke Seite zu untersuchen. Da meinte sie das ich eine entzündung der Speicheldrüse hätte
(Da hab ich den Knoten schon lange vergessen) und das dies nicht so schlimm wäre.
Da las sie meine Unterlagen und meinte sie würde isch gerne noch die rechte Seite ansehen. Sie lese gerade das ich eine Unterfunktion der Schilddrüse hätte.
Klar lies ich das machen.
Und da fand sie ihn.. 2,5cm.. ein Knoten.
Da meinte sie ich soll am 22.12 nochmal kommen um nachzusehen ob er gewachsen wäre.
Wenn ja, würde man eine Probe entnehmen wenn nein würde man ihn drin lassen.
Gut.. die drei Wochen vergingen und ich dachte mir nix dabei. Der Knoten tat nicht weh.. war nicht wirklich zu sehen und machte sonst keine Probleme.
Am 22.12 neue Untersuchung. Und da waren es 3cm.
Sie meinte das man jetzt besser eine Probe entnahm um nachzusehen was es war.
Wenigstens hatte ich keine Angst davor mit dieser dicken Nadel gestochen zu werden. Sie nannte mich sehr tapfer.. kein laut, keine Tränen, nix.
Zu dem Zeitpunkt dachte ich über das alles gar nicht nach.
Ich kriegte was drauf und gut wars. Sie würde sich melden
Am 30.12.08 rief sie an.. War gerade am Essen bei meinen Hobbyschwiegereltern (Eltern von meinem Freund) und hörte es klingeln.
Ich meinte nur das ich es annehme da es das Krankenhaus ist
Ergebnis.. Man könnte nicht sagen was es ist. es wäre besser, bei einer OP das ganze zu entfernen. Sie wolle mir jetzt nicht Angst machen das es Krebs sein könnte. Ich blieb ganz ruhig und meinte nur das man nicht wüsste was es ist. Ob krebs oder nicht.
Am 18.2.09 war es so weit.. eintritt ins krankenhaus, am nächsten Tag war schon am MOrgen früh Op.
Vor der fürchtete ich mich hingegen. Ich wusste in etwa wie die Op ablief und das ich Muskelschmerzen haben würde, da mein Kopf gut 2 Stunden nach hinten runter hängen würde.
Ich dachte ich überlebe diese Op nicht. Der Narkosearzt meinte es wäre nicht so schlimm.. vier Wochen zuvor hätte er die Op auch durchgemacht und alles war problemlos. Das beruhigte mich ein wenig.. Leider nicht genug ^^ Ich wollte partour nicht einschlafen.
Tja nach 4 Stunden waren die endlich durch. Hab einen kurzen Hals.. dauert halt länger
Naja, es lief alles super und mir gings noch gut. Ausser das ich nichts schweres heben durfte für 2 wochen und auch nicht ruckartig den Kopf bewegen da man den Muskel über dem Kehlkopf durchgeschnitten hatte.
Nun ich war nur nervös als ich eine Woche auf das Ergebnis warten musste und ja es war zum Glück nur ein gutartiger Tumor.
Trotzdem hatte und habe ich nur noch links eine Schilddrüse... Und nach all dem wurde alles anders...
Ich bekam Panik in Menschenmassen, dachte ich müsse ersticken, würde an irgendwas sterben.. Herzanfall oder ähnliches
Während diesen Panikattacken habe ich mir dauernd an den Hals gefasst und konnte mich kaum konzentrieren, geschweige beherrschen.
Ich wollte nur noch weg. Nach Hause, zu Hause habe ich mich im Bett versteckt.
Kälteschauer glitten mir über den Rücken, meine Hände zitterten und ich wusste weder ein noch aus.
Manchmal spürte ich den Anfall kommen.. Manchmal aus dem Hinterhalt
Das geht jetzt fünf jahre so.
Gut ich kann inzwischen Einkaufen gehen ohne musik hören zu müssen oder jemanden dabei zu haben. Sogar das summen ist weg.
Ich kann endlich die Türen schliessen ohne gleich durch zu drehen und ich brauche kein licht mehr zum schlafen.
Nur diese ewige Panik vor dem Ersticken bzw irgendwelchen lebensbedrohlichen Ursachen macht mich ganz wahnsinnig.
Muss dazu sagen das ich ziemlich verspannte hals und kiefermuskeln habe da ich eine Beisserin bin.
Soll heissen das ich Nachts so fest die Zàhne zusammenbeisse das ich mir schon etliche zahnstücke sowieo füllungen rausgebissen habe.
Ich habe auch eine Zahnschiene aber oft nicht drin.. wenn ich z.B krank bin.
Dazu kniersch ih noch mit den Zähnen.
Dann kam noch der Unfall mit der Nase... vor gut 2 Jahren. seither ist meine Nasenwand schräg, nebenhöhlen verstopft ... alles läuft den Rachen hinab was auch noch dazu beiträgt das gefühl von ersticken zu haben. Und die Refluxkrankheit..
Tut mir leid wenn ich ein wenig Wirr und viel geschrieben habe....
Blue
23.02.2014 00:21 • • 26.02.2014 #1
1 Antwort ↓