Hallo - ich brauche nochmal einen Austausch . Nach einer intensiven Periode von Panik und Angst vor drei Monaten die mich völlig außer Gefecht gesetzt hat, geht es mir im Grunde schon ein ganzes Stück besser. Panikattacken sind ganz selten, eher jetzt nachts, und ich gehe ganz gut durch den Tag, wenn auch mit einer ständigen Anspannung und einigen körperlichen Symptomen. Aber heute auf der Arbeit, da wo ich die schlimmste Panikattacke mit Notarzteinsatz hatte, wurde mir erst so ein bisschen schwindelig. Dachte da schon, dass es Panik sein könne weil die letzten Tage sehr anstrengend waren, aber ich habe erst mal weiter gemacht und Kunden Gespräche geführt. Als die Unruhe und der Schwindel schlimmer wurden, habe ich mich dann kurz in unser Lager gesetzt, und dann ging es los. Herzklopfen, schlimme Unruhe, leichte Übelkeit, Muskelanspannung, leichtes zitter und das Gefühl umzufallen. Das ganze hatte mich knapp eine Stunde in Griff, alle Gegenmaßnahmen halfen nicht. Was mir in dem Moment besonders Angst gemacht hat, war die Tatsache, dass ich einige der Symptome überhaupt nicht so kannte … die Übelkeit nicht, und vor allem fing ich irgendwie an zu frieren, irgendwas zwischen totaler Muskelanspannung und Kälte? Dachte dann, das wäre Kreislauf und das hat die Sache noch verschlimmert. Mein Kollege hat mir dann Cola gegeben, und ich habe einfach auf dem Boden gesessen bis die Symptome nachließen und mir wieder warm wurde. Jetzt meine Frage - kennt ihr zum einen dieses frieren, also irgendwie sowas wie Schüttelfrost unter der Panik ? Und wie geht ihr damit um, wenn neue Symptome auftauchen? Ich würde mich sehr über Antworten freuen, auch wenn es bestimmt auch schon Beiträge dazu gibt. Und bitte keine Hinweise auf ein mögliche medizinische Ursachen, das würde mich gerade zu sehr triggern. Danke ️
Heute 17:58 • • 18.09.2025
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