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G
Zitat von püppi123:
und nochmal an karlakolumna: Privatversichert heisst nicht reich!! Es ist für manche leute eine extreme finanzielle belastung!

Sehr wahr. Und die Leistungen sind oft, wie oben schon gesagt wurde, höchstens so hoch wie die gesetzlichen.

Neid ist keine gute Grundlage für Gesundheit.

Aber schön, dass du auch schon wieder Phasen hast, in denen du keine Angst hast. Weiter so.
Und wir alle können nicht wissen, ob wir morgen noch gesund sind. Einfach das Heute genießen.

20.12.2012 13:17 • #21


K
Eins steht auf jeden Fall fest: Es müsste viel mehr Therapeuten geben, die von der Krankenkasse zugelassen sind! An jeder Ecke sitzt ein Hausarzt. Allein in meinem und den beiden Nachbarorten gibt es 6 Praxen. Insgesamt 9 Hausärzte. Therapeuten? Fehlanzeige. Da muss man schon einige Orte weiter. Und dann arbeiten sie meist nur als Neurologen. Haben zwar Zusatzbezeichnungen, sagen aber direkt, dass sie, wenn nur Gruppentherapie machen. Aber auch nicht so gerne. Reine Psychotherapeuten? Nur weiter weg. Und wie gesagt alle restlos überlaufen.
Diese psychischen Krankheiten nehmen immer weiter zu. Aber es gibt nicht genug Therapeuten. So ist es leider. Was bedeutet, dass die Leute auf Neurologen ausweichen oder auf ihren Hausarzt. Die aber nur mit Medikamenten arbeiten (können). Das ist doch ein Drama. Es ist doch kein Wunder, dass man entmutigt ist, wenn man zu hören bekommt: Nehmen keine neuen Patienten an, Wartelisten über viele Monate usw.
Wie schrieb jemand so schön in einem Leserbrief im Focus zu diesem Thema: Bis man in Deutschland einen Termin bei einem Facharzt bekommt, ist man entweder schon wieder gesund oder tot.

20.12.2012 15:32 • #22


A


Können Therapeuten esauchschlimmer machen?

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K
Na zum Glück kann ich meinen Beitrag leisten..WENN ich bis April wieder halbwegs ok bin, fange ich mein Psychologiestudium an

20.12.2012 15:47 • #23


K
Sowas traust du dir zu? Wo du nun selbst sowas hast? Ist das dann ein Fernstudium oder wie?

20.12.2012 16:17 • #24


K
Nein, ganz normal an der Uni.. Warum sollte ich mir das nicht zutrauen? Leuten zu helfen, die Probleme haben wie du, ich und viele andere hier ist schon lange mein Wunsch, hab nur bisher was anderes studiert und hatte nicht den Mut, nochmal neu anzufangen

20.12.2012 16:35 • #25


K
Ich wünsche dir, dass es klappt. Finde es aber echt interessant, dass man sowas lernen will, wenn man selbst unter so einer Erkrankung leidet. Ich dachte, da würde man auch vorher getestet bei solchen Berufen. Also kann jemand, der selbst unter einer psychischen Krankheit leidet, Psychologe werden? Dumme Frage vielleicht. Ist das nicht ein total langes und schwieriges Studium mit wahnsinnig hohem NC?

20.12.2012 16:50 • #26


K
Sehr viele Leute, die Psychologie studieren, leiden selbst an Depressionen, Phobien, Traumata, es gibt Statistiken, nach denen es mehr als 60% sind, ob das stimmt, keine Ahnung.. Ich denke, es ist zumindest kein Nachteil, wenn man weiß, wovon man redet

Naja, 5 Jahre Studium und dann, wenn man psychologischer Psychotherapeut werden will, noch die praktische Ausbildung.. Und schwer? Sicher, aber wenn Interesse dabei ist, ist das relativ, ich hab bisher Neurolinguistik studiert, auch super schwer, aber sehr interessant.. Und ja, der nc liegt im Schnitt bei 1,2

20.12.2012 17:25 • #27


B
Kurz und knapp: Ja.

20.12.2012 18:43 • #28


F
Die Haken beim Psychologiestudium liegen ganz woanders.......

20.12.2012 18:52 • #29


K
Wo denn? Ich kenne mich damit nicht aus. Ich kann die ganzen Bezeichnungen von den Therapeuten auch nie richtig auseinander halten.

20.12.2012 19:11 • #30


K
Mir grauts vor der Methodenlehre/Statistik

20.12.2012 19:26 • #31


F
Ich merke, Du hast ja schon einige Infos. Das mit den 5 Jahren oder 10 Semestern würde ich auch nochmal überdenken. Aber Du hast was aufm Kasten, ist jedenfalls mein Eindruck. Mit entscheidend ist auch, sich ein dickes Fell zuzulegen, um die Sorgen und Probleme der Patienten absorbieren zu können. Oder wie über ´Mutti´ gespottet wird: Angela Teflon Merkel, alles perlt an ihr ab.

20.12.2012 19:40 • #32


P
Ich finde das ganz toll dass du das machst Und ich finde es toll dass du sagst wieso sollte ich mir das nicht zutrauen! Ich hab auch trotz angsterkrankung mein studium in mindeststudienzeit durchgezogen und war in meinem studiengang, der im ersten semester mit 400 studenten begann, nach dem bachelor mit ca. 15 in den master übergang, die erste absolventin der uni - und noch dazu mit ienem einserdurchschnitt. ich sehe das genauso -. wenn man interesse an etwas hat, schafft man es, auc hwenn es schwer ist

20.12.2012 20:13 • #33


G
Zitat von püppi123:
Ich hab auch trotz angsterkrankung mein studium in mindeststudienzeit durchgezogen und war in meinem studiengang, der im ersten semester mit 400 studenten begann, nach dem bachelor mit ca. 15 in den master übergang, die erste absolventin der uni - und noch dazu mit ienem einserdurchschnitt. ich sehe das genauso -. wenn man interesse an etwas hat, schafft man es, auc hwenn es schwer ist

SUPER!

Ist wirklich kein Pappenstiel. http://www.duden.de/rechtschreibung/Pappenstiel

20.12.2012 20:22 • #34


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