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Schokopudding
Mir hilft es das Pferd von hinten aufzuzäumen und es zuzulassen, dass ich eine PA bekomme.
Wenn es Zeit und Ort ermöglichen, lege ich mich dann auf den Boden und denke mir, so liebe PA, ich stelle dir meinen Körper zur Verfügung, durchwühle mich, so wie ein Sturm das Meer zerpflügt. Das interessant daran, dass die PA dann oft ausbleibt oder wenn sie kommt, auch rasch wieder vorbei ist. Das funktioniert natürlich nicht in allen Kontexten (zB Öffis), aber auch dort versuche ich mir zu denken, ok, PA du darfst sein und davon geht die Welt auch nicht unter. Das hat bei mir geholfen, dass die PAs weniger wurden und ich sie auch nicht mehr so tragisch nehme. Bei den ersten PAs habe ich ja geglaubt, die Welt geht unter ich kann nicht mehr weiterexistieren.

15.03.2018 15:41 • #81


T
Das Problem bei mir ist ja das ich ständig unter Strom stehe. Also nicht mal eben eine PA und dann ist es gut...
Dieses Dauerangespannte macht einen kirre....
Und was komisch ist...nimmt man eine Tavor dann ist Ruhe im Karton....kann alles machen, hab viel mehr Lust auf alles.
Warum gibt es da keine Alternative dazu?

15.03.2018 15:46 • #82


A


Ist Panikattacke wirklich vermeidbar?

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Schokopudding
Hast du schon mal Achtsamkeit ausprobiert? Das hilft mir ganz gut runterzukommen.

15.03.2018 15:50 • #83


T
nein,gibt es da was im Internet? sicher oder?

15.03.2018 15:53 • #84


S
Ich stehe auch unter dauerstrom, dadurch sind meine Muskeln total verhärtet und ich habe ständig schmerzen, vorallem am Nacken und Kopf. Diese machen dann auch wiederum Angst

15.03.2018 15:54 • #85


Schokopudding
@toscout

Ich persönlich arbeite mit diesem Buch: Achtsamkeit. Die besten Übungen und Meditationen für mehr Gelassenheit und Lebensfreude (GU Verlag)

Diese Website scheint mir auch ganz brauchbar: https://dfme-achtsamkeit.de/was-ist-ach ... t-wirkung/

Liebe Grüße
Schoko

15.03.2018 20:09 • x 1 #86


Kay912
Noch besser wäre es, wenn man in der Nähe eine Gruppe oder einen Verein hat, der Meditation oder Yoga anbietet. Es ist schwer, sich das alleine anzueignen und man verliert dadurch schnell die Lust daran. Es ist echt wichtig, es jeden Tag zu machen.
Die meisten hier geben es nach paar mal ausprobieren wieder auf, da sie beim meditieren zb unruhe empfinden. Es Wird aber erst besser, wenn man es mehrere Wochen, Monate, jeden Tag durchführt. Dann spürt man auch die angenehme Ruhe und das wirkt sich dann auch auf den Altag aus. Man ist klarer im Kopf, allgemein gelassener und es ist bewiesen, das man rundum zufriedener und glücklicher wird.

15.03.2018 20:32 • x 1 #87


K
Ich habe an einem MBSR Achtsamkeitskurs teilgenommen. Kann den Kurs nur empfehlen

15.03.2018 21:47 • #88


kopfloseshuhn
Ich hab das Problem, dass ich beim Meditieren und Yoga komplett dissoziiere.
Da bei mir auch mit Trance Techniken gearbeitet wurde, nicht verwunderlich.
Es hilft so nicht jedem, auch nicht, wenn man es täglich macht.
Man darf da schon auf sich hören und einfach etwas anderes versuchen.

15.03.2018 22:38 • #89





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