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169

S
Zitat von Madame Monchi:

Ich denke, das haben hier viele sehr ausfürhlich, weil sie selbst nicht einkaufen gehen konnten, Zug fahren usw und selbst ein Trauma mit Missbrauch hatten. Also, Vorsicht, ich werde hier langsam richtig sauer. Siehe Skades Beschreibung. Die Threadstellerin ist nicht der einzige Mensch auf Erden, der sowas durchläuft oder durchlaufen ist und auch du nicht.Du schreibst nun, du wurdest noch niemals selbst missbraucht, also was soll das, hier dann andere, die sowas erlebt haben, dann als FRUSTRIERT darzustellen? Einfach mal besser die Beiträge lesen.
Nur mit dem Unterschied, dass es sich hier andere nicht so leicht machen konnten und auch nicht ans Händchen genommen wurden, ihnen alles abgenommen wird/wurde und sie auch nicht alles abwehren und auf andere abwälzen plus Fragen nicht beantworten. Wenn sie sich auf Zuggleisestürzen möchte, weil sie so starke Panik hat, vor Krankenhäusern stundenlang auf dem Boden sitzt und selbst daraus noch keine Konsequenzen gezogen werden wie z. B. Kontaktabbruch zum Vater/Klinik oder Medikamente, dann frage ich mich langsam, ob es nur darum geht Aufmerksamkeit und Mitleid zu haschen und darin zu suhlen nach dem Motto mir geht es am schlimmsten, ihr anderen habt alle keine Ahnung. Und ja, ich wurde auch misbraucht, ich konnte auch so einiges nicht mehr und kämpfe immer wieder heute, aber ich kämpfe und habe sicher niemanden, der mit mit wie mit nem Kleinkind vor die Tür geht. Das ist Selbstverantwortung sowas step by step zu üben und nicht dem Partner oder freunden dann zuzumuten jeden Schritt zu begleiten. Schön bequem, bloss nicht an sich selbst arbeiten. Hilft ja alles eh nicht. Jemand, der sich dissoziiert auf Gleise stürzt, gehört sofort auf eine geschlossene, sorry. Und dann ist als letztes der Mann wieder schuld, weil, wenn sie zusammen raus könnten, es so chaotisch abläuft. Ah ja, klar. Alle schuld, Opferhaltung pur wie ein Kind, was um Aufmerksamkeit heischt. Kein Wunder, dass es in den 2 Jahren immer schlimmer wurde, wenn man jeden Schritt vermeidet, nicht übt und auf andere abwälzt. Schön bequem. Ich bin raus.



Du bist die einzige auf Erden mit diesem Problem! Andere hier kennen das nicht, bei dir ist es am schlimmsten.


Ich weiss das tausende das Problem haben.Ich spreche über meine Empfindungen.
So wie ich das empfinde.Andere lassen sich auch Zähne ohne Betäubung ziehen.Andere sind extrem schmerzempfindlich.Jeder ist anders.

11.01.2019 10:29 • x 1 #101


M
Zitat von Salina1983:

Ich weiss das tausende das Problem haben.Ich spreche über meine Empfindungen.
So wie ich das empfinde.Andere lassen sich auch Zähne ohne Betäubung ziehen.Andere sind extrem schmerzempfindlich.Jeder ist anders.


Denkst du wirklich andere wie Skade oder ich sind mutiger oder weniger empfindlich als du? Wir haben uns das genauso erarbeiten müssen. Ich konnte vor 12 Jahren gar nichts mehr. Es geht nicht darum, nicht zu akzeptieren wie du es empfindest, aber du bist scheinbar imun für Veränderungen und Hilfe.
Du hattest auch vieles nicht beantwortet.

Warum hast du den Kontakt zu deinem Vater nicht abgebrochen? Warum gehst du noch an's Telefon? Warum zeigst du ihn nicht an, wenn du dich erpressbar fühlst durch die Videos?

Das sind die Fragen, die zu behandeln sind. Das mit den Panikattacken beim rausgehen sind nur Symptome für anderes. Solange du an anderer Stelle keine Grenzen ziehst, werden sie nicht besser.

11.01.2019 10:39 • x 2 #102


A


Mein leben ist einfach nichts mehr wert

x 3


enten
Zitat von Skade:
Wie war das noch mal mit der persönlichen Kritik an 3. in Tagebüchern?


Was für ein Tagebuch?
Wovon redest Du?



Zitat von Salina1983:
Darüber reden allso richtige Traumatherapie. Ja ich habe eben Angst.Ich weiss wie es mir damit in der ersten Therapie ging.
Und das ich deshalb jetzt wirklich vorsichtig bin ist doch vielleicht ein bisschen verständlich.


Ja, ist es und hat mich fast 2 Jahre gekostet.

Zitat von Cloudsinthesky:
Stabilisieren ist halt erstmal angesagt


Dieser Satz ist enorm wichtig.
So lang Du nicht stabil bist, wird kein guter Thera eine Traumatherapie durchführen.
Es ist ein langer, harter Weg der u.U. unschöne Überraschungen bereit hält.


Zitat von Abendschein:
Was Du geschrieben hast, stimmt in einer Art.
Macht aber wieder runter was Skade geschrieben hat und ich beziehe mich damit ein.
Komisch ist nur,. das bei manchen die es nicht Raffen, blöde Bemerkungen gemacht werden und die, die
dann die Nase voll haben, über die wird auch wieder abgelästert.

Wenn ich soviel Energie in eine Sache reinstecke und merke, das es nicht fruchtet,
dann gehe ich aus dem Thema raus, um mir selber nicht zu schaden.
Um mich zu schützen, da ist nichts verwerfliches dran, so wie Du es wieder (wie immer)
runter machst.



Lass es sein, kein Interesse..

11.01.2019 10:42 • x 3 #103


S
Zitat von Madame Monchi:

Denkst du wirklich andere wie Skade oder ich sind mutiger oder weniger empfindlich als du? Wir haben uns das genauso erarbeiten müssen. Ich konnte vor 12 Jahren gar nichts mehr. Es geht nicht darum, nicht zu akzeptieren wie du es empfindest, aber du bist scheinbar imun für Veränderungen und Hilfe.
Du hattest auch vieles nicht beantwortet.

Warum hast du den Kontakt zu deinem Vater nicht abgebrochen? Warum gehst du noch an's Telefon? Warum zeigst du ihn nicht an, wenn du dich erpressbar fühlst durch die Videos?

Das sind die Fragen, die zu behandeln sind. Das mit den Panikattacken beim rausgehen sind nur Symptome für anderes. Solange du an anderer Stelle keine Grenzen ziehst, werden sie nicht besser.



Das ich manche Fragen nicht beantwortet habe,war mit Sicherheit keine absicht.Ich habe hier sehr vielen geantwortet und dann verliert man auch schon mal den überblick.
Zu meinem Vater.Den Kontakt habe ich Abgebrochen. Aber ja er hatte sich im Dezember gemeldet.Und auch da habe ich ihm gedroht. Deshlab hoffe ich das es funktioniert hat,und er mich in ruhe lässt. Sollte nochmal was kommen dann werde ich auch anzeige erstatten.
Im übrigen habe ich das damals vor Jahren schon einmal versucht.Da stand er des öfteren mit seinem Auto vor dem Haus.Imnmer nur kurz und ist dann mit quietschenden Reifen weg.Die Polizei meinte damals, ich könne ihn anzeigen.Aber icb müsse beweisen können das er das ist.
Sonst könnte er mich wegen Verleumdung anzeigen.
Irgendwann gab er ruhe.Eben bis im Dezember.
Im übrigen weiss er obwohl er mittlerweile weiter weg wohnt alles von mir.Er meinte im Dezember das er Freunde im ort wohnen hat,die ihm wohl zwischendurch einiges erzählen.Er wusste sogar wann mein Mann
einkaufen ging.
Ans Telefon bin ich ja nur gegangen weil ich gar nicht wusste das er anruft.Seine Nummer war nicht angezeigt. Meine tel wird auch geändert zum nächsten monat.

11.01.2019 10:50 • x 1 #104


S
Zitat von Salina1983:


Das ich manche Fragen nicht beantwortet habe,war mit Sicherheit keine absicht.Ich habe hier sehr vielen geantwortet und dann verliert man auch schon mal den überblick.
Zu meinem Vater.Den Kontakt habe ich Abgebrochen. Aber ja er hatte sich im Dezember gemeldet.Und auch da habe ich ihm gedroht. Deshlab hoffe ich das es funktioniert hat,und er mich in ruhe lässt. Sollte nochmal was kommen dann werde ich auch anzeige erstatten.
Im übrigen habe ich das damals vor Jahren schon einmal versucht.Da stand er des öfteren mit seinem Auto vor dem Haus.Imnmer nur kurz und ist dann mit quietschenden Reifen weg.Die Polizei meinte damals, ich könne ihn anzeigen.Aber icb müsse beweisen können das er das ist.
Sonst könnte er mich wegen Verleumdung anzeigen.
Irgendwann gab er ruhe.Eben bis im Dezember.
Im übrigen weiss er obwohl er mittlerweile weiter weg wohnt alles von mir.Er meinte im Dezember das er Freunde im ort wohnen hat,die ihm wohl zwischendurch einiges erzählen.Er wusste sogar wann mein Mann
einkaufen ging.
Ans Telefon bin ich ja nur gegangen weil ich gar nicht wusste das er anruft.Seine Nummer war nicht angezeigt. Meine tel wird auch geändert zum nächsten monat.



Kurz bevor meine Mutter sich damals scheiden lassen hat, ist er abends auf meine Schwester losgegangen. Polizei kam und er bekam 10 tage Hausverbot,und durfte sich dem haus nicht mehr nähern.Glaubst du er hat sich daran gehalten.Er ist ständig dorthin und hat randaliert. Die polizei kam nahm ihn mit und lies ihn wieder gehen.Meine Mutter und schwester sind dann weg von dort.
Er stand sogar schon Faust geballt vir der Polizei.

11.01.2019 10:58 • x 1 #105


M
Zitat von Salina1983:
Im übrigen weiss er obwohl er mittlerweile weiter weg wohnt alles von mir.Er meinte im Dezember das er Freunde im ort wohnen hat,die ihm wohl zwischendurch einiges erzählen.Er wusste sogar wann mein Mann
einkaufen ging.


Dieses Gefühl beobachtet zu werden, das spielt doch sicher bei deinen Ängst rauszugehen eine große Rolle, oder?

Zitat von Salina1983:
Ans Telefon bin ich ja nur gegangen weil ich gar nicht wusste das er anruft.Seine Nummer war nicht angezeigt. Meine tel wird auch geändert zum nächsten monat.


Das ist gut. Du ziehst Konsequenzen und BIST handlungsfähig. Es ist wichtig, dass du aus der Opferrolle heraus kommst und wieder fühlst, dass du selbst etwas tun kannst, dich zu schützen. Das ist der Anfang. Nun geht es an's Üben, damit in deinem Bewusstsein ankommen kann, du kannst dich freier bewegen ohne, dass etwas passiert. Das braucht Zeit.

Gerade deinen letzten Beitrag gelesen. Im Prinzip hast du noch immer Angst, weil du damit rechnen musst, dass dein Vater wieder gewaltbereit auftaucht? Es ist also noch nicht ganz vorbei, weil diese Gefahr besteht? Wenn das der Hauptgrund deiner Angst ist rauszugehen, solltest du dir doch einen Plan überlegen, auf Unterlassung klagen oder sonstwas, wenn er sich nicht fernhält. Um dich aktiver zu schützen und ihm deine Grenzen deutlicher zu zeigen.

11.01.2019 11:05 • x 1 #106


S
Zitat von Madame Monchi:

Dieses Gefühl beobachtet zu werden, das spielt doch sicher bei deinen Ängst rauszugehen eine große Rolle, oder?



Das ist gut. Du ziehst Konsequenzen und BIST handlungsfähig. Es ist wichtig, dass du aus der Opferrolle heraus kommst und wieder fühlst, dass du selbst etwas tun kannst, dich zu schützen. Das ist der Anfang. Nun geht es an's Üben, damit in deinem Bewusstsein ankommen kann, du kannst dich freier bewegen ohne, dass etwas passiert. Das braucht Zeit.



Das ich weiss das ich beobachtet werde,ja das macht mir Angst.Ich kenne ihn und weiss wozu er im stande ist.
Ja zeit brauche ich wirklich. Und ich meine es sicher nicht böse ,wenn ich mich weigere tabletten zu nehmen oder in die Klinik zu gehen.Ich möchte es anders schaffen. Das heisst aber nicht das ich Jammer und gar nichts mache.
Das ist dann völlig falsch rüber gekommen.

11.01.2019 11:11 • #107


M
Aber es ist dir schon bewusst, dass, wenn du aus Panik kopflos auf Gleise springen möchtest, man dich festhalten muss, dass dies sehr grenzwertige Situationen sind?

Natürlich verstehe ich es, wenn du es ohne Medis oder Klinik schaffen möchtest, aber ist es realistisch und was genau könntest du selbst dazu beitragen, dass solche Situationen nicht mehr entstehen? Wo liegen die Grenzen?

Du hattest geschrieben, du möchtest mehr Sicherheit von deiner Therapeutin. Sie und auch andere können es nur bedingt übernehmen, dich vor deinem Vater zu schützen und dir diese Sicherheitsgefühl zu geben, was natürlich die Aufgabe deiner Mutter früher gewesen wäre. Habt ihr schon mit dem inneren Kind gearbeitet?

11.01.2019 11:24 • x 1 #108


S
Zitat von enten:

Was für ein Tagebuch?
Wovon redest Du?

Irrtum auf meiner Seite. Es ist kein Tagebuch.
Trotzdem Regelverstoß.
Bitte unterlasse es.
Schreib mich persönlich an, wenn du persönliche Kritik an mich hast.

11.01.2019 11:31 • x 1 #109


Icefalki
@Salina , eine Frage, was ist der Grund, warum du stabilisierende Medis ablehnst?

11.01.2019 11:52 • x 1 #110


Buddy_1207
Zitat von Salina1983:
Es sieht vielleicht so aus als ob ich nichts tun wollte.Ist aber nicht so.Ich möchte endlich wieder normal leben.Ja und Klinik und Medikamente lehne ich ab.


Ich habe jetzt still mitgelesen.
Ganz ehrlich?! Ich habe nicht das Gefühl, dass hier eine 36 Jährige schreibt, die wirklich Hilfe sucht und ein besseres Leben will.
Nein, ich habe das Gefühl, hier schreibt ein trotziges, bockiges kleines Mädchen, die jede Hilfe ablehnt, die Fehler und Verantwortung bei anderen sucht.

11.01.2019 12:19 • x 5 #111


S
Zitat von Madame Monchi:
Aber es ist dir schon bewusst, dass, wenn du aus Panik kopflos auf Gleise springen möchtest, man dich festhalten muss, dass dies sehr grenzwertige Situationen sind?

Natürlich verstehe ich es, wenn du es ohne Medis oder Klinik schaffen möchtest, aber ist es realistisch und was genau könntest du selbst dazu beitragen, dass solche Situationen nicht mehr entstehen? Wo liegen die Grenzen?

Du hattest geschrieben, du möchtest mehr Sicherheit von deiner Therapeutin. Sie und auch andere können es nur bedingt übernehmen, dich vor deinem Vater zu schützen und dir diese Sicherheitsgefühl zu geben, was natürlich die Aufgabe deiner Mutter früher gewesen wäre. Habt ihr schon mit dem inneren Kind gearbeitet?

Klar ist das Grenzwertig wenn ich in Panik kopflos über rote Ampeln laufe usw.Hinterher könnte ich mich selbst dafür Ohrfeigen. Aber in der nächsten Situation passiert das wieder.


Ich denke ich brauche zb tips und übungen wie ich zb dissoziation selbst stoppen kann.Sie hatte mir in hohen tönen gesagt, das sie mir das zeigen kann.Aber ich laufe ihr in der Sache schon ein jahr hinterher.Und als ich wirklich mal konkreter wurde, sah sie es sofort als Vorwurf an.Wenn ich Dissoziationen stoppen könnte,dann wäre auch schoneinmal ein Angst Punkt draussen weniger.
Ich habe mich darüber schon im internet erkundigt.Aber ich merke es auch zu spät.Es geht auch wahnsinnig schnell.
Ich komme dann auch nur noch raus, wenn mich jemand anfasst. Selbst klatschen usw helfen nicht .Hat sie wohl letzte woche versucht.

Sicherheit von der Therapeutin wäre bei mir, das sie zb sagt ok wir bearbeiten alles auf und in dieser Zeit werde ich wenn es dir nicht gut geht nicht die therapie abbrechen .Das ich mich zb in der Praxis sicherer fühle,um überhaupt mal darüber reden zu können.Das würde bedeuten einfach mal diese Kamera due wirklich komplett auf mich gerichtet ist,und sehr sehr an mir dran steht ab decken.Ist möglich. MACHT sie aber nicht. Wie soll man denn überhaupt an solchen themen arbeiten und darüber reden,wenn man in der Praxis davon heftig getriggert wird.
Das war meiner ersten Therapeutin im übrigen sehr wichtig. Sie meinte man könne nichts bearbeiten wenn ich von irgendwelchen sachen in der stunde zusätzlich getriggert werde.
Das würde mir einfach helfen.
Das habe ich auch schon angesprochen.Aber sie macht es nicht.
Mit dem inneren kind.Tja so eine Sache.Sagen wir mal so ,sie will es mir gerade näher bringen.

11.01.2019 12:32 • #112


S
Zitat von Buddy_1207:

Ich habe jetzt still mitgelesen.
Ganz ehrlich?! Ich habe nicht das Gefühl, dass hier eine 36 Jährige schreibt, die wirklich Hilfe sucht und ein besseres Leben will.
Nein, ich habe das Gefühl, hier schreibt ein trotziges, bockiges kleines Mädchen, die jede Hilfe ablehnt, die Fehler und Verantwortung bei anderen sucht.


Ja ich kann auch hin gehen zu jemandem sagen geh in eine klinkk und nimm Medikamente. Und wenn du das nicht machst,dann bist du ein trotziges Kind.
Was bitte ist verkehrt daran zu sagen ich möchte es anders versuchen.
Im übrigen waren beide Therapeuten bisher der Meinung, das wir das ohne Klinik schaffen.

11.01.2019 12:35 • #113


Buddy_1207
Zitat von Salina1983:

Ja ich kann auch hin gehen zu jemandem sagen geh in eine klinkk und nimm Medikamente. Und wenn du das nicht machst,dann bist du ein trotziges Kind.
Was bitte ist verkehrt daran zu sagen ich möchte es anders versuchen.
Im übrigen waren beide Therapeuten bisher der Meinung, das wir das ohne Klinik schaffen.


Wenn du das nicht möchtest, ok, aber dann höre auf, die Schuld und Verantwortung bei anderen zu suchen und versinke nicht in Selbstmitleid!
Klar ist das hart, was du durch machen musstest.
Aber wenn es dir wirklich seit Jahren so extrem schlecht geht, warum lehnst du Klinik und Medis ab? WARUM? Fühlst du dich in deiner Opferrolle wohl?
Ich habe weitaus weniger Probleme als du, aber mir waren meine Angstzustände und Panikattacken nicht egal und ich WOLLTE, dass es mir besser geht, also habe ich eine Reha und Medikamente in Kauf genommen für eine gewisse Zeit und , stelle dir nur mal vor, es hilft sogar!

Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass du permanent die Bestätigung brauchst und das Mitleid. Ansonsten würdest du dir auch anders helfen lassen oder, ich möchte dir jetzt nicht zu nahe treten, es geht dir noch nicht wirklich schlecht genug. Sry.

11.01.2019 12:44 • x 2 #114


Athina
@Salina1983

Trotz der Kritik hier im Forum möchte ich Dir auch ein positives Feedback geben,
weil Du soviel Mut aufbringst Dich hier mit den Usern auseinander setzt!

Das erfordert auch viel Kraft..

Ich habe bisher alle Beträge gelesen und ich spüre, dass es an meine Reserven geht.

11.01.2019 13:00 • x 5 #115


Icefalki
Zitat von Salina1983:
ich möchte es anders versuchen.
Im übrigen waren beide Therapeuten bisher der Meinung, das wir das ohne Klinik schaffen.


Gut, Du schreibst aber, dass dein Leben nichts mehr wert ist. Du jetzt nicht mehr raus kannst, du so dissozierst, dass das für dich und für andere gefährlich werden könnte. Sieht also überhaupt nicht danach aus, dass das ohne intensivere Massnahmen möglich sein könnte.

Hier entsteht dann eben der Eindruck, dass du weiterhin in der Opferrolle bleibst, zwar Hilfe möchtest, aber zu deinen Bedingungen, die aber nichts ändern.

Jeder von uns, der in irgendeiner Weise traumatisiert wurde, sein Leben in Angst und Schrecken lebt, kommt nur raus, wenn er sich jede Hilfe angedeihen lässt, die er nur kriegen kann. Jeden nur erdenklichen Versuch unternimmt, damit wieder Licht am Ende des Tunnels sichtbar werden kann.

Hier schreiben dir Menschen, die Gleiches oder ähnliches erleben mussten und alles Mögliche ausprobiert haben, damit sie wieder ein lebenswertes Leben führen können. Funktioniert aber nur, wenn man alle Möglichkeiten in Betracht zieht, jede Chance nutzt, die es eben geben kann.

Wer sich begrenzt, lebt begrenzt. Gilt für beinahe alles. Wenn also ein begrenztes Leben akzeptiert wird, dann soll es so sein. Geht auch, aber dann braucht es kein Bitten um Hilfe, sondern dann ist es gut so, wie es ist.

11.01.2019 13:02 • x 6 #116


S
Zitat von Icefalki:

Gut, Du schreibst aber, dass dein Leben nichts mehr wert ist. Du jetzt nicht mehr raus kannst, du so dissozierst, dass das für dich und für andere gefährlich werden könnte. Sieht also überhaupt nicht danach aus, dass das ohne intensivere Massnahmen möglich sein könnte.

Hier entsteht dann eben der Eindruck, dass du weiterhin in der Opferrolle bleibst, zwar Hilfe möchtest, aber zu deinen Bedingungen, die aber nichts ändern.

Jeder von uns, der in irgendeiner Weise traumatisiert wurde, sein Leben in Angst und Schrecken lebt, kommt nur raus, wenn er sich jede Hilfe angedeihen lässt, die er nur kriegen kann. Jeden nur erdenklichen Versuch unternimmt, damit wieder Licht am Ende des Tunnels sichtbar werden kann.

Hier schreiben dir Menschen, die Gleiches oder ähnliches erleben mussten und alles Mögliche ausprobiert haben, damit sie wieder ein lebenswertes Leben führen können. Funktioniert aber nur, wenn man alle Möglichkeiten in Betracht zieht, jede Chance nutzt, die es eben geben kann.

Wer sich begrenzt, lebt begrenzt. Gilt für beinahe alles. Wenn also ein begrenztes Leben akzeptiert wird, dann soll es so sein. Geht auch, aber dann braucht es kein Bitten um Hilfe, sondern dann ist es gut so, wie es ist.


Das ist euer Eindruck. Nicht meiner.Ich habe bisher absolut niemandem die Schuld gegeben .
Ich wüsste nicht wo.Und auch ich lese viel in Foren,seitdem ich Panikattacken habe.Ich lese ständig das Personen die Nur angstörung haben von der Klinik in die ambulante Therapie gehen und wieder zurück inkl Medikamente. Wenn es doch so gut hilft,wieso bei denen nicht.Lese mal im Internet.
Meine Thera hat mir mal erzählt ,(als ich sagte ich bekomme das nie hin) das sie sehr viele Patienten hat ,die tabletten nehmen. Von ihr aus in die Klinik gehen und dann wieder zurück.Und das sie immer noch diese Probleme haben.
Allso ist Klinik und Medikamente sicher kein heilmittel.
Nimm den leuten die sagen es würde ihnen besser gehen, doch mal die Medis weg.
Dann gehts denen auch wieder nicht gut.
Ist es ein besseres Leben wenn ich nur einigermassen mit Medikamenten leben kann?Es ist ja nicht so das ich mich darüber noch nicht erkundigt habe.
Ich lese viel. Und auch ich habe mit meiner ersten Therapeutin darübet gesprochen. Die sagte selber das sie einige Patienten hat,die nach den medis auseinander gegangen sind ,wie ein hefekloß,inkl anderer Nebenwirkungen.Und das soll ein besseres Leben sein.Klar es wird Personen geben,die es einigermaßen gut vertragen.Aber wie gesagt ich habe mich bei Thera erkundigt.
Und ich lehne absolut keine Hilfe ab,nur weil ich 2 Dinge eben nicht machen möchte.
Und ich bin auch sicher nicht in einer Opferrolle.Meine Theras sind der Meinung es wäre ein Trauma.Nicht mal ich.
Und ich denke auch nicht oh gott was ist damals nur schlimmes passiert.Denn das möchte ich für mich eigentlich immernoch abschliessen.Gar nicht mehr darüber reden und nur die Panikattacken in den Griff bekommen.
Und wenn ich nicht drumherum komme dann ohne Tabletten.
Ich finde es überhaupt nicht ok,andere weiterzumachen (spreche da auch andere an)nur weil man die Einstellung hat keine medis und Klinik.Und mir dann unterstellt ich würde keine Hilfe wollen. IHR kenbt mich doch gar nicht.
Glaubt einer mir macht es spass zum Therapeuten zu gehen.Ich habe mir damals diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber es gibt sehr viele Möglichkeiten (aussage der Therapeutin)das zu schaffen.Und die möchte ich etstmal versuchen,bevor ich über die letzten optionen (Klinik und Medikamente)nachdenke.

11.01.2019 13:47 • x 1 #117

Sponsor-Mitgliedschaft

Icefalki
Weisst du, jeder ist seines Glückes Schmied, und das ist auch gut so.

Mehr schreibe ich dir auch nicht mehr. Bist erwachsen, darfst alles selbst entscheiden.

11.01.2019 13:55 • x 4 #118


Hazy


Also mir haben Klinik und Medikamente sehr gut geholfen. Ich kann alles machen, was ich will. Heute morgen war ich mit einer Freundin frühstücken und heute Abend gehen wir zu einer Comedy-Veranstaltung.

Ich habe stationäre und ambulante Therapien gemacht, mehrere. Und erst jetzt, mit 33 kann ich sagen, dass es so langsam Früchte trägt. Ich merke, dass all die Konfrontation sich lohnt. Verdammt harte, schmerzhafte Arbeit. Aber so ist das nunmal. Musste ich durch, wenn ich wieder am Leben teilnehmen wollte. Meinem Partner wieder eine Partnerin sein wollte. Leben, atmen, lachen wollte.

Ich finde es äußerst töricht, irgendwelchen Leuten zu glauben, ohne selber Erfahrungen zu sammeln. Nur weil irgendwer im Internet etwas negatives geschrieben hat oder eine Therapeutin etwas gesagt hat, stimmt das alles?!


Mir haben Klinik und Medikamente das Leben gerettet, das kann ich nur noch mal betonen. Und nun geht es mir wirklich gut. Ich kann auch nicht verstehen, wieso das so dramatisch ist. Einem Diabetiker würde es auch miserabel gehen, wenn er die Medikamente nicht hätte. Heisst das jetzt, dass er ein schlechtes Leben hat oder nichts hinbekommt?

Also ehrlich... hier dreht sich ich alles nur im Kreis. Oder vielleicht bin ich auch einfach nicht mehr der Typ, der sich ewig im Selbstmitleid sult und deshalb auch nicht mehr wirklich Verständnis hat für sowas.

Du willst Besserung aber weisst weder, wie du das anstellen sollst, noch bist du bereit auf Dinge einzugehen und lehnst sogar wirksame Heilungsansätze ab, weil irgendwer etwas darüber geschrieben hat. Es wird keiner an deiner Tür klingeln und dir die Lösung auf dem Tablett präsentieren.

Ich kann verstehen, dass hier einigen so langsam die Lust vergeht, dir zu helfen. Viel Erfolg noch.

11.01.2019 14:04 • x 7 #119


Buddy_1207
Zitat von hazyhue:
Also mir haben Klinik und Medikamente sehr gut geholfen. Ich kann alles machen, was ich will.


Kann ich nur bestätigen. Meine 5 Wöchige Kur damals war fast ein Traum. Als ich zurück kam, war ich fast wieder die Alte und von den Medis bin ich auch nicht fett geworden.

Zu allem anderen geb ich dir auch uneingeschränkt recht.

11.01.2019 14:09 • x 4 #120


A


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Dr. Christina Wiesemann