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Zu verheimlichen veruche ich es auch...also wenige wissen etwas davon.Aber vor Leuten oder freunden mit denen ich hin und wieder-oftmals-zutun habe.Und ja da ist es auch anstrengend.Man merkt schnell das ich den Faden verliere im Gespräch und insgesamt dann eben hippelig und unkonzetriert bin.Aber man kann es nun nicht jeden auf die Nase binden was man denn hat.
Vor eigenen kindern würde ich es nicht verheimlichen wenn es derb ist,natürlich unter Berücksichtigung des Alter.

Danke Duftblume für die Wünsche.....vielleicht denk ich ja dran es am Montag zu erwähnen wie es war

@Martin76

Das wär schön - so ein Flug wow das würde ich mir nicht zutrauen


Jedem auf die Nase binden würde ich das auch nicht. Aber nahestenden Menschen schon - sie verstehen dann einfach besser, was los ist, wenn ich zum Beispiel scheinbar ohne Grund aufspringe und kurz vor die Tür flitze

Und ja, Kinder haben sehr feine Antennen und spüren es, wenn mit den Eltern etwas nicht in Ordnung ist.

A


Hier geht grad gar nix mehr

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Geflogen bin ich ja schon wirklich sehr oft...aber noch nie in der Zeit meiner Panik...also ma sehen was passiert:D

*Daumen drück*

Hallo ihr da, ohne mich zu gwaseln

Das geht ja schon gar nicht

Nun, man muss Kindern wirklich nichts erzählen über den jeweiligen Zustand. Die haben wirklich die feinsten Fühler. Ich denke, sie machen sich dann auch massive Sorgen....
Also, ich würde mich bei einem Eis oder was ihr gerne habt einfach zusammen setzen und offen über die Problematik sprechen.Gerade dann Kinder sind aufmerksame Zuhörer und werden, wenn man es ihnen richtig erklärt, sehr gut verstehen.

Eine Erkrankung, egal welche, ist und darf keine Schande sein, oder zur Schande gemacht werden. Ihr könnt euch gar nicht annähernd vorstellen, wie viele Menschen mit diesen Panik- und Angsterkrankungen zu kämpfen haben. Genauso das burn out Problem, das immer mehr im kommen ist. Ist in Folge nichts anderes als eine Angst und Überlastungsstörung.
Nein Freunde, steht zu eurer Krankheit, verheimlichen kann man so was nicht, und es wäre doch schade, wenn einer in solch einer Situation falsch interpretiert werden würde.

Ich weiß, ich halte euch da einen Vortrag ...tut mir leid....

Wünsche euch allen von Herzen alles Liebe und dass ihr eure Symptome bald in den Griff bekommt!

Gerd

nicht jedem etwas auf die nase binden und verheimlichen ist ein unterschied. ich habe im laufe der zeit schon öfters mit einzelnen leuten unserer kundschaft über das thema angststörung bzw. psychosomatische beschwerden gesprochen. erstaunlicherweise muss man nicht viel erklären, da fast jeder argumentiert: kenne ich, hat eine freundin/meine schwester/ein onkel oder wer auch immer ebenfalls.

ich finde es erschreckend, wie weit verbreitet psychische erkrankungen heutzutage sind. positiv als betroffene ist dabei, dass es nicht mehr tabuisiert werden muss. psychische erkrankungen wie ängste, burnout etc. sind heutzutage die HAUPTURSACHE für krankmeldungen. es ist noch gar nicht so lange her, da waren die meisten krankmeldungen auf rückenbeschwerden zurückzuführen. man muss sich mal vergegenwärtigen, wie viele leute man schon über rückenbeschwerden hat klagen hören. das sagt doch alles aus.

wir haben alle schon genug leidensdruck durch unsere erkrankung. dem druck und der anstrengung durch verheimlichen kann man entgehen.

danke für all eure nachrichten.

die kinder sind beide 7. und sie haben ja auch mitbekommen, dass ich letztes jahr in einer klinik war. wir haben es ihnen aber kindgerecht erklärt, dass ich halt öfter mal bauchweh und kopfweh habe und man im krankenhaus schauen muss, weshalb.
und ich mache es schon als so, dass ich eben bescheid sage, wenn ich mich mal hinlege. da nehmen die schon auch rücksicht und mein mann kümmert sich um sie.
ich will die beiden nicht zu sehr mit sowas konfrontieren. sie sind so klein und unschuldig und ich will sie keinesfalls belasten. aber ich habe mittlerweile -denke ich- schon ein bisschen eine gute balance gefunden, was das miteinander mit den kids angeht.
schlimm ist es als nur, wenn es mir mal sehr schlecht geht und ich quasi nichts machen kann... wie derletzt im urlaub geschehen.
ich will ja nicht, dass die kinder wegen mir eine einschränkung erleben müssen... ich habe ja auch eine gewisse verantwortung ihnen gegenüber...

hach ja, es ist nicht einfach.

aber ihr kennt es ja auch...

martin: dir auch alles gute für deinen flug!
ich bin vor einigen wochen das allererste mal überhaupt geflogen. premiere. war auch nicht sooooo gut, aber habe es geschafft. juhuuu.

liebe grüße, anna

@martin76

Wie war denn dein Flug? Und geht es dir inzwischen besser?

LG
Duftblume

Hallo martin !

Hab grad selber wieder mit meinen Panikschüben zu kämpfen, habe die Bücherregale durstöbert und bin auf ein - wie ich finde (hab ja auch schon auch fast 20 Jahre lang Erfahrung) - sehr gutes Buch gestoßen von Doris Wolf - Angst und Panikattacken. Ich find das zum selbstlesen super und hilft mir grad sehr. Alles wirklich gut erklärt. Das beste Buch dass ich kenne ! Und ich kenne manche...
Hilft zum Verstehen ! Da gehts auch um Rückschläge etc.
Wünsch Dir weiterhinf viel Kraft !

Fernweh





Dr. Reinhard Pichler
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