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Hallo ihr lieben,

Eigentlich, ging es mir die letzte Zeit ganz gut. Ich kann mich jedenfalls nicht Beschweren und habe trotz sehr, sehr kleiner Anflüge von Panik alles sehr gut gemeistert. Vor ein paar Wochen dann, habe ich mich sehr intensiv mit einem Problem beschäftigt was nicht meines war. Eine sehr gute Freundin hat selbst Panik und Ängste die sie durch macht und ist somit sehr labil gewesen, weil es eine wirklich schlimme Zeit für sie war.
Ich beobachte seid dieser Zeit, das ich irgendwie jeden Tag einen Schritt zurück gemacht habe. Obwohl ich zur Zeit kein Bus mehr fahren kann (was ich mal konnte) geht Auto fahren ganz gut. Das Einkaufen in Geschäften ist Tagesform abhängig, wobei ich sagen muss das ich mich selbst oft dazu zwinge um dann zu spüren, das eigentlich nichts schlimmes passiert.
Wisst ihr einen Rat? Geht es jemandem da draußen ähnlich, das er das Gefühl hat Rückschritte zu machen? Bin Seid fast zwei Jahren weg von den Medis und packe es eigentlich ganz gut. Zur Zeit habe ich einfach Angst, das ich wieder in meiner Wohnung gefangen sein könnte.

Cico

28.06.2014 13:47 • 28.06.2014 #1


1 Antwort ↓

Besteht das ganze Leben nicht auch aus Rückschritten, auch bei psych. gesunden Menschen ?
Mir ging es jahrelang gut, also so, dass ich zufrieden war. Seit einem Jahr habe ich wieder
alle möglichen Zustände, Depri, Angst, Unruhe usw.
Ich versuche MIT diesen Zuständen zu leben. An manchen Tagen geht bei mir gar nichts, habe Probleme das Haus zu verlassen
andere Tage sind wieder vollkommen Beschwerdefrei. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen. Es gibt immer wieder diese miesen Tage.
Die gehen auch wieder vorüber. Alles Gute.





Dr. Reinhard Pichler
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