@fify50 Hatte selbst sehr lange Zeit große Angst vor plötzlichen Herztod, und je nachdem wie mein Allgemeinzustand ist taucht die Angst wieder auf, aber mittlerweile seltener und weniger intensiv. Ich habe beobachtet dass ich immer mehr Symptome hatte, umso öfters ich mich drauf fixiert habe. Und sobald ich Ablenkung fand, waren die Symptome viel angenehmer. Da dachte ich mir, wenn ich echt ein Herzproblem hätte, dann würde es dem Herzen egal sein ob ich drauf achte oder nicht. Die Symptome wären ständig da und viel intensiver!
Was mir sehr geholfen hat, wie auch anderen hier, sind tatsächlich tägliche Meditationen und allgemeine Veränderungen in meiner Ernährung, Kaffeekonsum, Schlaf etc.
Mir hat auch ein Video auf Youtube geholfen (weiss nicht mehr welches genau, von "The Anxiety Guy") in dem er meinte, sobald man Symptome spürt und Angst vor einem Herzinfarkt hat sollte man aufstehen und was albernes machen, tanzen, rumhüpfen und singen. Dadurch signalisiert man dem Gehirn, dass die Symptome von der Bewegung ausgelöst wurden und man kann einer Panikattacke und weiterem Grübeln ausweichen.
Ich glaub wir müssen ein bisschen mehr üben darauf zu sch***en was das Herz macht. Das kann ruhig seine Arbeit machen, während wir unser Leben weiterleben.
Das ist natürlich schwer, und klingt utopisch wenn man grade in so einer Phase steckt, aber es ist nicht unmöglich!
Kann dir tatsächlich "The Anxiety Guy" empfehlen, er selbst hat seine Angst vor Krankheiten geheilt und hat echt viele Videos für jede Sorge.
Und sei nicht allzu streng mit dir! Heilung verläuft nie linear, manchmal ist es einfacher, manchmal anstrengender. Aber es ist nicht hoffnungslos!
02.04.2022 16:02 •
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