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L
@Schlaflose dazu habe ich ja auch noch Angst einen Hirntumor zu haben und ich denke ich sterbe daran aber wie gesagt es wird mir erzählt es kommt von Genick und dem Kiefer aber ich kann es nicht glauben das die die Symptome auslösen können

Meinst du nicht es gibt so eine Vorahnung

04.05.2023 09:46 • #21


Naddel93
@Lala3007 Ich habe momentan auch sehr stark dieses Gefühl. Ich hatte das vor paar Jahren schonmal. Da war ich felsenfest überzeugt MS zu haben. Erst als ich im MRT war und nichts festgestellt wurde, bin ich entspannter geworden. Bei mir kommt das immer wenn ich Symptome habe. Sobald ich weiß, dass alles ok ist da reicht meistens nicht ein Arztbesuch aus dann wird es wieder besser. Momentan ist es wieder sehr schlimm

04.05.2023 09:52 • x 1 #22


A


Ich habe das Gefühl, dass ich bald sterbe

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Schlaflose
Zitat von Lala3007:
Meinst du nicht es gibt so eine Vorahnung

Nein, absolut nicht. Wäre aber schön, wenn man eine Vorahnung bezüglich der Lottozahlen hätte

04.05.2023 12:42 • x 1 #23


Schlaflose
Zitat von Lala3007:
@Schlaflose dazu habe ich ja auch noch Angst einen Hirntumor zu haben und ich denke ich sterbe daran aber wie gesagt es wird mir erzählt es kommt von Genick und dem Kiefer aber ich kann es nicht glauben das die die Symptome auslösen können

Ich habe gerade nochmal deinen anderen Thread gelesen, wo du über deine Symptome schreibst. Das sind alles keine Symptome für einen Hirntumor, sondern tatsächlich die typischen Symptome, die von Verspannungen u.ä. ausgelöst werden können.

04.05.2023 12:50 • x 1 #24


L
Dankeschön

04.05.2023 12:56 • #25


Lingu
Das Gefühl hatte ich auch über Jahre, kann aber wieder weg gehen. Wie gesagt, über Jahre und ich lebe immer noch.
Meine Zukunft war auch nicht zu sehen und ich habe immer noch Schwierigkeiten mir etwas auszumalen.

Warum es bei mir weg ist?
Ich konnte einfach nicht mehr.. Körperlich, so wie Psychisch. Ende letzten Jahres war bei uns im Haus ein Brand und ich saß noch gut 2-3 Stunden im Rauch an der Häuserecke und bekam eine Rauchvergiftung die nicht behandelt wurde. Alle vom Rauch betroffenen wurden mitgenommen, auch mein Partner. Mich haben sie auf dem Boden sitzen lassen. Die Polizisten, Feuerwehr, Sanitäter, alle sind an mir vorbei gelaufen... Bis nach stunden und wie alle weg waren, endlich 2 Feuerwehrmänner zu mir kamen und mich zu meinen Eltern (welche um die Ecke wohnten) begleitet und gestützt haben.
Ich war zusätzlich noch gut über 10 Jahre nicht mehr zu Ärzten gegangen und hatte schon so weit abgebaut das meine Muskeln mich nicht mehr tragen konnten..
2 Wochen bekam ich kaum Luft, entwickelte mehr Angst.. Ein paar Tage danach folgte 2x hintereinander eine starke Erkältung und das auch im Abstand von nur 3-4 Tagen...
Ich dachte ich muss nachts ersticken... Danach bekam ich meine erste Panik Attacke.

Jetzt wundern sich bestimmt einige warum ich keine Ärztliche Hilfe genommen habe. Ich hätte vielleicht kurz ins Krankenhaus gehen können. Warum ich es nicht tat? Bei mir war es körperlich/psychisch kompliziert.
Man hätte so mir nicht überall helfen können. Während alle Mieter ins Hotel gekommen sind, hatte man mir wegen meiner Umstände nur ein Platz im Frauenheim anbieten können.. Zum Glück war ich bei meinen Eltern unter gekommen, mein Partner kam paar Stunden später aus dem Krankenhaus.

Ich möchte mich noch glücklich in XX Jahren erleben und mein Antrieb nun ist endlich Leben zu wollen!
Angst habe ich sowieso, die soll mich nur nicht mehr aufhalten!

04.05.2023 14:13 • x 2 #26


L
@Lingu wow danke das du deine Geschichte teilst

04.05.2023 14:30 • x 1 #27


Lingu
Der Tod ist ein schwieriges Thema.. Ich kam damit noch nie wirklich klar in meinem Kopf, wenn ich darüber nachgedacht habe. (Noch ein paar andere Ängste)
Ich möchte das aber ändern.

Wenn man sich schlecht fühlt, vielleicht sogar noch langzeit-schmerzen hat, dann dreht der Kopf gerne mal durch und stellt sich Horrorszenarien vor. Nicht nur dass man sich immer weiter rein steigert, es kommen ja auch noch gern mal Symptome durch Stress oder der Angst dazu..

Es muss einem Klar werden woher diese Angst kommt. Ohne herauszufinden wo genau das Problem liegt, kann man es auch nicht richtig anpacken.

Bei mir war es halt meine Depression und meine schlechte Gesundheit. Wobei ich eigentlich recht gesund bin laut Unterlagen.

Mal als Beispiel:
- Ich gehe zu Ärzten und lasse mich rundum behandeln.
- Alles an Weh-Wehs werden abgecheckt, mir wird Ärztlich gesagt was ich habe und ich bekomme dementsprechend Hilfe/Tabletten.
- Ich sehe mein Vorankommen indem ich Ärztlich versorgt werde, habe Unterlagen und Bestätigung für mein Kopf.
Ich kann also nichts lebensbedrohliches haben.

Die Untersuchungen und das vorankommen nehmen mir schon mal sehr viel Angst. Wie ich es Psychisch mache, ist eher ins Kalte Wasser springen. Ich zwinge mich einfach nicht mehr so zu denken und wenn ich es tue, dann kommt ein Ahwas, spinn nicht wieder rum! Du gehst zu Ärzten, alles ist Okay! Natürlich kann immer was unentdeckt bleiben, aber nicht so akut, dass ich mal eben so nachher umfallen werde. Es kann mich ja auch dabei erwischen, wenn mir das Essen im Hals stecken bleibt.

Ich habe einfach keine Lust mehr auf die Angst. Wenn sie langsam kommt, dann Suche ich mir Sachen die mir helfen.
Sich womit ablenken, gut zureden, an etwas andere versuchen zu denken... Es klappt meist. Wenn nicht und ich Angst bekomme, dann Okay, ich lade sie ein!

Angst vor der Angst habe ich nicht mehr und seitdem habe ich sie kaum noch und wenn, kann ich sie besser kontrollieren.

Wobei bei Mir sogar der Wunsch irgendwo da gewesen war zu sterben oder eher gesagt, ich hatte mich aufgegeben.

Komisch, dabei möchte ich doch leben!

04.05.2023 19:15 • #28


R
@Lingu zu deinem letzen Satz: das kenne ich. Ich will auch nur leben, aber nicht mehr so, wie es momentan ist..
Nicht, dass ich mich umbringen möchte, das nicht, aber ich will dass der Terror in meinem Kopf aufhört, ich möchte diese Angst und die Zwänge nicht mehr haben..

04.05.2023 19:32 • #29


Lingu
@Rachelsarah
Genau, das Leben einfach leben.
Meine Sehnsucht endlich wieder richtig am Leben teilhaben zu können ist so groß, dass ich jetzt einfach mache.
Und es geht mir dadurch so viel besser!

Immer wenn es mir schlecht geht, tue ich mir etwas gutes. Sich einfach ablenken ist sehr schwer, daher mache ich größtenteils Dinge wobei ich mich gut fühle. Ich entspanne mich viel (auch wenn ich es nicht richtig kann), ich suche mir dann etwas womit ich mich mehr pflegen kann, spiele mit den Katzen und Kuschel mit ihnen, mache dann Sport - auch wenn ich es nicht gerne mag und mich dazu sehr zwingen muss.. währenddessen macht es mir wiederum sehr viel Spaß, auch zu merken wie gut es mir tut.
Einfach Balsam für die Seele. In der Dunklen Zeit vernachlässigen wir uns gerne... Meine dunkle Zeit war sehr lange und das muss aufgeholt werden.

Ich hätte echt nicht gedacht das man so viel ändern kann. Ich bin mein ganzes Leben lang immer einer der Ach, irgendwann wird das schon. und dann ich möchte was ändern, aber ich kann nicht. gewesen... Dabei habe ich aufgehört auf mich zu achten und da muss ich wieder anfangen.

Zitat von Rachelsarah:
Nicht, dass ich mich umbringen möchte, das nicht, aber ich will dass der Terror in meinem Kopf aufhört, ich möchte diese Angst und die Zwänge nicht mehr haben..

Ich hatte seit der Kindheit sogar schon immer Suizidgedanken. Diese haben auch vor einer Weile schon aufgehört und ich habe bis vor 3 Monaten auch exakt so gedacht. (denke immer noch so)

Alles was mir helfen könnte werde ich ausprobieren! Aber wirklich alles... auch wenn es helfen würde, wenn ich tanzend durch den Park laufe und dabei trommele.

Ich empfehle da wirklich zu suchen, probieren, neugierig und offen an neue Dinge ran zu gehen. Vieles kann neue Lebensmut herbei rufen! Ich erfreu mich wieder an den Blumen vor der Tür und genieße den Wind auf meiner Haut.
Genau so möchte ich wieder denken.

04.05.2023 20:07 • x 1 #30


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