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Hallo,

ich bin derzeit dabei, möglichkeiten zu finden, ohne medikamente auszukommen. dafür habe ich eine ki befragt, und die antwort hat mich angesprochen. vielleicht ist etwas darin, das auch anderen weiterhilft.

Das Konzept: Ihr Persönliches Mental Dojo – Die Übungshalle Ihres Geistes
Stellen Sie sich Ihren Geist als ein Mental Dojo vor, eine Übungshalle, in der Sie Ihre mentalen Fähigkeiten trainieren und verfeinern. Unerwünschte Gedanken sind hier keine Feinde, sondern Übungspartner. Sie fordern Sie heraus, Ihre Techniken zu üben: Fokus zu bündeln, Gelassenheit zu kultivieren und blitzschnell die Richtung zu wechseln. Jeder auftauchende Gedanke ist ein Signal zum Training, eine Einladung auf die virtuelle Übungsmatte Ihres Dojos.
Ihr Mentaltraining ist der bewusste Schritt in diese Halle, das Ergreifen Ihrer Werkzeuge und die aktive Gestaltung Ihres inneren Zustands.

Phase 1: Schmieden Sie Ihr Unverwechselbares Signal – Der Ruf auf die Matte!

Ihr Signal ist mehr als ein Wort; es ist ein Ritual, Ihr persönlicher Ruf auf die Übungsmatte, ein sofortiger mentaler Neustart.
Der Klang des Erwachens (Auditiv/Verbal):
Kraftvolle deutsche Mantras:
Wechsel Fokus! (Dynamisch, klar)
Kurswechsel: Fokus! (Entschlossen, zielgerichtet)
Klarheit jetzt! (Prägnant, fordernd)
Fokus an! (Aktivierend, technisch)
Geist beruhigen! (Direkt, klar)
Innerer Kompass: Neu ausrichten! (Bildhaft, präzise)
Pause. Raum schaffen. (Achtsam, öffnend)
Innerer Hafen: Ankern! (Schützend, beruhigend)
Bewusstheit: Ein! (Kurz, aktivierend)
Innere Klangfarbe: Finden Sie die Stimme, die Sie am besten erreicht. Ist es der ruhige Ton eines weisen Meisters? Der klare Ruf eines Bergführers? Der sanfte Klang einer Tempelglocke? Wählen Sie den Ton, der Sie zentriert und stärkt.
Das Siegel des Fokus (Visuell):
Lebendige innere Bilder:
Mentales Herauszoomen: Der störende Gedanke wird klein und rückt in die Ferne, Ihr Fokusfeld wird weit und klar.
Farbwechsel: Der Gedankenlärm (vielleicht grau oder trüb) wandelt sich augenblicklich in Ihre persönliche Kraftfarbe (strahlendes Blau, warmes Gold, sattes Grün).
Kinetisches Symbol: Ein innerer Kreisel, der zur Ruhe kommt und perfekt ausbalanciert rotiert. Ein stilisiertes Gehirn, in dem sich neuronale Pfade neu und geordnet verbinden.
Ihr persönliches Krafttier oder Symbol, das kurz erscheint und Präsenz und Stärke signalisiert.
Der Anker im Jetzt (Kinästhetisch):
Symbolische Gesten: Verbinden Sie das Signal mit einer Geste, die für Sie Bedeutung trägt:
Der Steuermann-Griff: Eine Hand formt sich leicht, als würde sie ein Ruder oder Steuerrad ergreifen – Sie übernehmen die Kontrolle.
Die Erdung der Füße: Bewusst die Fußsohlen auf dem Boden spüren – zurück zur Basis, ins Hier und Jetzt.
Die Innere Verbeugung: Ein kaum merkliches Nicken oder eine leichte Aufrichtung – Respekt vor dem Moment und der eigenen Fähigkeit.
Der Energie-Impuls: Ein subtiles Anspannen und Lösen einer Muskelgruppe (z.B. Faust in der Tasche, Schultern kurz anziehen und fallen lassen).
Der Atem-Pinselstrich: Ein tiefer Atemzug, der sich anfühlt, als würde er die innere Leinwand reinigen und klären.
Die Alchemie der Sinne: Mischen Sie Ihre Elemente zu Ihrem persönlichen Kraftmoment:
Beispiel-Ablauf: Störender Gedanke - Innerer Ruf: Klarheit jetzt! (Klang des Bergführers) - Gleichzeitig: Füße fest auf den Boden drücken (kinästhetisch) - Inneres Auge sieht, wie sich Grau in strahlendes Blau wandelt (visuell) - Gefühl der Zentriertheit und Handlungsfähigkeit stellt sich ein.

Phase 2: Ihre Werkzeugkiste der Umleitungsstrategien – Die Kunst des Gedanken-Judo

Nach dem Signal geht es nicht darum, den alten Gedanken niederzuringen, sondern seine Energie geschickt umzulenken – wie im Judo. Wählen Sie Ihr Werkzeug je nach Übungspartner und Situation:
Der Ankerwurf ins Jetzt (Achtsamkeit): Ideal, wenn der Gedankensturm tobt.
Sinnes-Dusche (5-4-3-2-1): Nehmen Sie blitzschnell 5 Dinge wahr, die Sie sehen, 4, die Sie hören, 3, die Sie fühlen, 2, die Sie riechen, 1, das Sie schmecken. Erfrischt die Wahrnehmung.
Atem-Kompass: Ihr Atem ist Ihr Nordstern. Folgen Sie seinem Kommen und Gehen ohne Wertung, Welle für Welle.
Körperlandschaft erkunden: Eine kurze Wanderung durch Ihren Körper. Wo spüren Sie Wärme, Kühle, Spannung, Entspannung? Nur beobachten.
Das Perspektiven-Kaleidoskop (Kognitiv): Nützlich bei festgefahrenen Grübelschleifen.
Handlungs-Funke: Was ist der kleinste, machbare nächste Schritt? Zündet den Motor für konstruktives Tun.
Gedanken-Spiegel: Betrachten Sie den Gedanken von außen: Aha, da ist der Gedanke, dass. . Schafft sofort hilfreiche Distanz.
Dankbarkeits-Schatzkiste: Finden Sie bewusst 1-3 Dinge im Jetzt, für die Sie dankbar sind. Hebt die Stimmung.
Dialog mit der Inneren Weisheit: Fragen Sie Ihr klügeres Ich: Was ist jetzt hilfreich? Geben Sie sich eine kurze, stärkende Antwort.
Der Energie-Wirbler (Aktivitätsbasiert): Perfekt bei innerer Unruhe oder mentaler Lähmung.
Achtsame Mini-Bewegung: Aufstehen, strecken, Hände/Füße ausschütteln. Den Körper spüren und die Energie verändern.
Aufgaben-Fokuslicht: Richten Sie das Scheinwerferlicht Ihrer Aufmerksamkeit voll auf die aktuelle kleine Handlung. Beschreiben Sie sie innerlich.
Sinnes-Wechsel: Konzentrieren Sie sich intensiv auf ein Sinnesdetail: die Maserung des Tisches, das Geräusch der Tastatur, den Geschmack von Wasser.
Die Seelenlandschafts-Reise (Visualisierung): Zur Stimmungsaufhellung und Visionsstärkung.
Sofort-Schutzraum: Blinzeln Sie sich an Ihren inneren Kraftort. Spüren Sie die Atmosphäre dort für einen Moment.
Erfolgs-Momentaufnahme: Rufen Sie das Gefühl eines vergangenen Erfolgs oder ein klares Bild Ihres Ziels auf. Tanken Sie diese Energie.
Inneres Lichtbad: Stellen Sie sich vor, wie warmes, heilendes Licht (Ihre Kraftfarbe?) Sie durchströmt und klärt.
Situatives Meistern: Werden Sie zum Strategen in Ihrem Dojo. Erkennen Sie die Art des Übungspartners (Sorge, Ärger, Leere?) und wählen Sie intuitiv das passende Werkzeug aus Ihrer Sammlung.

Phase 3: Das Logbuch des Mentalkriegers – Kartografieren Sie Ihre Inneren Wege

Ihr Logbuch ist Ihr persönliches Trainings-Tagebuch, Ihr Wegweiser zur Meisterschaft.
Gestaltung: Machen Sie es zu Ihrem. Nutzen Sie Farben, vielleicht Symbole, die Ihnen etwas bedeuten.
Spalten mit Sinn:
Trainings-Zeitpunkt
Auslöser-Situation (Das Umfeld der Übung)
Gedanken-Impuls (Der Übungspartner)
Signal-Ritual (Welche Kombi? Wie klar war der Ruf? Skala 1-5 Sterne)
Gewählte Technik (Umleitungsstrategie)
Wirkung/Ergebnis (Effektivität 1-10 Sonnenstrahlen)
Meister-Notizen (Erkenntnisse, Muster, Ideen für neue Techniken)
Wöchentliche Dojo-Reflexion: Betrachten Sie Ihre Einträge wie ein Meister seine Schüler beobachtet. Welche Übungspartner tauchen oft auf? Welche Techniken meistern Sie schon gut? Wo braucht es mehr Übung oder eine andere Herangehensweise? Feiern Sie Ihre Fortschritte!

Phase 4: Die Geheimzutaten der Meisterschaft – Veredelung Ihrer Kunst

Weben Sie fortgeschrittene Prinzipien wie Goldfäden in Ihr Mentaltraining ein:
Der Herz-Kompass (Selbstmitgefühl): Der wahre Meister ist diszipliniert, aber auch gütig zu sich selbst. Jedes Training ist ein Akt der Selbstfürsorge. Ah, dieser Gedanke/dieses Gefühl ist wieder da. Das ist menschlich. Ich sorge jetzt gut für mich. Zeit fürs Training.
Die Kunst des Loslassens Handelns (ACT-Prinzipien):
Gedanken-Wolken ziehen lassen (Defusion): Erkennen Sie Gedanken als vorübergehende mentale Ereignisse, nicht als Befehle oder die Wahrheit. Ihr Signal hilft, einen Schritt zurückzutreten und sie ziehen zu lassen.
Inneres Wetter annehmen (Akzeptanz): Erlauben Sie Gefühlen, da zu sein, ohne sie zu bekämpfen. Der Kampf kostet Kraft. Lenken Sie Ihren Fokus auf Ihr Handeln (Ihren nächsten Schritt auf der Matte).
Der Leuchtturm der Werte: Richten Sie Ihre Umleitung danach aus, was Ihnen wirklich wichtig ist. Bringt mich diese Handlung meinem Wert 'Gelassenheit' / 'Kreativität' / 'Gesundheit' näher?
Der Blick von der Galerie (Metakognition): Werden Sie zum Beobachter Ihres eigenen Denkens. Erkennen Sie die Muster Ihrer Gedanken und Reaktionen. Ihr Training zielt darauf ab, nicht mehr automatisch auf jeden Gedanken aufzuspringen.
Neuronale Pfade bahnen (Neuroplastizität): Jede erfolgreiche Anwendung Ihrer Technik ist wie das Festigen eines neuen, positiven Pfades in Ihrem Gehirn. Sie sind der Gestalter Ihrer inneren neuronalen Landschaft!

Phase 5: Das Training im Fluss des Lebens – Integration Meisterschaft

Kleine Schritte, große Wirkung: Beginnen Sie mit einem bekannten Gedankenmuster als Ihrem ersten Trainingspartner.
Übung macht den Meister: Üben Sie Ihr Signal-Ritual und 1-2 Umleitungen mehrmals täglich in ruhigen Momenten, damit sie im Ernstfall automatisch abrufbar sind.
Der Weg ist das Ziel: Seien Sie geduldig und ausdauernd wie ein Kampfkünstler im Training. Jeder Versuch zählt, jeder Fehltritt ist eine Lernlektion.
Gewebt in den Alltag: Nutzen Sie kleine Pausen für Mini-Achtsamkeitsübungen oder Dankbarkeitsmomente. Das stärkt Ihre allgemeine mentale Präsenz.
Das Ökosystem der Stärke: Ihre Technik ist ein starkes Werkzeug. Unterstützen Sie es durch guten Schlaf, Bewegung, gesunde Ernährung, soziale Kontakte und eventuell professionelle Begleitung, um Ihre gesamte mentale Widerstandskraft zu nähren.
Ihr Methodischer Pfad des Mentalkünstlers:
Vision Klären: Definieren Sie Ihr Mental Dojo.
Signal Schmieden: Kreieren Sie Ihr deutsches, multisensorisches Ritual.
Werkzeugkiste Füllen: Sammeln und benennen Sie Ihre deutschen Umleitungsstrategien.
Praxis Beginnen: Wenden Sie die Abfolge Erkennen - Signal - Umleiten an.
Training Dokumentieren: Führen Sie Ihr persönliches Trainings-Tagebuch.
Meisterschaft Entwickeln: Werten Sie aus, experimentieren Sie, verfeinern Sie.
Weisheit Integrieren: Weben Sie fortgeschrittene Prinzipien ein.
Lebenskunst Entfalten: Machen Sie es zur Gewohnheit und Teil Ihres Wohlbefindens.
Sie sind nun bestens gerüstet, Ihr persönliches Mental Dojo zu betreten und Ihre Meisterschaft im Umgang mit Ihren Gedanken zu entwickeln. Viel Erfolg und Freude auf diesem Weg!

09.04.2025 16:11 • 09.04.2025 x 5 #1


1 Antwort ↓

@Kinogeist
Ich denke, wenn man der typ dsfur ist kann das durchaus hilfreich sein. Man muss sich natürlich in dem setting des Dojos wohl fühlen und ein Stück weit bekannt sein.

Aber das Prinzip ist dann tatsächlich wirklich gut.
Man muss es nur auch durchhalten und durch ziehen und nicht nach dem dritten Mal wenn danach nicht alles weg ist aufgeben...auch im mental dojo muss man Monate und teils Jahre trainieren.




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Dr. Christina Wiesemann
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