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169

S
Zitat von Pyrojay:
Ich finde auch nicht die passenden Wort. Als Vater einer kleinen Tochter geht mir deine Geschichte unter die Haut.



Ich glaube ich habe meine Thera damit auch überfordert,und das obwohl sie nicht mal alles weiss.
UND damit habe ich dann auch wieder ein schlechtes gewissen.
Sie meint ich solle bei Panik Situationen aus der situation raus gehen znd darüber nachdenken ob dort wirklich eine reale gefahr ist.
Gut ,ich fahre Bahn.
Überall Männer=Trigger
Es riecht nach Männerparfüm=Trigger
Dieses gefühl eingesperrt zu sein =Trigger
Manchmal noch Alk. =Trigger
Jemand macht zb im Zug videos(hatte ich auch schon)=Trigger

Ich könnte noch weiter machen.
Das ist in dem Moment dann einfach zu viel.
Das ist was anderes wie als wenn man Angst vor hunden hat.Denen kann man aus dem weg gehen.
Aber bei meinen nicht.
In diesen momenten bin ich gefühlt in Gefahr, weil ich es kenne.Und dann soll ich mich in die ecke stellen,mir sagen das meine gefühle(Angst)falsch ist weil ich ja erwachsen bin und wir 2019 haben?!
Genau das soll ich üben.
Aber es klappt nicht.
Niemand kann diese Angst nachvoll ziehen,wenn man nicht damit gelebt hat.Das habe ich 18 Jahre.
Und jetzt soll ich so tun als ob alles was ich fühle falsch ist.

08.01.2019 13:52 • x 1 #21


Kopf Salat
Viele hier machen einen gemeinsamen aber ganz großen Fehler, ihr hofft das ein Psychologe euer Problem löst, das geht aber nicht und dadurch kommen immer die großen Enttäuschungen!

Ist ganz hart aber wenn Du deine Probleme nicht selber bearbeitest werden sie nicht verschwinden, man kann sie vielleicht in einer Ecke verstecken, aber weg sind sie nicht, wenn dir das bewusst wird fängst Du an es zu verarbeiten, Du kannst deine Zukunft nur ändern wenn Du deine Vergangenheit akzeptierst, sie ist ein Teil deiner Geschichte und nicht mehr änderbar!
Das größte Hindernis beim lösen psychischer Probleme ist man selber...

08.01.2019 14:02 • x 2 #22


A


Mein leben ist einfach nichts mehr wert

x 3


E
Punkt Eins. Dein Gefühl ist NICHT falsch es ist vielleicht der tatsächlichen Situation nicht angemessen weil ja (objektiv gesehen ) in diesem Moment keine Gefahr droht Aber es ist nicht falsch. Deine Psyche hat all diese dinge als gefährlich und bedrohlich gespeichert weil es eine Zeit gab in der sie tatsächlich bedrohlich waren. Aber niemand hat irgendwann mal mit dir erarbeitet dass damals vom heute zu trennen von daher woher bitte soll deine Psyche also wissen dass die Gefahr vorbei ist.
Punkt zwei WENN irgendein Therapeut sich mit deiner Geschichte und deinem Problem überfordert fühlt dass ist er, verflixt nochmal, dazu verpflichtet dir zu helfen jemanden zu finden der dir angemessen helfen kann. ES geht um DICH ! DIR muss geholfen werden! Es kann und darf nicht sein dass du dich quälst aus dem Gedanken heraus jemanden schonen zu müssen. Das musst du nicht. Nicht du hast Fehler gemacht, nicht du bist schuld wenn sich jemand schlecht fühlt du bist nicht Täter du bist OPFER und du hast Hilfe verdient, dass man dich umsorgt, dich heil macht nur so und nicht anders.

08.01.2019 14:02 • #23


S
Zitat von Ana-303:
@Salina1983

Hallo Salina, das kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich mache das auch gerade durch. Habe aber jetzt meinem Thera einen Brief geschrieben, indem ich ihm klar gemacht habe, dass ich das Gefühl habe, dass es die falsche Behandlungsform sei, weil ich mich nicht ernst genommen fühle bzw. das Gefühl habe, dass er einfach nicht richtig zuhört. Ich erzähle schon so lange wie ich bei ihm bin, wie es mir täglich geht. Durch die Übungen wurde es nicht besser und es ist nicht meine 1. Therapie. Ich weiß momentan nur eins, dass ich einfach nur noch Ruhe benötige, um einfach mal Zeit zu haben, darüber nachzudenken, was das alles noch bringen soll...ja und wie du schon beschrieben hast, das Gefühl, sich allein gelassen zu fühlen kann ich bestätigen. Ich finde es einfach nur schlimm, wenn einem nicht richtig zugehört oder auch eher hingehört wird, nicht jeder kann sich klar und deutlich ausdrücken - darin besteht mein Problem. Ich kann besser schreiben, weil ich da mehr Zeit habe zum Nachdenken und immer wieder ändern kann...manchmal glaube ich, dass tatsächlich die Kassenpatienten eben auch nur als Nummer behandelt werden, nicht als Mensch...wenn es ein guter Therapeut ist, sollte er sich auf jeden Fall für dein Befinden interessieren und vor allem die Kompetenz besitzen, sich in dich hineinversetzen zu können. LG, Ana und



Ja dieses allein gelassen fühlen kenne ich schon mein ganzes Leben.
Jetzt soll ich auch nicj weiter diese bodyscan übung weiter machen.
Ich gebe wirklich mein bestes,aber sobald ich mich entspannen soll,bewirke ich das gegenteil.
Weil mir das damals immer gesagt wurde.Ich bekomme dann einfach Panik.
Seit monaten versuche ich das,aber es wühlt mich dann extrem auf.
Es kommen dann nur immer wieder schlimme bilder und gefühle hoch.Davon habe ich dann den ganzen tag was.Ich habe ja auch schon in manchen Situationen tavor genommen.
Aber sobald sie anfangen zu wirken,bekomme ich extreme Panikattacken.Weil ich dann nichts mehr machen kann,mich nicht wehren kann oder weglaufen kann.Das habe ich hinter mir. Ich habe Angst nachts einzuschlafen.Meistens funktioniert es nur wenn mein Mann noch wach ist.Das gibt mir ein bisschen Gefühl von Sicherheit.
Wie soll ich ihr das verständlich machen?

08.01.2019 14:09 • x 1 #24


Kopf Salat
@Emelieerdbeer
Das ist doch Unfug was Du da schreibst, sie hat doch nichts vom umsorgt werden, Opfer ist sie, ganz klar, aber sie flüchtet sich auch in diese Rolle und blockt jede Hilfe ab, wie will man einem Menschen helfen der sich nicht helfen lassen will? Was soll ein Therapeut denn machen?

Übrigens weiss ich wovon ich schreibe, ich wollte damals immer Mitleid und war total vor den Kopf gestossen wenn ein Arzt oder Therapeut mir mal den Kopf gewaschen hat, hat lange bei mir gedauert bis der Groschen gefallen ist...

08.01.2019 14:10 • x 1 #25


E
Zitat von Kopf Salat:
@Emelieerdbeer
Das ist doch Unfug was Du da schreibst, sie hat doch nichts vom umsorgt werden, Opfer ist sie, ganz klar, aber sie flüchtet sich auch in diese Rolle und blockt jede Hilfe ab, wie will man einem Menschen helfen der sich nicht helfen lassen will? Was soll ein Therapeut denn machen?



Du hast aber schon mitbekommen dass wir hier von einem massiven Missbrauch durch engste Familienangehörige sprechen oder? Es geht darum dass sie keine Angst haben soll andere zu belasten, dass es ihr Recht ist andere ( in ihrem Fall die Therapeutin ) zu belasten, dass nicht Sie die ursächliche Verursacherin ist sondern derjenige der ihr das angetan womit sie heute noch kämpft. Glaubst du wirklich wenn dein Urvertrauen in absolut massivster Weise verletzt wurde setzt du dich irgendwo hin und sagst so das und das ist passiert, helft mir mal und weiter geht's? Nein! Der oder diejenige gibt sich die Schuld am geschehenen, damals wie heute denn sie verursacht dass entsetzte Gesicht der Therapeutin, sie ist der Meinung mit ihr stimmt was nicht.
Das hat wenig mit helfen lassen wollen zu tun sondern vielmehr damit Hilfe zulassen zu können wenn man in seinen Grundfesten so dermassen erschüttert wurde.

08.01.2019 14:18 • #26


A
Zitat von Salina1983:

Ja dieses allein gelassen fühlen kenne ich schon mein ganzes Leben.
Jetzt soll ich auch nicj weiter diese bodyscan übung weiter machen.
Ich gebe wirklich mein bestes, aber sobald ich mich entspannen soll, bewirke ich das gegenteil.


Das geht mir ganz genauso. ER hatte immer wieder allerlei Entspannungsübungen, obwohl ich ihm sagte, dass ich früher schon mehrere Versuche gestartet hatte (Tai-Chi, PMR, Phantasiereisen, Atemübungen, Hypnose-Entspannung etc. etc.), nichts hat mir geholfen, ich werde total unruhig und muss raus aus der Entspannung.

Zitat von Salina1983:
Weil mir das damals immer gesagt wurde.Ich bekomme dann einfach Panik.
Seit monaten versuche ich das,aber es wühlt mich dann extrem auf.
Es kommen dann nur immer wieder schlimme bilder und gefühle hoch.Davon habe ich dann den ganzen tag was.Ich habe ja auch schon in manchen Situationen tavor genommen.


Kommt mir sehr bekannt vor, ich finde es ja immer beruhigend sorry, wenn es nicht nur mir so geht. Tavor ist gefährlich, ich habe davon damals nur in Notfällen eine halbe genommen, mich haben die nur total platt gemacht, bin 2 Tage wie ferngesteuert herum gelaufen und habe ganz viel geschlafen. Nie wieder!

Zitat von Salina1983:
Aber sobald sie anfangen zu wirken,bekomme ich extreme Panikattacken.Weil ich dann nichts mehr machen kann,mich nicht wehren kann oder weglaufen kann.Das habe ich hinter mir. Ich habe Angst nachts einzuschlafen.Meistens funktioniert es nur wenn mein Mann noch wach ist.Das gibt mir ein bisschen Gefühl von Sicherheit.
Wie soll ich ihr das verständlich machen?


Wenn du dich nicht traust, das so zu sagen, dann schreib ihr einen Brief (hab ich gemacht, warte aber noch, ob er sich daraufhin meldet), dann hast du Zeit, wie genau du dich ausdrücken willst und kannst, so dass du selbst das Gefühl hast, dass dir eine Last von der Seele fällt. Ich fühle mich jetzt erleichtert, obwohl ich noch etwas in der Angespanntheit hänge, wie seine Reaktion auf das Schreiben ausfällt. Vielleicht wäre das eine Idee für dich auch...

08.01.2019 14:22 • #27


E
Zitat von Kopf Salat:
@Emelieerdbeer
wie will man einem Menschen helfen der sich nicht helfen lassen will? Was soll ein Therapeut denn machen?

Übrigens weiss ich wovon ich schreibe, ich wollte damals immer Mitleid und war total vor den Kopf gestossen wenn ein Arzt oder Therapeut mir mal den Kopf gewaschen hat, hat lange bei mir gedauert bis der Groschen gefallen ist...


@kopf Salat Und wie sieht es bei dir aus ? WILLST du dir nicht helfen lassen oder gibt es einen anderen Grund dafür dass du schon Jahrzehnte deine Probleme mit dir rumschleppst?

08.01.2019 14:28 • x 1 #28


Kopf Salat
Ich bin ja auf einem guten Weg, aber auch erst seitdem mir einiges klar geworden ist UND ich es selber auch will.
Keinesfalls will ich die Ursachen von Sandra klein reden, ganz furchtbare Sachen sind da passiert, ABER, wenn sie nicht aus der Opferrolle raus kommt wird ihr keiner helfen können, es hilft auch nichts wenn man den Therapeuten nett findet aber er einem nicht helfen kann, dann ist es der falsche Therapeut, oft ist es aber so das mit einer besonderen Erwartung zu einem Psychologen gegangen wird die dieser einfach nicht erfüllen kann und dann gibt es ja wieder eine Kränkung die einen ja quasi bestätigt, aus diesem Kreis muss man ausbrechen wenn man was erreichen will, das sind ganz harte Worte aber leider die Wahrheit!

Uns wurde von anderen Schaden zugefügt den WIR selber wieder reparieren müssen!

Mir fällt da gerade noch was ein, ich hab damals in der Klinik eine Dame kennengelernt die sowas ähnliches durch gemacht hat, die hat angefangen mit einem Kurs Selbstverteidigung für Frauen von Frauen, also ganz ohne Männer und das hat ihr besser geholfen als alle Therapeuten und Kliniken, sie hat wieder Selbstvertrauen bekommen weil sie durch dieses Training jederzeit in der Lage ist sich gegen Männer oder Menschen die ihr böses wollen zu verteidigen, fand ich total prima, die ist regelrecht aufgeblüht, ist aus ihrer Opferrolle raus und hat ihr Leben selber in die Hand genommen.

08.01.2019 14:51 • x 1 #29


S
Zitat von Kopf Salat:
@Emelieerdbeer
Das ist doch Unfug was Du da schreibst, sie hat doch nichts vom umsorgt werden, Opfer ist sie, ganz klar, aber sie flüchtet sich auch in diese Rolle und blockt jede Hilfe ab, wie will man einem Menschen helfen der sich nicht helfen lassen will? Was soll ein Therapeut denn machen?

Übrigens weiss ich wovon ich schreibe, ich wollte damals immer Mitleid und war total vor den Kopf gestossen wenn ein Arzt oder Therapeut mir mal den Kopf gewaschen hat, hat lange bei mir gedauert bis der Groschen gefallen ist...


Wo genau blocke ich hilfe ab?
Ich brauche kein Mitleid.
Ich kann diese Gefühle wenn ich Panik habe eben nicht mit den Worten:Ich bin jetzt erwachsen ändern.Darum geht sich das ganze.

08.01.2019 14:58 • #30


Kopf Salat
Nein, diese Gefühle kann man auch nicht einfach abstellen, Du schreibst aber das diese Therapeutin deine letzte Chance ist, damit legst Du dich ja im Kopf fest und machst dir zusätzlich Druck, warum machst Du das? Machst Du das weil Du keine Kraft mehr hast wieder eine neue Therapeutin zu besuchen und wieder alles von vorne zu erzählen oder sagst Du dir wenns mit der nicht klappt dann kann mir keiner mehr helfen?

08.01.2019 15:09 • x 1 #31


A
Zitat von Salina1983:
[
......Das ist in dem Moment dann einfach zu viel.
Das ist was anderes wie als wenn man Angst vor hunden hat.Denen kann man aus dem weg gehen.
Aber bei meinen nicht.
In diesen momenten bin ich gefühlt in Gefahr, weil ich es kenne.Und dann soll ich mich in die ecke stellen,mir sagen das meine gefühle(Angst)falsch ist weil ich ja erwachsen bin und wir 2019 haben?!
Genau das soll ich üben.
Aber es klappt nicht.
Niemand kann diese Angst nachvoll ziehen,wenn man nicht damit gelebt hat.Das habe ich 18 Jahre.
Und jetzt soll ich so tun als ob alles was ich fühle falsch ist.


Der letzte Satz ist sehr gut, NIEMAND kann nämlich nachvollziehen, wie DU das empfindest. Das vergessen leider die meisten Menschen und gehen oft von sich selbst aus.

08.01.2019 15:11 • #32


S
Zitat von Kopf Salat:
Ich bin ja auf einem guten Weg, aber auch erst seitdem mir einiges klar geworden ist UND ich es selber auch will.
Keinesfalls will ich die Ursachen von Sandra klein reden, ganz furchtbare Sachen sind da passiert, ABER, wenn sie nicht aus der Opferrolle raus kommt wird ihr keiner helfen können, es hilft auch nichts wenn man den Therapeuten nett findet aber er einem nicht helfen kann, dann ist es der falsche Therapeut, oft ist es aber so das mit einer besonderen Erwartung zu einem Psychologen gegangen wird die dieser einfach nicht erfüllen kann und dann gibt es ja wieder eine Kränkung die einen ja quasi bestätigt, aus diesem Kreis muss man ausbrechen wenn man was erreichen will, das sind ganz harte Worte aber leider die Wahrheit!

Uns wurde von anderen Schaden zugefügt den WIR selber wieder reparieren müssen!

Mir fällt da gerade noch was ein, ich hab damals in der Klinik eine Dame kennengelernt die sowas ähnliches durch gemacht hat, die hat angefangen mit einem Kurs Selbstverteidigung für Frauen von Frauen, also ganz ohne Männer und das hat ihr besser geholfen als alle Therapeuten und Kliniken, sie hat wieder Selbstvertrauen bekommen weil sie durch dieses Training jederzeit in der Lage ist sich gegen Männer oder Menschen die ihr böses wollen zu verteidigen, fand ich total prima, die ist regelrecht aufgeblüht, ist aus ihrer Opferrolle raus und hat ihr Leben selber in die Hand genommen.



Nochmal .In der ersten Therapie habe ich alles gemacht. ÜBUNGEN,und darüber reden.
Gebracht hat es mir das alles nur noch schlimmer wurde.
Jetzt kann ich nicht mehr raus. Ich bin durchgehend zu hause.
Übungen draussen enden seit 8 jahren in Panikattacken. Egal an welchem ort ich auch gehe.
Dann wird mir gelernt Das meine gefühle in dem Sinne die panik falsch ist.Ich bin ja erwachsen und mir kann nichts mehr passieren.
Das rede ich mir immer schön ein.Geändert hat es aber nichts.
Weil in den situationen eben meine Gefühle anders sind.
Wenn ich vor dir einen bissigen hund setze ,du nicht weg kannst und Panik hast,und ich sage dann,hey alles gut.Die angst geht wenn du dir einredest das der Hund dir jetzt nichts tun kann.
Würde deine angst dann weggehen?
Ich wünsche mir jeden tag wenn ich aufstehe das es aufhört.
Das ich einmal normal leben kann.Ohne diese ständige Panik.

08.01.2019 15:13 • x 1 #33


Kopf Salat
Dann frag ich mal anders, was wünscht oder erwartest Du von einer Therapeutin?
Was denkst Du würde dir helfen aus dieser Situation raus zu kommen?

Übrigens, ich bin jetzt 42 Jahre alt, habe seit meiner Kindheit nie was richtig gemacht, liebe Worte gab es auch nicht, wenns mir schlecht ging hab ich nur zu hören bekommen, stell dich nicht so an, wenn ich nicht gespurt habe gabs einen auf die Nase und das richtig!

Seit ca einem Jahr geht es mir in winzigen Schritten besser weil ich festgestellt habe das ich eben kein stück Schei..e bin sondern ein Mensch aber um das zu Wissen musste ich meine Vergangenheit nochmal durchleben um es zu verarbeiten, das bedeutet aber nicht das ich keine Ängste und Panikattacken mehr habe, es ist noch ein langer Weg den ich gehen muss, aber ich gehe ihn und zwar für mich ganz allein denn ich bin wertvoll, DU auch!

08.01.2019 15:17 • #34


S
Zitat von Kopf Salat:
Nein, diese Gefühle kann man auch nicht einfach abstellen, Du schreibst aber das diese Therapeutin deine letzte Chance ist, damit legst Du dich ja im Kopf fest und machst dir zusätzlich Druck, warum machst Du das? Machst Du das weil Du keine Kraft mehr hast wieder eine neue Therapeutin zu besuchen und wieder alles von vorne zu erzählen oder sagst Du dir wenns mit der nicht klappt dann kann mir keiner mehr helfen?



Weil es keine andere Traumatherapie in der nähe gibt.Und ich nicht mit dem bus,bahn oder auto wegen den Panikattacken fahren kann.wenn ich das könnte würde ich nicht mehr zur therapie gehen.
Und zweitens ,ja selbst wenn fehlt mir mittlerweile die Kraft.
Wieder von neuem anfangen und alles neu erzählen das pack ich einfach nicht.
Es wird gefühlt immer schlimmer.Letzte Woche hatte sie in der Stunde was aufgemalt.Mit ganz vielen T .für trigger.Das ergebnis war das zuviel auf einmal hochkam und ich wieder Dissoziierte.
Nächste woche habe ich wieder einen Termin ,inkl ein schlechtes gewissen weil es wieder passiert ist .
Ich habe einfach Angst das sie total genervt deswegen ist.Aber auch das kann ich einfach noch nicht steuern.

08.01.2019 15:22 • #35


S
Zitat von Kopf Salat:
Dann frag ich mal anders, was wünscht oder erwartest Du von einer Therapeutin?
Was denkst Du würde dir helfen aus dieser Situation raus zu kommen?


Wenn ich das wüsste! Ich glaube die Frage ist,wie verliere ich die Angst vor diesen ganzen Triggern.?
Zb in der Verhaltenstherapie gibt es ja diese Konfrontation. Wenn zb jemand angst vor höhe hat,wird er damit konfrontiert. Das ist dann EINE Angstsituationen.
Aber wenn ich raus gehe,werde ich immer mit mindestens 3-4 auf einmal konfrontiert.
Egal wohin ich gehe.
Selbst bei ihr in der Praxis.
Da bin ich jetzt schon ein jahr,und es wird nicht besser.

08.01.2019 15:26 • #36


Kopf Salat
Wenn Du deine Ängste einordnen müsstest, wovor hast Du am wenigsten Angst?

08.01.2019 15:32 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Zitat von Kopf Salat:
Dann frag ich mal anders, was wünscht oder erwartest Du von einer Therapeutin?
Was denkst Du würde dir helfen aus dieser Situation raus zu kommen?

Übrigens, ich bin jetzt 42 Jahre alt, habe seit meiner Kindheit nie was richtig gemacht, liebe Worte gab es auch nicht, wenns mir schlecht ging hab ich nur zu hören bekommen, stell dich nicht so an, wenn ich nicht gespurt habe gabs einen auf die Nase und das richtig!

Seit ca einem Jahr geht es mir in winzigen Schritten besser weil ich festgestellt habe das ich eben kein stück Schei..e bin sondern ein Mensch aber um das zu Wissen musste ich meine Vergangenheit nochmal durchleben um es zu verarbeiten, das bedeutet aber nicht das ich keine Ängste und Panikattacken mehr habe, es ist noch ein langer Weg den ich gehen muss, aber ich gehe ihn und zwar für mich ganz allein denn ich bin wertvoll, DU auch!



Das Gefühl wertvoll kenne ich nicht.
Ich weiss noch in der ersten Therapie. Da hatte ich ständig Panikattacken .Allso konnte ich mich ans geöffnete Fenster setzen. Und was macht die Therapeutin?Setzt sich neben mir.Der erste gedanke war Wie kann es sein das sie sich neben jemandem wie mich setzt.
Ich kenne die meisten Gefühle nicht.
Mein Mann hat mir vieles gelernt.Wie das es ok ist sich in den arm zu nehmen. Gesagt zu bekommen:Ich hab dich lieb.

08.01.2019 15:35 • #38


M
Hey Salina

Vlt. kannst du hier mal fragen ob es etwas in deiner Nähe gibt

https://www.hilfeportal-missbrauch.de/i ... atung.html

LG

Malin

08.01.2019 15:38 • #39


Kopf Salat
Warum soll sie sich denn nicht neben dich setzen? Du schreibst jemanden wie mir, was soll das bedeuten?

08.01.2019 15:40 • #40


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