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2

trostlos
hi @ hazyhue.
vielleicht mal deine ernährung checken? vielleicht is etwas ausser lot geraten, denn ich denke und ich habe auch die erfahrung gemacht,... nun beraten lassen ... und sollte was ändern... nun ists auch besser... und für die not, hab ich auch immer was dabei... wie deri/vier bonbons, traubenzucker und nen müsliriegel...
was ist mit trinken? trinkst du ausreichend?
wenn ich was trinke, dann vergeht der langeweile hunger auch und dann können schnell mal 3 liter zusammen kommen... ich kenne das mit den gedanken zu unterzuckern... und erwische mich dabei mit dem naschen, aba das passiert dann auch wenn ich viel langeweile habe...

LG

24.02.2011 09:46 • #21


N
Mhmmm....

..also ich denke mal,dass es generell wichtig ist,dass man morgens was isst. Also das mal abgesehen von allem. Bevor man das Haus verlässt,was essen. Würde ich jedem nur raten.
Vor einigen Jahren ( da war ich so 12/13 ) bin ich ohne Essen aus dem Haus ; hab morgens nur ein Bonbon gegessen und dann waren wir den ganzen Vormittag in der Stadt. Irgendwann bin ich fast zusammengeklappt. Ging auch ziemlich schnell,von jetzt auf gleich. Kreidebleich,Übelkeit,und einfach keine Kraft mehr. Ganz komisch ( sorry kanns nicht besser beschreiben ) . Naja..nach einer Cola und nachdem ich dann mal was gegessen habe,hatte ich zumindest wieder Farbe im Gesicht.

Ich geh davon aus,dass es dran lag,weil ich nichts gegessen hab.

Allerdings habe ich früher in der Schule auch nie richtig gegessen ( meistens vor der Schule 2 Toast oder so ) und dann nichts mehr,erst als ich heim kam und da ist eigtl. auch nie was gewesen... .

Grundsätzlich sind Schokoriegel oder besser,Traubenzucker recht gut,für die schnelle Energiezufuhr..aber so schnell der Zuckerspiegel dann ansteigt,genauso schnell fällt der dann meistens auch wieder ab. Zwar keine direkte Unterzuckerung,aber man ist eben net mehr so fit. Besser ist es schon,vollwertiges zu essen. Nicht umsonst essen Sportler meistens einen Abend vor ihrem großen Tag eine Portion Nudeln ( die dann über längere Zeit,Energie liefern ) und keine Schokoriegel ( die nur kurzfristig Energie liefern ).

L.G. und einen schönen Tag euch allen. (:
Nicky.

24.02.2011 12:22 • #22


A


Panik vor unterzucker

x 3


Missyou
ich habe dieses Unterzucker Gefühl auch, aber der Arzt meint es gibt Unterzucker nur bei Diabetikern. Und das macht mir noch mehr Angst denn ich weiß ganz genau dass mir schlecht und zittrig wird wenn ich länger nicht gegessen habe!

01.03.2011 23:49 • #23


K
Oh man ich kann das so nachvollziehen.
Geht mir genauso.Diese Gefühl ist einfach unbeschreiblich schlimm!
Ich Habe auch kein Diabetes,aber ganz oft diese Symptome.
Habe durch die ganze Esserei schon zugenommen und finde einfach nicht die passene Ernährung für mich.

Gruß Kiwi

02.03.2011 00:08 • #24


K
Hallo Christina

Wie meinst du das mit den guten Werten und trotzdem hat oder kann man eine Insulinresisdenz Haben?
Wie findet man soetwas heraus?


Gruß Kiwi

02.03.2011 09:20 • #25


jadi
dieses gefühl ist ganz normal durch diese ständig innerliche anspannung usw...verbraucht der körper mehr....und klar kommen dann gefühle und symptome wie bei einer unterzuckerung...das ist ganz logisch und wurde mir auch von meinen thera erklärt.........lg jadi

02.03.2011 09:39 • #26


N
Naja,ich denke,wenn man längere Zeit nicht gegessen hat,ist es auch klar,dass einem irgendwann schlecht wird. Zudem hat Angst/Panik/Anspannung etc. eben auch viele Gesichter ; kann auch daher kommen.

L.G.

02.03.2011 16:59 • #27


Hazy
hallo ihr lieben

meine thera ist auch fest davon überzeugt, dass diese gefühle lediglich eingebildet sind. aber sie fühlen sich doch garnicht an wie eine angstattacke

deswegen bin ich genau so verzweifelt wie ihr.
ich versuche jetzt (mal wieder) mehr gemüse und naturjoghurt zu essen, anstatt brot, kartoffeln, nudeln am abend, vielleicht hilft das ja was?

02.03.2011 21:37 • #28


N
Zitat von hazyhue:
hallo ihr lieben

meine thera ist auch fest davon überzeugt, dass diese gefühle lediglich eingebildet sind. aber sie fühlen sich doch garnicht an wie eine angstattacke





Das ist häufig so ; Gefühle,Empfindungen,die man nicht gleich mit Angst in Verbindung bringt.
Kenne ich,und ich finde,dass einen das immer mehr verunsichert,weil es doch jedes Mal etwas anderes ist... :/

L.G.

02.03.2011 21:49 • #29


jadi
das ist ja leider das tückische was uns angst macht....die angst sucht sich immer neue ventile..........lg jadi

02.03.2011 22:09 • #30


N
Genaus so ist es.

03.03.2011 00:14 • x 1 #31


Hazy
wenn ich bedenke, dass meine ersten ängste übelkeit und übergeben waren und was da noch alles kam ganz schön einfallsreich, unsere köpfchen.

03.03.2011 15:08 • #32


Christina
Zitat von kiwimfg:
Hallo Christina

Wie meinst du das mit den guten Werten und trotzdem hat oder kann man eine Insulinresisdenz Haben?
Wie findet man soetwas heraus?


Gruß Kiwi
Hatte den Beitrag übersehen...

Insulinresistenz heißt erstmal nur, dass der Körper mit dem vorhandenen (ausgeschütteten) Insulin nicht soviel anfangen kann wie normal. Deswegen bemüht er sich, das auszugleichen, indem mehr Insulin ausgeschüttet wird. In dieser Phase sind die Blutzuckerwerte normal - und zwar u.U. alle (Nüchternzucker, HbA1c und sogar die Werte im oralen Glucosetoleranztest). Irgendwann kommt der Körper bzw. die Bauchspeicheldrüse aber an ihre Kapazitätsgrenze, was die (Über)Produktion von Insulin angeht. Dann erst verändern sich auch die Zuckerwerte.

So weit muss man es nicht kommen lassen. Man kann ganz einfach beim oralen Glucosetoleranztest auch das Insulin messen (und noch ein paar andere Werte). Damit kann man dann den sog. HOMA-Index errechnen und sieht, ob für einen normalen Zuckerspiegel ungewöhnlich viel Insulin ausgeschüttet werden muss. Wenn der HOMA-Index oberhalb des Grenzwertes liegt und noch ein paar andere Faktoren dazu kommen (Übergewicht, Bluthochdruck, hohe Leberwerte, hohe Triglyzeride etc.), gilt die Insulinresistenz als sicher.

Liebe Grüße
Christina

03.03.2011 15:54 • #33


K
Hallo Christina

Erstmal danke für deine Antwort.Ich war ja mitte Februar beim Endokrinologen wiel ich ja ständig das Gefühl der unterzuckerung habe.Meinst du das wurde so getestet wie du sagst,oder muß man das sagen?


Gruß Kiwi

03.03.2011 16:47 • #34


Christina
Hi Kiwi,

wenn nicht ausdrücklich von (möglicher) Insulinresistenz oder Hyperinsulinämie die Rede war, vermute ich, dass es nicht getestet wurde. Im Zweifelsfall frag nach und lass dir deine Behandlungsunterlagen bzw. Laborbefunde aushändigen zum Nachlesen. Beim Endo könnte es sein, dass der einfach nur Cortisol zum Ausschluss von Morbus Addison getestet hat.

Liebe Grüße
Christina

03.03.2011 17:24 • #35


Serduszko
Hallo...

Ich habe habe auch panische Angst vor der Unterzuckerung.
Die erste Panikattacke, die ich erlebt bzw. überlebt habe, ist für mich immernoch eine Unterzuckerung - in meinem Kopf.
Als der Notarzt kam, hat er Blut aus der Fingerkuppe entnommen. Da hatte ich aber einen Wert von 107 (1 1/2 postprandial, hatte aber auch, als mir so komisch wurde, ein kleines Glas Fanta getrunken, was aber auch nicht geholfen hat).
Mein Nüchternzucker liegt bei 83, ich war sogar beim Diabetologen, weil ich so Angst habe, daran zu sterben oder zumindest umzufallen und Schaden zu nehmen.
Der hat natürlich nix gefunden. Hba1c ok, keine Antikörper, Blutzuckertagesprofil ok, Blutfette ok, Blutdruck eher viel zu niedrig als zu hoch, Gewicht auch noch ok.
Fakt ist, dass es mir nach dem Essen besser geht. Mein Mann meint, ich bilde mir das weitestgehend ein. Früher konnte ich ewig nix essen. Klar, man war etwas genervter wie sonst, aber jetzt isses so, dass ich spätestens alle 2 Stunden was essen muss, weil ich Angst habe umzukippen. In meinem Kopf laufen Filme ab.
Die Diabetologin meinte, dass man sich auch bei zu niedrigem Blutdruck unterzuckert fühlen kann, da dann ja quasi auch weniger Zucker im Hirn ist (wenn der Blutzucker vl. eh schon auf Nüchternnievaugesunken ist, nicht darunter!).
Vor 5 Monaten ca. habe ich dann auch noch das Mirtazapin verschrieben bekommen gegen meine Unruhe, Panikattacken und Depressionen. In der Klinik, wo ich eine stationäre Therapie gemacht habe, hieß es, es würde mir guttun. Seitdem ich es nehme, habe ich aber noch mehr Hunger! Aber so richtigen! Ich würde das Zeug am liebsten absetzen, aber ich traue mich natürlich nicht. Irgendwie unmöglich, dass die mir sowas verschrieben haben, obwohl sie wussten, dass ich so Probleme mit Unterzuckerung habe Denn das Medi ist ja dafür bekannt, dass es Hunger macht. Kann man natürlich auch bestens gebrauchen, wenn man Angst vor Unterzuckerungen hat... unglaublich.
Ich versuche trotzdem, nicht so viel zu essen, was aber -wegen dem Mirtazapin- echt schwer ist. Zudem habe ich auch Wassereinlagerungen. Und eben die Angst, zu unterzuckern.
Ich habe oft Blutzucker gemessen und ich bin niemals unter 70 gekommen. Meistens komme ichnichtmal unter den Nüchternwert. Nach den Mahlzeiten pendelt sich der Zuckerwert irgendwo im Nüchternbereich ein.
Und trotzdem immer wieder diese Angst. Da MUSS doch was dran sein?!

15.04.2011 20:06 • #36


L
Hi ,

ich habe schon sehr lange panische Angst vor Unterzucker. Alles hat damit angefangen, dass mir ein paar mal nach starker körperlicher Anstrengung schlecht, schwummrig geworden ist und ich zittrig war. Ich habe dann natürlich verstärkt auf die Reaktionen meines Körpers geachtet und diese Unterzuckerungszustände kamen immer häufiger, in der Schule, beim Schwimmen, überall... Durch Essen war dann immer alles schlagartig weg. Heute weiß ich, dass es vor allem Angst ist, die mich zittrig und schwindelig macht, hat lange gedauert, bis ich drauf gekommen bin. Manchmal reicht schon ein niedriger Blutdruck oder dass ich müde bin und ich mich nicht so fit fühle und schon denke daran, dass ich wieder was essen muß, sonst kippe ich sicher um... Kann ich dann gerade nichts essen, weil ich unterwegs bin oder viel zu tun hab, werde ich innerlich total unruhig und bekomme Panik, stelle mir vor wie ich kollabiere, nicht mehr denken kann, die Kontrolle über mich und meinen Körper verliere...
Ich gehe NIE aus dem Haus ohne vorher was gegessen zu haben und ohne etwas zu essen mitzunehmen. Ich finde das selbst total krank, aber ich scheine ohne diese Sicherheit nicht funktionieren zu können. Aber das einzige Positive ist,(wenn die Angst vor Unterzucker die einzigste Angst ist, die man hat) dass man sich nach dem Essen besser fühlt und es einem besser geht und alle (Angst)Symtome verschwinden. Leider hat sich die Angst bei mir mittlerweile so stark (auch in anderen Bereichen) ausgebreitet, dass es nicht mehr so einfach ist, sie mit dem Essen zu bekämpfen...

16.04.2011 09:51 • #37

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T
Lilinda

genau das gleiche wie bei mir.. ich geh auch nimmer aus m haus ohne direkt vorher was zu essen....

16.04.2011 10:47 • #38


L
trinkt doch einfach nen glas apfelschorle anstatt was zu essen wenns ihr jetzt angst habt zuviel zu essen.
so mache ich das immer wenn ich meine ich könnte unterzuckert sein, was auch nie so ist
ich trinke ne halbe flasche apfelschorle und dann gehts mir nach 10 minuten besser.
bei traubenzucker hab ich die erfahrung gemacht das der es zwar schnell besser geht aber meiner meinung nach auch ganz schnell wieder schlechter, als ob der blutzucker danach wieder rapide sinkt ?!
traubenzucker nehme ich nun garnicht mehr.

16.04.2011 10:57 • #39


C
Ja lotti da hast du recht...Traubenzucker hat die Eigenschaft schnell den Blutzucker zu erhöhen aber auch schnell wieder abzusinken....
Am besten eignen sich Vollkornprodukte die halten den spiegel über einige Zeit konstant

16.04.2011 11:30 • #40


A


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