Guten Morgen zusammen,
leider ist der Thread aus 2016 zu dem Thema offenbar eingeschlafen, deshalb rufe ich das hier mal neu auf.
Ich beschäftige mich gerade mit der Arbeit von Klaus Bernhardt, habe mir nun den kompletten Podcast angehört und bin im Moment noch gemischter Gefühle.
Den stark wissenschaftlich basierten Ansatz an sich finde ich spannend, zudem habe ich das Gefühl erstmals wirklich zu verstehen, was eigentlich im Gehirn vor sich geht. Auch wirkt alles sehr logisch, nachvollziehbar und ganz wichtig: EINFACH DURCHZUFÜHREN! Denke ich an die bisher gefundenen Lösungsansätze an anderen Stellen, waren diese meist schwammig erklärt, dauerten von Vorne herein entmutigende 12 Monate oder hatten viel mit Esotherik zu tun, worin ich leider nicht so gut bin.
Was mich jedoch stark stört an der Bernhardt-Methode, ist die scharfe Kritik an bisherigen Therapiemodellen und die regelrechte Aufforderung, Medikamente quasi in die Ecke zu werfen. Hierin sehe ich eine ernsthafte Gefährdung von Patienten, da diese durch Wegfall der ADs in Krisen rutschen könnten oder mehr noch das Vertrauen in bisherige Helfer verlieren und im Fall des Scheiterns der Bernhardt-Methode ohne jegliche Unterstützung wären.
Ich habe das Buch von einem Bekannten bekommen und werde es als Nächstes lesen.
Bis dahin würde mich sehr interessieren, wie eure Erfahrungen damit sind.
Lg
leider ist der Thread aus 2016 zu dem Thema offenbar eingeschlafen, deshalb rufe ich das hier mal neu auf.
Ich beschäftige mich gerade mit der Arbeit von Klaus Bernhardt, habe mir nun den kompletten Podcast angehört und bin im Moment noch gemischter Gefühle.
Den stark wissenschaftlich basierten Ansatz an sich finde ich spannend, zudem habe ich das Gefühl erstmals wirklich zu verstehen, was eigentlich im Gehirn vor sich geht. Auch wirkt alles sehr logisch, nachvollziehbar und ganz wichtig: EINFACH DURCHZUFÜHREN! Denke ich an die bisher gefundenen Lösungsansätze an anderen Stellen, waren diese meist schwammig erklärt, dauerten von Vorne herein entmutigende 12 Monate oder hatten viel mit Esotherik zu tun, worin ich leider nicht so gut bin.
Was mich jedoch stark stört an der Bernhardt-Methode, ist die scharfe Kritik an bisherigen Therapiemodellen und die regelrechte Aufforderung, Medikamente quasi in die Ecke zu werfen. Hierin sehe ich eine ernsthafte Gefährdung von Patienten, da diese durch Wegfall der ADs in Krisen rutschen könnten oder mehr noch das Vertrauen in bisherige Helfer verlieren und im Fall des Scheiterns der Bernhardt-Methode ohne jegliche Unterstützung wären.
Ich habe das Buch von einem Bekannten bekommen und werde es als Nächstes lesen.
Bis dahin würde mich sehr interessieren, wie eure Erfahrungen damit sind.
Lg
30.12.2019 09:37 • • 31.12.2019 #1
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