Extreme Panikattacken

Nachrichten oder Dokus im TV oder im Netz zum Thema Krankheit konsequent nicht verfolgen.
Das bedeutet nicht,dass Du das Thema vermeidest (man bekommt trotzdem noch mehr davon mit als einem lieb ist) aber Du vermeidest damit,Negativgedankenkreisläufe zu starten,die Du u.U. schlecht wieder unter Kontrolle bringst.

Und erinnere Dich bei Krankheitsängsten oder Zukunftsängsten selbst daran: Es ist alles nur in meinem Kopf.

Kannst es auch auf einen grossen Zettel schreiben und gut sichtbar hinhängen.
Unsere Ängste sind im Prinzip nichts weiter als negative Phantasien ohne jeglichen Wahrheitsgehalt.
Die Wahrheit ist immer das Hier und Jetzt,was man für sich beschreiben kann,z.B.:
Ich sitze auf dem Sofa und lese.

Das Hier uns Jetzt ist schliesslich auch das Einzige,auf das Du Einfluss nehmen kannst.
Natürlich auch gedanklich indem Du schöne Pläne machst.

In guten Phasen kannst Du bewusst üben,positive Phantasien zu fördern:
Stellst Dir vor Deinem inneren Auge vor,wie Du quicklebendig und freudig umherspringst (darf ruhig etwas übertrieben sein) und glücklich Zeit verbringst mit Deinen Kindern bis in´s hohe Alter.

Solche Visionen tun gut und die Energie folgt den Gedanken: Du fühlst Dich besser und führst in Folge auch positivere Handlungen durch.
Die dazu beitragen,dass Deine Vision Wirklichkeit wird.


Dann gibt es noch Entspannungsmethoden wie z.B. Meditation,Autogenes Training u.ä.

Wenn alles nichts hilft,Bedarfsmedikation,wurde hier schon geschrieben.

Bei mir dreht sich die Panik nur um den Kopf. Also ich habe keine körperlichen Symptome wie Herzklopfen sondern einfach nur Angst durchzudrehen. Was ich seit kurzem mache wenn es schwer auszuhalten ist sind Planks. Also diese eine Übung wo man für möglichst lange Zeit seine Körperspannung hält. Ich mache es dann so lange bis ich nicht mehr kann und zusammenbreche, also über 2 Minuten. Dann verlagert sich die Aufmerksamkeit weg vom Kopf wegen der Erschöpfung.

Für Leute mit körperlichen Paniksymptomen vielleicht keine Hilfe.