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Zitat von Sonja15:
Überleben und dann rumtelefonieren.


Ich sage es dir, dir geht es wie gaaaanz vielen Angsterkrankten, die vom Adrenalin überschwemmt werden und im Moment durch die Hölle gehen.

Ich kann die versichern, hier im Forum kennt das jeder zur Genüge und keiner ist gestorben, keiner wurde verrückt oder ist umgefallen, oder, oder.

Nix passiert, da alles nur die Psyche ist und die leidet gerade. Fühlt sich beschissen an, ist aber absolut nicht lebensgefährliches.

Im Moment hilft nur Durchhalten und daran denken, daß dein Elend hier das ganze Forum kennt und wir sind ziemlich viele.

Also, du bist damit nicht die Einzig, wir alle kennen diese Hölle zur Genüge. Zuhause kümmerst du dich um Therapie, evtl. Medis und auch du wirst wieder Licht am Horizont sehen.
@Icefalki Dankeschön. Ich hab es direkt mehrmals durchgelesen und werde das bestimmt noch öfter mantra-mäßig lesen.
A


Im Urlaub, 3 Tag Ausnahmezustand

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Zitat von Sonja15:
Womit hast Du angefangen?

Autogenes Training
Zitat von Sonja15:
Konzentriert man sich dann nicht ständig auf seine Angst/Panik ind triggert sich direkt wieder und wieder rein?

Nein, man konzentriert sich auf das was hinter alle dem im Kopf ist, nämlich Stille und gar nichts und das ist auch der Sinn der Sache, zu erkennen daß man nicht diese ständigen Gedankenketten ist, mit denen man sich identifiziert, so Abstand dazu gewinnt und sie dann loslassen kann. Aber bis dahin ist ein weiter Weg, man braucht viel Geduld, muß dran bleiben, aber wenn mans mal hat, weiß man daß das die Lösung für alles ist.
@Icefalki von Adrenalin überschwemmt…. punktgenau! Satz meines Tages. Was hilft, ist nicht unbedingt nur Beschäftigung, sondern Ausdauersport, lange Spaziergänge ( vielleicht auch ohne Anhang ) ; richtiges Atmen und die Gewissheit, dass es sich nur schlimm anfühlt, aber nicht schlimm ist . Alles Liebe
Zitat von Sprotte:
und die Gewissheit, dass es sich nur schlimm anfühlt, aber nicht schlimm ist

Eben, ist alles nur im eigenen Kopf und hat nichts mit der Realität zu tun.
@Windy @Sprotte
Vielen Dank, das sind alles neue Ansätze für mich. Bislang hab ich nur versucht, dem Mist keinen Raum zu geben.
Aber das funktioniert -ganz offensichtlich- ja nicht.
Überall zwickt es, ich mach mir Gedanken, wie es mit meinem Sohn weitergeht. Ob die ihren Rückflug bekommen.
Vorhin weinend zusammengebrochen. Essen geht nicht. Überlege nochmal Tavor nachzunehmen. Die Nacht wird Horror.

Ein kleiner Moment im Januar und man ist nie mehr, wie man mal war. So ganz wahrhaben möchte ich das nicht.
Zitat von Sonja15:
Ein kleiner Moment im Januar und man ist nie mehr, wie man mal war. So ganz wahrhaben möchte ich das nicht

Das ist ein Prozess, der dauert und Geduld braucht.
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