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E
Hey ^^ die Frage war eig. an das Wer Weiss was Forum aber ich wollte hier auch nochmal nachfragen ob das möglich ist

Also meine Frage ist ich Leide unter einer Psychischen Störung und
zwar unter Panikattacken / PanikStörung und meine Frage lautet nun ob
ich meinen Führerschein auch ohne Autobahnfahrt bekommen kann:(Meine
Störung bezieht sich gerade aufs Autobahnfahren und Mein Psychologe
meinte es wäre möglich:)Ich hab nicht mehr viel in meinem Leben und
alle denke ich sei Foul weil ich meinen Führerschein nicht fertig
mache aber das stimmt nicht ich werd nur durch meine Krankheit
gehindert und ich weiss das die Autobahnfahrt als Psychischer
Belastungstest Gelten.Meine Frage: Ist es Möglich ohne Autobahnfahrt
den Führerschein zu bekommen?Und wenn ja wie?
ich brauche demnächst einen Führerschein aus Beruflicher Hinsicht und
ich will nicht schon wieder etwas wegen meiner Krankheit
verlieren.Das mit meinem Job ist auch so Abgeregelt das ich keine
Autobahn fahren müsste weil das alles nur im Umkreis ist Gibt es
da Möglichkeiten oder Ideen?

Vielen Dank schomal für eure Antworten

MfG
Feaw

19.06.2009 02:24 • 23.06.2009 #1


9 Antworten ↓


ZZerRburRuSs
Hallo

Ich hab mal gegoogelt und es sieht nicht danach aus als würde es ohne Autobahnfahrten gehen .
Am besten und sichersten fragste da mal in der Fahrschule nach

So sehr ich dir deinen Führerschein gönne , ich möchte niemandem auf der Autobahn begegnen der erstens Fahranfänger ist und zweitens noch nie Fahrstunden auf der Autobahn gemacht hat.
Ob dieser Jemand jetzt eine Angststörung hat oder nicht

lg ZZ

19.06.2009 07:49 • #2


A


Mal eine Wichtige Frage:)

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Z
Ich habe meinen Führerschein auch mit den Panikattacken gemacht....

wenn Du den Fahrlehrer an Deiner Seite hast, ist das die beste und sicherste Möglichkeit, mal die Konfrontation auf der Autobahn in Angriff zu nehmen.

Fahrer oder Beifahrer...für Paniker ein Riesenunterschied!

19.06.2009 07:57 • #3


B
ich habe meinem fahrlehrer das einfach erzählt, haben dann eine kurze pflicht autobahnfahrt unternommen und mein prüfer hat mich garnicht auf die autobahn gescheucht. habe nach 2 schlaflosen nächten einem kotzanfall morgens dann meine praxis sowie theorie mit 0 fehlerpunkten bestanden.. was noch garnicht so sehr lang her ist. unter druck funktioniere ich scheinbar noch bestens...

22.06.2009 01:57 • #4


E
Cool das du das so schreibst,

Was war denn bei dir kurz?
also ich hab das meinem Fahrlehrer erzählt ich müsste statt 4std nur noch 2 std fahren was ziemlich kacke ist.(für mich jedenfalls)
Ich hab mich ausserdem beim Verkehrsamt gemeldet die meinten zu mir das ich einen Stempel auf den Führerschein draufbekomm so das ich keine autobahn fahren darf und sobald es mir besser geht dürfte ich die Stunden dann nachholen und der Stempel wäre Weg
Super Sache eig. jetzt muss ich nur noch den Rest über die Bühne Bringen und hoffen das alles klappt

22.06.2009 02:05 • #5


Z
Feaw...warum schränkst Du Dich freiwillig ein?

Probier es doch erstmal mit dem Fahrlehrer, mal die Autobahn ein Stückchen zu fahren...

als Beifahrer geht es mir da auch nicht gut....aber als Fahrer hast Du selber die Kontrolle und dann funzt das wesentlich besser mit ein bischen Kopfarbeit.

Es gibt Teilstücke von Autobahnen, die nicht so stark befahren sind.....und dann zu Zeiten, wo kein Berufserkehr ist....mensch....mach doch einfach mal!!

22.06.2009 07:46 • #6


S
Hallo Feaw


Ich möchte dir auch zur Autobahnfahrt raten,,, zumal dein Fahrlehrer ja an deiner Seite ist,,,Vermeidung bringt dich nur noch tiefer in die Unsicherheit,,,,ich kann es nachvollziehen denn ich habe Autobahnfahrten auch bisher immer gemieden,, und mich nun Stück für Stück wieder rangetraut,,,,du schaffst es bin mir sicher alles kopfkino,,,
sieh es doch als Probe ( Prüfung) fürs weitere Leben an,,,,zu verlieren hast du nichts aber zu gewinnen garantiert..... ich gebe dir gerne ein paar Tipps,,, auch Meditation oder EFT und PME haben mir dabei geholfen....Atemübungen ,,ich hab zum Beispiel während der Autobahnfahrt,, mit den Fingern am Lenkrad abwechselnd ein Lied was ich gedanklich im Kopf zurechtgelegt hatte geklopft im Takt..
..Singen beruhigt , auch gedanklich,,, und du Atmest dann automatisch ruhiger,,.. versuch es doch mal,,,du wirst hinterher stolz sein es getan zu haben,, und bekommst immer mehr Sicherheit- Selbstvertrauen für dich persöhnlich dabei,,und du verschaffst dir ein Stück Freiheit dabei,,,,,Flexibilität,,,, Denn Landstrasse und Stadtverkehr ist vielllllllll schlimmer( schwerer) da dort Fussgänger und Radfahrer( viele Menschen) zu beachten sind,,, und Ampeln und viele Verkehrsregeln,, mehr...
Nutze deine Chancen!! Dein Fahrleher ist dir ja dabei behilflich,,,zu Anfang,,

Dir alles erdenklich Gute, und allzeit gute Fahrt und Daumen drück,,

Herzliche Grüße

Suma

22.06.2009 09:21 • #7


Q
Hallo,

ich kann keine unmitelbare Atwort auf deine Frage geben, aber möchte mal meine Meinung zu Autobahnfahrt und PA hier schreiben.

Ich denke deine PA's und die Autobahnfahrt-Angst haben doch diesselben Ursachen.
Such dir doch mal was aus, wo die PA's auch kommen und versuche da was herauszufinden, halt als Vorbereitung auf Autobahnfahrten.
Irgendwann sollte man ja das auch mal in Ruhe wieder können.

Ich denke die erhöhte Atmung und eine körperliche Verspannung noch dazu, erhöhter Puls natürlich auch... das alles zusammen wird doch zu einer Unruhe führen (wobei diese Symptome alle zusammenhängen), die dann zu einer PA führen kann, egal ob bei der Autobahnfahrt oder sonstwo.

Vielleicht beobachtest du dich mal selber etwas genauer und versuchts Mittel und Wege für dich zu finden, rechtzeitig dort Tendenzen zu erspüren und mit geeignetem Verhalten entgegenzuwirken.

Wenn ich mehr zur Ruhe (allgemein) finden will muß ich mich körperlich mehr bewegen, das hab ich begriffen.
Und das ist auch das wirksamste Mittel gegen psych. Beschwerden bei mir.

Vor einer Autobahnfahrt oder sonstwelchen Konfrontationen, würde ich mich deutlich mehr (schon Tage zuvor) bewegen, so daß ich täglich körperliche Erschöpfung verspüre.
Und wenn man körperlich so erschöpt ist, das man sich nur noch hinsetzetzen (z.B. auch ins Auto) oder hinlegen möchte, da möchte ich mal den sehen, der dann schnell in Panik geraten kann.
Da schlägt das Herz ruhig und gleichmäßig, ebenso Atmung, Verspannungen sind gering oder weg. Natürlich dann nicht auf Dauer gleich, aber für ein paar Stunden sollte das dann häufig schon ausreichen.
Ich jedenfalls habe selbst in Dauerstreßzeiten mit täglich 45 min Ausdauersport so 4 Stunden absolute innere Ruhe danach genießen können. Da kam nicht der leiseste Anflug von irgendwas Psychischem.
Dann gings aber auch ganz langsam wieder los damit. Kann vielleicht nicht als Vergleichsmaßstab genommen werden, aber das Prinzip dürfte nicht bestritten werden können.

Und wenn du dann zur Autobahn fährst, achte rechtzeitig auf die Atmung und vielleicht auch auf Verspanungen im Hals/Nackenbereich. Bewußt mal etwas versuchen ruhiger zu Atmen, Schulterverspannungen lockern durch bewußtes Runterziehen der Schultern. Sowas merkt keiner. Und lieber einmal zuviel als zuwenig.
Nach Bedarf Häufigkeit erhöhen. GGfs auch mal die Hand zur Faust ballen und finger wieder spreizen oder ähnliches (an roten Amnpeln oder so). Jede sich bietende Möglichkeit nutzen irgendwelche Muskeln anzuspannen und zu entspannen oder durch bewußtes etwas stärkerem Ausatmen einer erhöhten Luftzufuhr entgegenzutreten, Wegen Atemnot (Hyperventilation).
Allen schlechten Tendenzen rechtzeitig entgegenwirken, nicht nur ablenken.
Das ist ganz wichtig, daher auch von Anfang an gleich darauf achtgeben. Nicht erst warten bis das Erregungsniveau dann schon hoch ist. Da helfen dann keine kleinen Dinge mehr. Dann ist es zu spät und eine PA vermutlich mit Sitzen im Auto nicht mehr verhinderbar. Da muß man dan deutlich mehr körperlich sich bewegen, als nur Schalten, Gas geben, bremsen und Lenkrad drehen, da ja der hohe Puls das von einem Abverlangt.

Und das ist auch das, was einen dann deutlich werden kann:
Zu einem gewissen Puls gehört auch die entsprechende körperliche Belastung dazu. Das bedeuted auch einfach Leben.
Und wenn man einen hohen Puls hat und die körperliche Belastung stimmt, dann macht das überhaupt keine Angst. Aber umgekehrt schon. Und so muß es auch sein. Und das soll einem dann auch schon (Todes)Angst machen. Und wenn man sich dann nicht bewegen kann, weil die Situatiuon es nicht erlaubt (Autobahnfahrt oder so), dann sollte man sich keine Vorwürfe machen, das eine PA dann kommt. Man sollte es dann verstehen, das man in Vorbereitung dann zuwenig gemacht hat und es beim nächsten Mal versucht es besser hinzubekommen.
Vielleicht gelingt es einem dann auch, seine PAs zu verstehen, das sie kommen müssen, weil man ja im Vorfeld (mit seiner Lebensweise) dazu auch beste Voraussetzungen geschaffen hat.

Und es ist besser sich vorbeugend mehr zu bewegen, als darauf zu warten, das einem die PA dann dazu zwingt und einem das dann peinlich wird irgendwann. Andere verstehen das sowieso nicht. Die atmen ja auch ruhig und spüren nicht wie dein Puls vielleicht stetig steigt.

Am besten alles schon Tage zuvor auch gut trainieren (Muskeln lockern, Schultern entspannen und so was), dann wirkts auch schneller und effizienter, wenn man es benötigt.
Wenn es dir gelingt den Puls und/oder Atmung von Anfang an nicht ständig weiter ansteigen zu lassen wird keine PA draus und die Angst geht zurück. Dann wirst du ruhiger und kannst vielleicht die Autobahnfahrt mal genießen und weist auch genau, wie es dazu gekommen ist - Und das kann sehr wichtig sein, wenn man merkt, das man was dagegen tun kann.

Nun reichts aber mit diesem Roman.

Noch eins.
Bewußte Atemübungen mit vorsicht und Feingefühl anpacken. Wenn man zu stark tief ein- oder ausatmet kann es schnell zu kurzen (ungewolltem) Herzschlagreaktionen kommen, die einem dann sofort Angst machen und das Gegenteil bewirken, was man erreichen will.
Mir ist es eigentlich nie richtig gelungen immer bewußt richtig zu atmen. Daher halte ich nicht so viel davon und mache dann eher viel über Muskelanspannungen etwas oder (vorangehender) körperlicher Belastung. Und das mit dem Atemübungen wird wohl eher bei leichten Zuständen helfen. Ab einem gewissen Grad bringt man da mehr durcheinander als es einem helfen wird. So kenne ich das jedenfalls bei mir.
Irgendwann macht es Sinn seinen Verstand abzuschalten und nur seinen Körper zu gehorchen.

VG

22.06.2009 13:01 • #8


P
Huhu,

Ich würde dir auch dazu raten, die autobahnfahrt trotzdem zu machen.

Der einzige Weg aus der Angst führt nämlich durch die Angst!

Und wenn du bewusst auf deine Angst Rücksicht nimmst und Situationen meidest, die dir Angst machen, dann hat die Angst doch eine riesen Macht über dich.
Die solltest du ihr aber nicht zugestehen.
Autobahnfahren ist genauso wie in der Stadt, bloß schneller und ohne die nervigen Ampeln
Wenn du das eine kannst, kannst du das andere auch.

Schließe mich Zamira an:
Schränk dich nicht selber um der Angst Willen ein!

Alles Gute,
Pilongo

22.06.2009 13:28 • #9


B
also kurz war ca 60 km und das is bei autobahn fahrt ja nun nich so wahnsinnig viel.. du schaffst das.. du musst ja
hör auf mit dem stempel, was machst du denn wenn du mal autobahn fahren willst und dann darfst du nich?
mach da lieber ne abmachung mit deinem fahrlehrer oder sowas..

23.06.2009 00:01 • #10


A


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