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Hallo ihr lieben Mäuse,

Ich habe eine Frage zu einem meiner belastendsten Symptome zurzeit.

Geht es euch genauso? Was macht ihr dagegen?

Und zwar bin ich Raucherin, eigentlich auch total gerne. Ich rauche zwischen 15-20 Zig. am Tag.
Momentan habe ich allerdings eine Angst vor dem Rauchen entwickelt, welche mich aber nicht davon abhält zu rauchen. Ich bin eben süchtig und mach’s irgendwie auch gerne.
Meine Angst ist, dass ich nach dem Rauchen keine Luft mehr bekomme, bzw schlechter. Dieser Gedanke beschäftigt mich so sehr, dass dieses Symptom auch wirklich nach jeder Zig. einsetzt, außer wenn ich unterwegs und abgelenkt bin.
Ich komme im Moment nicht Drumherum, mehrmals tgl meine O2 Sättigung mit einem Pulsoxymeter zu messen, um mir zu beweisen das dies alles nur in meinem Kopf ist und nichts körperliches dahinter steckt.
Irgendwie klappt das nur nicht wirklich…

Ich weiß es ist total ambivalent, aber es beschäftigt mich wirklich.

Das Rauchen schlecht ist und man sowieso aufhören sollte und warum ich es bei dieser Angst nicht tue soll hier bitte gar nicht Thema sein.

Ich möchte nur wissen, ob ich nicht alleine bin und wie ihr mit dieser Symptomatik umgeht, für mein Gewissen und Wohlbefinden.

Danke euch

20.04.2024 15:41 • 21.04.2024 #1


5 Antworten ↓


@Sasueue dass du schlechter Luft bekommst liegt nicht an der Zig. sondern an deiner Angst. Du beschäftigt dich damit und misst deine Werte. Das Gefühl keine oder zu wenig Luft zu bekommen ist ein reines Symptom der Angst Störung. Sonst hätten ja alle Raucher dieses Problem.

A


Eine Frage an die Raucher unter uns!

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Da kann man eigentlich nur den Kopf schütteln.
Auf der einen Seite bist du überhaupt nicht bereit darüber nachzudenken mit dem Rauchen aufzuhören.,noch schlimmer du vebietest jede Diskussion darüber und schwärmst geradezu davon wie gerne du deine 15 bis 20 Zig. am Tag paffst.Auf der anderen Seite machst du dir Sorgen keine Luft mehr zu bekommen und benutzt mehrmals dein Pulsoximeter.Es wundert mich ernsthaft warum du keine Angst vor Lungenkrebs hast?
So einen Beitrag kann man schon gar nicht mehr ernst nehmen und wenns nicht so traurig wäre könnte man darüber lachen.
Du bastelst dir deine Angststörung selbst und willst von den Rauchern Tipps wie man mit so etwas umgeht.
Wahrscheinlich sollen wir dir jetzt auch noch sagen das ist total ok wenn du deine Schachtel am Tag rauchst ?
Du hast recht das ist total ambivalent,ja entschuldige den Ausdruck fast schon hirnrissig so einen Beitrag überhaupt zu erstellen.
Wenn es dich wirklich so beschäftigt dann überleg dir wie du von den Zig. loskommst und dein anderes Problem löst sich automatisch mit der Zeit in Luft auf.

@Sasueue Das Problem kenne ich, wenn auch nicht im Zusammenhang mit dem Rauchen. Letzteres habe ich übrigens vor 2 ½ Monaten aufgehört. Allein ein ängstlicher Gedanke kann zu einer Verkrampfung des Atmungssystems führen. Wenn dieser Gedanke bereits zwanghaft ist, und das scheint bei Dir wohl bereits der Fall zu sein, dann musst Du dagegen etwas unternehmen. Und nachdem die Angstgedanken bei Dir Im Zusammenhang mit dem Rauchen stehen belieben Dir zwei Möglichkeiten: Entweder Du verhinderst die Gedanken als Folge des Rauchens, oder Du beseitigst die Ursache der Gedanken, also das Rauchen selbst.
Ich verstehe Dich zwar, dass Du die Diskussion über das Rauchen an sich nicht führen möchtest, aber auch wenn ich andere Worte als @Faultier wählen würde, bei dem von Dir geschilderten Sachverhalt, ist eine Entkopplung der Angstthematik vom Ursachenproblem, dem Rauchen, unmöglich!

Zitat von Faultier:
Da kann man eigentlich nur den Kopf schütteln. Auf der einen Seite bist du überhaupt nicht bereit darüber nachzudenken mit dem Rauchen ...

Guten morgen,

es tut mir leid, dass dich mein Beitrag scheinbar so wütend macht. Ich verstehe deinen Punkt, deine Wortwahl aber nicht. Es ist verletzend wie du schreibst, das finde ich sehr schade, weil du wirklich gute Punkte hast.


Zitat von f-c-t-a:
Das Problem kenne ich, wenn auch nicht im Zusammenhang mit dem Letzteres habe ich übrigens vor 2 ½ Monaten Allein ein ängstlicher Gedanke kann zu ei...


Ich kenne die Symptomatik tatsächlich auch abseits vom Rauchen. Nur einmal ist es eben vorgekommen, das die Symptomatik nach dem Rauchen eingesetzt hat. Seitdem sitzt die Angst.
natürlich habe ich mir des Öfteren schon Gedanken darüber gemacht aufzuhören, schon alleine der Gesundheit zu liebe. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, aufzuhören sobald es in die Kinderplanung geht, welche auch in ca einem Jahr einsetzen soll.
vielleicht hat mich das bis jetzt davon abgehalten, weiter darüber nachzudenken.. und natürlich auch die Angst davor aufzuhören.

Hatte ich auch, deshalb habe ich vor 1 Jahr und 5 Monaten nach monatelangen täglichen verzweifelten Versuchen geschafft aufzuhören. Da es mir bewusst war wie absurd es war. Naja, manche schaffen es sicher schneller als ich, aber ich bin stolz, denn andere schaffen es auch nie.
Mach dir bitte klar, es reicht nicht aus kurz vor der Kinderplanung aufzuhören. Der Körper benötigt Zeit sich zu regenerieren. Ich hatte die App Easy Quit auf dem IPad runtergeladen, da wird einem angezeigt in was für einer Zeit sich was genau regeneriert. Fand ich sehr hilfreich.




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Dr. Christina Wiesemann
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