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Joji
Hallo ihr Lieben,

Ich beschäftige mich seit etwa zwei Jahren viel mit dem Thema Ernährung, da ich übergewichtig bin und ich vor einigen Monaten das erste mal gemobbt worden bin.. Hinter meinem Rücken wurde darüber gelästert wie fett ich doch sei.. Und ich muss zugeben die haben recht. Trotz vieler Diäten und versuchten Ernährungs Umstellungen nehme ich nur noch weiter zu.. Nun lese ich gerade das Buch die weizenwampe und lese, dass Weizen sich negativ auf Gehirn, Magen und vieles anderes auswirkt.. Das bringt meine Erinnerung an eine damalige Ernährungs Umstellung: ich aß für 6 Wochen an 5 von 7 Tagen keine Kohlenhydrate bzw kohlenhydratarm, heißt auch keine Getreide Produkte. Nach der eingewöhnungs Phase von einer Woche ging es mir fantastisch! Meine vorher ständige Müdigkeit war wie weggeblasen!
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen? Glaubt ihr es würde die Symptome verbessern, wenn wir uns anders ernähren würden?

Bin gespannt wie ihr das seht und freue mich über Antworten..

Liebe Grüße,

Joji

10.11.2014 10:53 • 19.11.2014 #1


39 Antworten ↓


Hotin
Hallo Joji,

von der Ernährung kann vieles abhängen. Ich bin davon überzeugt, anders essen kann sogar die Psyche verbessern.

Ich habe ich dieses Jahr, nach langer, langer Leidenszeit festgestellt, das ich kein Brot vertrage. Ich wußte einfach nicht, warum ich immer schlapp und müde war. Bein spazieren gehen und vor allen bei körperlicher Belastung, bekam ich oft Luftnot. Mein Hausarzt sagte nach vielen Untersuchungen - das ist psychisch. Ich hab das nicht geglaubt, weil ich meine Psyche heute gut verstehe.
Dann habe ich ein paar Tage fast nur Möhren, Rosenkohl und Geflügelfleisch gegessen und Kamillentee getrunken. Nach einigen weiteren Tagen verschwand meine Luftnot. Sobald ich wieder Brot gegessen habe, waren Müdigkeit und Luftnot wieder da. Über einen Zeitraum von ca. 5 Wochen habe ich alles aufgeschrieben, was ich gegessen und getrunken habe.
Vieles gewechselt und ausprobiert.
Weitere Lebensmittel habe ich im Verdacht, nicht so gut zu vertragen. Ich erzähle das, weil ich nach monatelangem Suchen nicht nur weiß das ich kein Brot vertrage. Jetzt wo ich nicht mehr so müde bin, ist meine Kraft wieder besser da und ich lache auch wieder mehr.
Zur Zeit ernähre ich mich überwiegend von Bio-Nudeln, Kartoffeln, Möhren, Kohlsorten, Geflügelfleisch und Geflügelwurst,
Kammillentee, Leitungswasser und ab und zu mal eine Tasse Kaffee. Damit geht es ganz gut. Natürlich möchte ich gern wieder möglichst normal essen. Leider muß ich immer wieder mal zwischendurch etwas Schokolade haben.
Bevor ich wahnsinnig werde! Abgenommen habe ich bisher noch nicht, wiege ca 100 kg bei 1,82m.
In den nächsten 2 Wochen folgen einige Untersuchungen auf Lebensmittel-Unverträglichkeit. Mal sehen, was dabei rauskommt.
Hoffentlich hast Du nicht ähnlich Probleme mit Lebensmitteln, wie ich.

Viele Grüße
Hotin

10.11.2014 13:14 • #2


A


"Falsche" Ernährung als Symptom Verstärker?

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Joji
Danke Hotin, für deine Antwort.
Naja ich habe ständig einen aufgeblähten Bauch zur zeit wodurch ich meine Magenkrämpfe erklären würde. Deshalb bin ich jetzt auf der Suche.
Was machst du denn für Tests wenn ich fragen darf? Weil ich dachte das man Nahrungsmittel Unverträglichkeiten nur heraus bekommen kann, wie du es getan hast. Probieren in größeren Mengen, abwarten ob es gut oder schlecht geht und fertig.
Wenn es dich interessiert lies doch einmal das Buch die weizenwampe, vll erkennst du dort den Zusammenhang der Lebensmittel..
Ich bin seit etwa zwei Jahren laktose intolerant und wenn ich nun unbedingt Milch Produkte essen möchte, nehme ich Tabletten. Ansonsten ist mir bis vor einigen Wochen nichts aufgefallen. Und jetzt habe ich halt solche Magenprobleme.. Vll eine Weizen Unverträglichkeit mal abwarten wie es sich entwickelt.. Und das ich vll ein paar Kilo dadurch abnehme kann ja auch nicht schaden

Hat noch jemand Erfahrungen oder Vermutungen ?

Liebe Grüße,

Joji

10.11.2014 15:24 • #3


Hotin
Hallo Joji,

ich weiß nicht, was da im einzelnen getestet wird. da lass ich mich mal überraschen.
Da ich eine Unverträglichkeit auf mehrere Lebensmittel vermute, sollen die möglichst viel testen.

Gruß
Hotin

10.11.2014 20:23 • #4


M
Hallo Joji,

hast Du Dich schon mal mit dem Thema - Glutenunverträglichkeit - auseinandergesetzt? Da kannst Du machen was du willst und Du kannst garnicht abnehmen. So ist es mir ergangen, seitdem ich alles was mit Gluten zusammenhängt weglasse - nehme ich von alleine ab. Ich trinke auch viel Wasser zusätzlich, das hilft ungemein.

Was andere über Dich sagen, lästern oder sonstiges tun - ignoriere dies, irgendwas müssen Sie ja machen um von der eigenen Unzufriedenheit wegzukommen. Du bist richtig so wie Du bist - also achte immer darauf, dass es Dir gutgeht, egal was die Anderen über Dich sagen oder denken.

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute.

LG
Mary

10.11.2014 20:37 • #5


Celestine
ich habe jetzt auch spontan an eine Gluten-Unverträglichkeit gedacht! Die Symptome sind zumindest sehr klassisch! Eine glutenfreie Ernährung ist aber mittlerweile gut zu bewerkstelligen, keine Panik! Und es gibt auch leckere glutenfreie Mehlsorten bzw. natürlich auch Brote etc.

Ich beschäftige mich beruflich mit dem Thema Ernährung, und auch mit den ganzen neuen Diäten, die immer wieder auftauchen.

Low-Carb ist eine davon. Bücher mit sehr eingängigen Titeln wie Dumm wie Brot oder Weizenwampe sind ja schon seit Monaten in den Bestsellerlisten. Meiner Meinung nach wird da ganz viel verallgemeinert. Und dies birgt auch Gefahren! Mit Sicherheit sind die ganzen Weißmehlprodukte, die wir uns tagtäglich einverleiben nicht gesundheitsfördernd. Ich denke da an Brote, Brötchen etc.vom Bäcker die oft diese Berufsbezeichnung nicht mehr verdienen. Tütenaufreißer wäre besser...der Weizen, der heute vielfach verwendet wird ist mittlerweile gentechnisch so stark verändert, dass er nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Getreide gemeinsam hat. Von den ganzen zusatzstoffen ganz zu schweigen. Ich backe seit geraumer Zeit mein Brot selbst. Sehr lecker und gar nicht so zeitintensiv wie man denkt...abe dies nur am Rande

Die Probleme, die die propagierte eiweißbetonte Ernährung mit sich bringt, werden erst nach und nach sichtbar werden, da einige langfristig auftreten: besonders zu erwähnen sind hier Nierenerkrankungen und Osteoporose, auch einige Krebserkrankungen werden mittlerweile mit einer Eiweißmast in Verbindung gebracht...der zu beobachtende Gewichtsverlust bei den low-carb-Diäten ist übrigens nur kurzfristig vorhanden!

Ich hoffe, dass wird jetzt nicht zu ausführlich, ich möchte aber auch noch kurz erklären, warum wir nicht auf Kohlenhydrate verzichten können, diese haben nämlich wichtige Aufgaben.


- Gehirn und rote Blutkörperchen (Erythrozyten) decken ihren Energiebedarf ausschließlich aus Glucose (Zucker).
Stützfunktion

- Komplexe Kohlenhydrate sind Bestandteile von Knochen, Sehnen und Bindegewebe.

- Kohlenhydrate werden als Glykogen in der Leber (100 - 110 g) und in der Muskulatur (250 g) gespeichert. Daraus kann bei Bedarf sehr schnell Energie bereitgestellt werden.

- Kohlenhydrate sind Bestandteile von Blutgruppensubstanzen und gerinnungshemmenden Stoffen.

- Kohlenhydrate sind notwendig zur Aufrechterhaltung des Wasser- und Elektrolythaushalts.

Schlussendlich möchte ich noch sagen, dass ich für mich die Erfahrung gemacht habe, dass ich durch bestimmte Lebens- und Genussmittel einen nicht unerheblichen Einfluss auf meine Angsterkrankung habe...

Puh, das war jetzt ein langer Beitrag das Thema liegt mir aber echt am Herzen, weil ich finde, dass wir mit unser täglichen Ernährung eine große Verantwortung für unsere Gesundheit in den Händen haben....

Lieben Gruß

10.11.2014 21:21 • x 2 #6


M
Ich kann mich den Ausführungen von Celestine wirklich nur anschließen.

Super Beitrag, sehr gut alles formuliert -besser hätte ich es auch nicht vermitteln können.

10.11.2014 21:25 • #7


R
Zitat:
Schlussendlich möchte ich noch sagen, dass ich für mich die Erfahrung gemacht habe, dass ich durch bestimmte Lebens- und Genussmittel einen nicht unerheblichen Einfluss auf meine Angsterkrankung habe...

Durch WELCHE Lebensmittel denn zum Beispiel ?

10.11.2014 22:58 • #8


Celestine
Rael:wie gesagt, dies sind meine persönlichen Erfahrungen!

Ich vermeide weitestgehend tierisches Eiweiß wie Milch, Fleisch und Wurst. Überkommt mich doch hin und wieder die Fleischeslust geht mir es mir danach nicht besonders gut, physisch und psychisch. Ausnahme sind Eier! Ich liebe Eier in jeder Form und sie tun mir richtig gut Schätze, das dies an dem nicht unerheblichen Gehalt an B-Vitaminen liegt. Bei Angsterkrankungen und Depressionen ist ja ganz oft ein Vitamin´-B-Mangel mit im Spiel...

Dementsprechend versuche ich viel pflanzliche Kost zu konsumieren, in guter Qualität. Mindestens die Hälfte als Rohkost oder Smoothie.

Enorm finde ich die Wirkung von Omega-Fettsäuren 3-6-9. Es gibt mittlerweile erste Studien, die zeigen, dass diese Öle eine vergleichbare Wirkung auf den Hirnstoffwechsel haben wie SSRI-Medis. Konkret heißt dies, dass Raps-, Oliven- und Leinöl täglich bei mir auf dem Speiseplan stehen. Ab und zu auch Lachs.

Kaffee verkneife ich mir mittlerweile resolut, nachdem ich mehrere Male nach nem leckeren Käffchen eine nette Panikattacke hatte. Das gleiche gilt für Cola und schwarzen Tee. aber das dürfte ja bei vielen der Fall sein.

Mehr ins Detail gehe ich jetzt nicht, sonst wird das wieder so ein ellenlange Beitrag

11.11.2014 00:44 • #9


T
Hallo Celestine,

ich beschäftige mich ebenfalls (allerdings nicht beruflich, sondern aus Interesse ) mit Ernährung und ich weiß auch eine Menge über gesunde Ernährung.

Deshalb möchte ich sagen, dass ich deinen beiden Beiträgen nicht nur inhaltlich zustimme, sondern durch sie auch neues gelernt habe, was mich immer besonders erfreut.

Vielen Dank daher für deine Erklärungen - sehr hilfreich und informativ !

Gruß, Tanilein

11.11.2014 11:40 • #10


Joji
Guten Morgen ihr Lieben,

endlich habe ich mal wieder etwas Zeit gefunden für das Forum.

Danke für eure hilfreichen Antworten.. Ich habe seit etwa 3-4 Wochen starke Probleme mit dem Magen..
Mir ist ständig Übel, und habe einen komplett aufgeblähten Bauch.. Deshalb hat meine Mama auch an eine Glutenunverträglichkeit gedacht (Sie ist Heilpraktikerin).
Ich muss allerdings gestehen, ich habe gar keine Ahnung, wo Gluten überall enthalten ist?
Ist das ein Enzym? Oder was? Es kommt nur in Weizen deine vor?
Wie soll man sich denn ohne Weizen ernähren ?
Das ist doch quasi ÜBERALL enthalten.. und jeden tag selber Brot backen? aiaiai.... ich schaff ja kaum meinen Haushalt bzw selber zu kochen

Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps, bin auch für Buchempfehlungen offen
Weil es ja doch mittlerweile einen erschlägt, wenn man in die Buchhandlung geht und ein vernünftiges Buch zu Ernährung finden möchte..
Und eure Antworten haben ja alle Hand und Fuß.

Danke

19.11.2014 08:07 • #11


Schlaflose
Es gibt in jedem guten Supermarkt eine Abteilung mit glutenfreien Produkten. Gluten ist nicht nur in Weizen, sondern auch in anderen Getreidesorten vorhanden, außer in Dinkel, glaube ich.

19.11.2014 09:21 • #12


Joji
Ohje.. Na gut danke dir! Werd ich gleich mal schauen!

19.11.2014 09:47 • #13


Jaspi
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das ich mich nach bestimmten Lebensmitteln schlechter fühle.
Zb wenn ich viel Fleisch gegessen habe. Ich habe ein Buch über Ernährung gelesen und dort stand auch, das die ganzen Antibiotika die in dem Fleisch enthalten sind Gift sind. Die Tiere würden zudem vor der Schlachtung sowas wie ein Todeshormon, oder Angsthormon ausschütten, was sich auch nicht gerade positiv auf uns auswirken würde
Am besten bin ich bisher gefahren mit Dinkelprodukten wenn ich Brot esse, bekommt mir sehr gut, Gemüse täglich ist für mich selbstverständlich, viel Wasser und Tee. Obst bekommt mir auch nicht sonderlich gut, leider.
Vielleicht probierst Du es mal aus, Dein Weizenbrot gegen Dinkel auszutauschen. Oder kauf Dir mal beim Bäcker ein Dinkelbrötchen, wenn es Dir danach gut geht, super. Gibt ja dann auch Dinkelmehl usw.

LG

19.11.2014 09:55 • #14


Joji
Das Problem ist, dass es ja hunderte verschiedene Ernährungs Arten gibt, mir fehlt einfach die zeit für langes kochen weil ich viel arbeite.. Da kann ich nicht alle ausprobieren.. Dann Versuch ich es erstmal mit Dinkel, danke Jaspi

19.11.2014 11:06 • #15


Schlaflose
Zitat von Jaspi:
Die Tiere würden zudem vor der Schlachtung sowas wie ein Todeshormon, oder Angsthormon ausschütten, was sich auch nicht gerade positiv auf uns auswirken würde


Klar schütten die eine Menge Adrenalin aus, bevor sie geschlachtet werden, aber durch das Erhitzen des Fleisches bei der Zubereitung wird das zerstört.

19.11.2014 11:07 • #16


Celestine
Hallo,

@ Tanilein: es freut mich, dass mein Beitrag noch Informationen beinhaltet hat, die Du für Dich gut nutzen kannst wir können usn ja gerne mal per PN zum Thema Ernährung und Psyche austauschen wenn Du magst.

@ Joji: Gluten ist das s.g. Klebereiweiß, dass im Getreide ist und z.B. dafür für die Backeigenschaften zuständig ist. Gluten ist in allen herkömmlichen Getreiden drin: Roggen, Weizen, Dinkel, Gerste, Hafer (weniger). Es kann sein, dass Du nur auf das Weizengluten reagierst, dass mittlerweile durch viele Überzüchtungen und Manipulationen leider nicht mehr viel mit dem Ursprungsprodukt zu tun hat. Ein freund von mir kann z.B. Weißen aus demeter-Anbau essen, bei konventionellem Weizen aber gibt es Probleme. Das heißt aber nicht, dass Du jetzt auf Brot, Kuchen etc. verzichten musst. Es gibt viele Alternativen z.B. Buchweizen, Quinoa, Mais, Amaranth etc.
Leider ist Weizen auch in Produkten drin, denen man dies gar nicht ansieht: Wurstwaren, Soßen, Ketchup, Suppen, B.... es würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Vielleicht hast Du ein Reformhaus in der Nähe, dort ist man in der Regel gut gschult und kann informativ erklären. Hier ist ein Link zu einer Reformhaus-Broschüre, die alles wichtige zum Thema Gluten enthält:

http://www.reformhaus.de/service/pdfs/Zoeliakie.pdf

Falls Du noch Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung

@Jaspi: Ich bin kein extremer Vegetarier und lasse jedem das auf dem Teller, was er mag. Aber den Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Angst habe ich, zumindest für mich, mehr als einmal sehr eindeutig feststellen können. Es stimmt, die Tiere produzieren Angsthormone und wir verleiben uns diese ein ( sie werden mitnichten durch Erhitzen zerstört!), von den Unmengen an Antibiotika ganz zu schweigen, die immer häufig auftretenden Fälle, in denen Antibiotike beim Menschen nicht mehr wirkt, kommen ja nicht von ungefähr...nach einer Phase, in der ich wahllos alles in mich rein gestopft habe, ich bin gerade wieder dabei, meine Ernährung zu opimieren und merke schon leichte Veränderungen, was meine Stimmung und mein Angstlevel geht. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wieviel man mit seiner Ernährung steuern und beeinflussen kann!

Brot backe ich übrigens seit einigen Monaten nur noch selbst, da weiß ich wenigstens was drin ist

19.11.2014 11:14 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose
Zitat von Celestine:
Es stimmt, die Tiere produzieren Angsthormone und wir verleiben uns diese ein ( sie werden mitnichten durch Erhitzen zerstört!),


Hormone bestehen u.a. aus Eiweißen und die werden bei einer Temperatur von über 40°C denaturiert. Außerdem geschieht das gleiche bei der Verdauung, also werden die Hormone doppelt zerstört.

19.11.2014 12:01 • #18


Celestine
Vom rein chemischen Verständnis hast Du teilweise Recht, wobei manche Neurotransmitter nicht komplett zertört werden, bzw. reversibel sind.
Es geht aber nicht nur um die chemische Struktur, sonden auch um die Information, die bleibt. Dies würde jetzt aber zu einer Grundsatzdiskussion führen, die nicht viel Sinn macht, da jeder seine eigene Denkweise hat und das ist auch gut so. Wer sich mehr über das Thema Fleischkonsum und mögliche Folgen für Körper und Seele interessiert, hat ausführliche Informationsquellen zur Verfügung, aktuell z.B. das Buch Peace-Food von Rüdiger Dahlke.
Ich habe für mich entschieden, keine Produkte mehr zu konsumieren, für die einem Lebewesen, in welcher Form auch immer, Leid zugefügt wurde. Wie gesagt, meine Lebensphilosophie. Letztendlich muss jeder für sich schauen, was für ihn passt und was sich gut anfühlt.

19.11.2014 12:32 • #19


Schlaflose
Zitat von Celestine:
Ich habe für mich entschieden, keine Produkte mehr zu konsumieren, für die einem Lebewesen, in welcher Form auch immer, Leid zugefügt wurde. Wie gesagt, meine Lebensphilosophie. Letztendlich muss jeder für sich schauen, was für ihn passt und was sich gut anfühlt.


Das ist dir ja unbenommen, aber in diesem Thread geht es nicht um eine ethische Lebensphilosophie, sondern darum, ob die Ernährung wissenschaftlich nachweislich Paniksymptome hervorrufen kann. Und das ist durch Fleischkonsum direkt nicht nachweisbar. Wenn dich persönlich das Leid der Tiere psychisch so sehr belastet, dass du deswegen beim Fleischessen Panikattacken bekommen würdest, liegt das nicht am Fleisch an sich.
Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist es etwas ganz anderes, aber auch nicht generalisierbar. Das ist so wie bei Allergien, der eine bekommt Ausschlag oder Atemnot o.ä. wenn er ein gegen ein bestimmtes Nahrungsmittel allergisch ist, der andere kann dasselbe essen und es passiert nichts.

Zitat von Celestine:
Wer sich mehr über das Thema Fleischkonsum und mögliche Folgen für Körper und Seele interessiert, hat ausführliche Informationsquellen zur Verfügung, aktuell z.B. das Buch Peace-Food von Rüdiger Dahlke.


Ohoh, dazu hatten wir hier schon mehrmals Diskussionen, wo die Fetzen geflogen sind

19.11.2014 14:27 • #20


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