
Medikamentenhüp.
- 15
- 3
- 2
Hallo!
Mir gehts um panikhafte Denkblockaden. Es gibt einige Themen an die ich unmöglich denken kann ohne das sich in mir augenblicklich eine maximale agitierte Panik breit macht - für gewöhnlich Gedanken an Situationen wo etwas von mir erwartet wird. Wenn ich mir nun vorstelle beispielsweise eine Reha zu machen und in die Situation zu kommen das jemand von mir eine bestimmte Tätigkeit erwartet muss ich mich unfassbar beherrschen nicht völlig durchzuknallen, in wilder Panik alles in näherer Umgebung kaputtzuschlagen und mich zu wehren als ob mein Leben davon abhinge. Wobei ich nichteinmal weiß wovor, vom Gefühl her müsste ich die Luft um mich herum verhauen da sie erfüllt ist mit Gefahr und Verzweiflung.
Passieren tut nie etwas da ich in solch inneren Extremsituationen anfange zu dissoziieren und nach außen hin völlig abwesend wirke (während es mir innerlich die Synapsen zerlegt). Da diese Blockaden bloß für mich quasi überall ist (in quasi jeder Situation in der eine dritte Person etwas verlangt oder wo ich mich augenscheinlich vor anderen beweisen muss, manchmal auch bei bloßer Aufmerksamkeit) hält es mich effektiv davon ab irgendetwas zu machen. Auch das bloße vorstellen solcher Situationen kann dieses extreme Gefühl triggern, weswegen ich diesen Forenpost schreiben wollte während das Gefühl um dieses Gefühl noch frisch ist, ich mich klar daran erinnern kann und darüber schreiben kann ohne näher nachdenken zu müssen.
Ich bin mir fast sicher dass das ganze mit meinen physischen und psychischen Gewalterfahrungen in der Grundschule zu tun hat, da ich dort gelernt habe das immer, zu jeder Zeit aus jeder Richtung in jeder möglichen Art und Weise Gefahr droht und jedes auch nur kleinste falsche Zucken schmerzhafte Folgen haben kann (gefühlt: haben WIRD). Die Tatsache mit der Dissoziation mal kurz ganz außer Acht lassend frage ich mich wie andere mit sowas umgehen und wie es vielleicht jemand anderem gelungen ist ähnliche Trigger aufzulösen, oder wenigstens aus der blinden Panik eine aushaltbare Angst zu machen.
Normalerweise würde ich wohl Hypnosetherapie dafür nutzen, leider zahlt die Kasse das aber nur bei Ärzten - und die jene in Hamburg halten so eine Therapie wegen der Dissoziation für unklug. Selbsthypnose klappt nicht, weil neben dem Denken daran auch der aktive Versuch mich dem Problem zu nähern oder etwas zu tun was dies möglich machen würde triggernd wirkt. Bei Hypnose durch jemand anderen klappts da ich dann nicht an überhaupt irgendetwas denken muss, alleine jedoch leider nicht.
Ich hoffe das war soweit nachvollziehbar... ein Vorstellungsthread kommt auch noch, das klappt gerade noch nicht.
Lg
Amy
Mir gehts um panikhafte Denkblockaden. Es gibt einige Themen an die ich unmöglich denken kann ohne das sich in mir augenblicklich eine maximale agitierte Panik breit macht - für gewöhnlich Gedanken an Situationen wo etwas von mir erwartet wird. Wenn ich mir nun vorstelle beispielsweise eine Reha zu machen und in die Situation zu kommen das jemand von mir eine bestimmte Tätigkeit erwartet muss ich mich unfassbar beherrschen nicht völlig durchzuknallen, in wilder Panik alles in näherer Umgebung kaputtzuschlagen und mich zu wehren als ob mein Leben davon abhinge. Wobei ich nichteinmal weiß wovor, vom Gefühl her müsste ich die Luft um mich herum verhauen da sie erfüllt ist mit Gefahr und Verzweiflung.
Passieren tut nie etwas da ich in solch inneren Extremsituationen anfange zu dissoziieren und nach außen hin völlig abwesend wirke (während es mir innerlich die Synapsen zerlegt). Da diese Blockaden bloß für mich quasi überall ist (in quasi jeder Situation in der eine dritte Person etwas verlangt oder wo ich mich augenscheinlich vor anderen beweisen muss, manchmal auch bei bloßer Aufmerksamkeit) hält es mich effektiv davon ab irgendetwas zu machen. Auch das bloße vorstellen solcher Situationen kann dieses extreme Gefühl triggern, weswegen ich diesen Forenpost schreiben wollte während das Gefühl um dieses Gefühl noch frisch ist, ich mich klar daran erinnern kann und darüber schreiben kann ohne näher nachdenken zu müssen.
Ich bin mir fast sicher dass das ganze mit meinen physischen und psychischen Gewalterfahrungen in der Grundschule zu tun hat, da ich dort gelernt habe das immer, zu jeder Zeit aus jeder Richtung in jeder möglichen Art und Weise Gefahr droht und jedes auch nur kleinste falsche Zucken schmerzhafte Folgen haben kann (gefühlt: haben WIRD). Die Tatsache mit der Dissoziation mal kurz ganz außer Acht lassend frage ich mich wie andere mit sowas umgehen und wie es vielleicht jemand anderem gelungen ist ähnliche Trigger aufzulösen, oder wenigstens aus der blinden Panik eine aushaltbare Angst zu machen.
Normalerweise würde ich wohl Hypnosetherapie dafür nutzen, leider zahlt die Kasse das aber nur bei Ärzten - und die jene in Hamburg halten so eine Therapie wegen der Dissoziation für unklug. Selbsthypnose klappt nicht, weil neben dem Denken daran auch der aktive Versuch mich dem Problem zu nähern oder etwas zu tun was dies möglich machen würde triggernd wirkt. Bei Hypnose durch jemand anderen klappts da ich dann nicht an überhaupt irgendetwas denken muss, alleine jedoch leider nicht.
Ich hoffe das war soweit nachvollziehbar... ein Vorstellungsthread kommt auch noch, das klappt gerade noch nicht.
Lg
Amy
08.10.2016 05:53 • • 08.10.2016 #1
1 Antwort ↓