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Mama28
Hallo Ihr Lieben, da bin ich mal wieder.
Ich war eine ganze Weile nicht mehr aktiv da mir das alles ziemlich nahe geht und ich mich in meinem Leben extrem eingeschränkt fühle mit dieser Angst.

Wirklich besser geht es mir nicht, ich habe all diese Symptome noch immer, obwohl die Ablation schon über 4 Jahre zurück liegt.

Ich bilde mir ein, besser damit umgehen zu können, da ich ja noch immer Lebe! Zum Glück!

Nun sind leider EKG Veränderungen dazu gekommen in Form von T Negativirungen welche ich aber auch schon vor der Ablation hatte, diese sind laut Arzt bei mir normal, und haben keinen Krankheits Wert.

Nun da ich ja nix und niemandem mehr glaube, am wenigstens meinem Herz, habe ich zu meinen bisherigen Untersuchungen, EKG, Herz Echo, belastungs EKG, Myokardszintigraphie, Herz CT, noch ein Stress MRT unter Kontrastmittel machen lassen, auch Hier, keine Auffälligkeiten, besser geht es ja nicht.

Nun die Angst und die Symptome sind nach wie vor da, letztes , wirklich allerletzte Instanz ist noch der Herz Katheter, aber das will KEIN Arzt machen, weil es einfach keinen Grund dafür gibt, wobei es für mich Tausend Gründe dafür gibt.

Jetzt versuche ich halt irgendwie damit zu Leben! Mehr schlecht als recht.

18.11.2019 20:51 • #21


Maleni
Zitat von Cloudsinthesky:
Vor der periode habe mir auch eingebildet, dass es stärker ist, aber in Wahrheit war da kaum ein Unterschied.Ich weiß noch, wie meine Mama sagte, dass ich ja garnicht erleichtert sei, dass es vorbei ist. Weil es für mich halt nicht vorbei war. In der Nacht nach dem Eingriff war alles so unruhig, da dachte ich echt, dass ich sterbe. In dem Buch wird auch abgeraten davon, eine ablation machen zu lassen wenn die Ängste noch nicht behandelt sind. Was mir geholfen hat tja... Ich war dann im November bei einer Gruppe Therapie, aber es ging ...


Ich setze auch sehr viel Hoffnung in diese EMDR-Therapie. Bisher haben wir nur Gespräche geführt und am Freitag beginnen dann die EMDR Sitzungen. Aber auch die Gesprächstherapie tat mir sehr gut, dort kann ich endlich sagen wie ich mich wirklich fühle...

Ich hatte keine Angstprobleme bevor die Rhytmusstörung kam. Hab mir immer wenig Gedanken über Risiken oder den Tod gemacht und als die Attacken der AVNRT kamen brach diese Todesangst auf einmal aus.

Die Therapeutin meint das da etwas in meinem Leben ist das mir nicht gut tut und das ich schrecklich unglücklich bin und mein Körper mir Signale sendet das sich etwas ändern muss. Hatte ein paar schwere Phasen on meiner Jugend mit einer gewalttätigen Beziehung und sie sagt das die Rhytmusstörung es zum Überlaufen gebracht hat und ein Trauma ist. Aber ich kann einfach nicht glauben oder akzeptieren das meine Psyche für all diese Symptome sorgen soll.

Denn ich spüre doch den unregelmäßigen Puls, die Schmerzen in der Brust den Schwindel und das Ziehen im Bauch.

19.11.2019 00:55 • #22


A


Herzneurose - woher kommen die Symptome?

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livinonthecloud
Ich habe seit kurzem Probleme mit der Av Reentry Tachykardie, Puls von 290 gehabt.. am 10 Januar ist die Katheterablation, aber ich habe jetzt mit Panikattacken zu kämpfen. Hat jemand Tipps für mich, wie ich das in den Griff bekomme?

06.12.2019 00:40 • #23


C
Zitat von Mama28:
Hallo Liebe Community, Ich suche nach Gleichgesinnten, die wie ich seid Jahren an einer Herz Angst leiden. Gerne dürfen aber auch Neu erkrankte dazu etwas schreiben. Meine Geschichte : Ich heiße Melanie, bin 31 Jahre alt, verheiratet habe zwei Kinder und leide seid etwa 5 Jahren an einer Herz ...


Hallo Mama28,
ich habe gerade deinen Beitrag gelesen . Es ist schon etwas her, aber vielleicht antwortest ja trotzdem !

Meine Frage: Geht es dir mittlerweile besser ? Als ich deinen Beitrag gelesen habe , habe ich mich darin wider gefunden. Ich hatte letzte Jahr eine Epu und seitdem ist meine Angst etwas am Herzen zu haben viel schlimmer geworden. Ich muss Betablocker nehme aber diese Rückemschmerzen und der Schmerz in der Brust machen mich verrückt !

Ganz liebe Grüße

07.02.2021 21:50 • #24


Liisa
Hey, ich habe auch psychische Herzprobleme, aber das erst seit kurzem. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Psyche so ein großen Einfluss auf das Herz/Organe haben kann..
Bei mir wurde eine Hypochondrie diagnostiziert, hatte bisher aber nur eine Sitzung..
Ich habe viel mit ES zu kämpfen, Schmerzen auf der Brust, Kreislaufprobleme, Häufiges aufstoßen und Rückenschmerzen..
Ich kann dem Arzt irgendwie nicht glauben, dass mein Herz gesund ist.

Wisst ihr vielleicht wie man Herzstechen und Verspannungen unterscheidet? Mach mir grad große Sorgen.. Da die ES grade auch vermehrt auftreten.

07.02.2021 22:52 • #25


Calima
Zitat von Liisa:
Wisst ihr vielleicht wie man Herzstechen und Verspannungen unterscheidet?

Kann man nicht. Da muss man schon dem Arzt vertrauen.

08.02.2021 00:30 • x 1 #26


Schlaflose
Zitat von Calima:
Kann man nicht. Da muss man schon dem Arzt vertrauen.

Ich kann das schon. Wenn ich Stiche in der linken Brust habe, sind die nie so tief wie das Herz liegt, sie sind oft bewegungsabhängig oder atemabhängig, ich kann sie durch Drücken an bestimmten Stellen auslösen.

08.02.2021 07:31 • #27


Birke84
Zitat von Liisa:
Wisst ihr vielleicht wie man Herzstechen und Verspannungen unterscheidet? Mach mir grad große Sorgen.. Da die ES grade auch vermehrt auftreten.


Wenn sich das Stechen oder die Schmerzen durch Lageveränderungen oder durch Bewegung verändern bzw. bessern/weggehen, dass ist davon auszugehen, dass es sich um Verspannungen am Brustkorb handelt.

Aber ich kenne die Angst, die einen beschleicht, wenn es da richtig sticht laufend oder zieht. Mir wurde dann letzten November eine Überreizung der Nervenleitbahnen, die zum Sternum hinlaufen, diagnostiziert. Ich hatte teilweise solche Schmerzen, Stechen und Krämpfe, dass ich dachte, mich haut es jetzt gleich um. Aber dann mit ein bisschen Dehnung und vorsichtig Sport und trotz allen Schmerzen flott spazieren gehen, war es eines Tages auf einmal wie von Zauberhand weg...

08.02.2021 08:43 • x 1 #28





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