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C
Hallo Ihr Lieben,

ich hatte euch vor einiger Zeit berichtet das ich bei einer Therapeutin war die mir zunächst irgendwie Angst machte und ich mir dessen unsicher war ob ich nun bei ihr anfangen sollte.
Nach langem hin und her aber gab ich ihr und vor allem mir aber doch die Chance es nochmal auszuprobieren und es klappte ganz gut.

Ich brauchte nicht viel zu fragen sie erklärte mir alles ganz genau und ich war sehr erfreut.
Schon in der ersten Stunde machte sie mit mir eine Übung die vergangenheit wieder etwas wegzudrücken.Danach ging es mir zunächst erstmal etwas besser. Ich war zwar tierisch kaputt aber es ging mir nicht so krass schlecht.

Die Therapeutin erklärte im verlaufe der noch wenigen Stunden, ich gehe zur zeit zweimal die Woche hin, das ich so schlimme traumatische Erlebnisse mitgemacht habe,das ich die Verarbeiten müsste wenn ich dauerhaft Angstfrei leben möchte.
Sie möchte EMDR mit mir machen, sagte aber auch das ich erstmal stabil sein müsste und das es um dieses stabil zu werden und zu sein erstmal ne gewisse zeit braucht.

Ich solle momentan nur das tun was mir gut tut und mich mit nichts unter Druck setzen.
Leichter gesagt als getan denn bestimmte Aufgaben hat man ja dennoch noch.

Was mein eigentliches Problem nun aber ist, ist das es mir wesentlich schlechter als vor der Therapie geht. Wenn ich eine Panikattacke kriege dann von heftigstem Ausmaß und auch sonst bin ich zwischendurch nur noch unruhig, alles um mich herum so komisch, habe teilweise das gefühl die ganze Welt zieht an mir vorbei.

Ich habe zwar schon mit meiner Therapeutin gestern darüber gesprochen und sie sagte das sei alles normal bei dem was ich durch hätte und diesen Traumas, nur das hilft mir nicht wirklich weiter.
Ich verstehe nicht das es mir noch schlechter geht als vorher? Wie ist da Eure Erfahrung? Habt ihr das auch gehabt das es nach Beginn einer Therapie euch erstmal richtig schlechter ging?

Raus gehen geht gar nicht mehr nur mal kurz vor die Tür, zur Therapie werde ich gefahren und sonst bin ich ständig müde und kaputt, voller Unruhe oder aber diese Unwirklichkeitsgefühle usw kommen. Hinzu kommt auf der einen Seite mein kopf ist total zu mit tausenden Sachen, dann sämtliche Gedanken und gleichzeitig aber auch wieder Leer.
Mich macht das alles verrückt. Mir ist klar das nach 3 Therapiestunden nicht ne großartige Besserung eintritt aber so ein krasses Ab und so eine rapide Verschlechterung?
Ich bin echt momentan nur am Verzweifeln. ich bitte Euch um Rat.


Liebe Grüße
Chayenne

10.08.2011 16:15 • 15.08.2011 #1


24 Antworten ↓


Schattenbraut
Hallo

Ich habe mittlerweile meine ersten 50 Therapiestunden hinter mich gebracht, naja was es so gebracht hat, kann ich selbst nicht genau sagen... mein Freund meinte, seit der Therapie geht es mir besser, aber du weißt ja sicher, dass man selbst kaum etwas davon mitbekommt, weil man immer mehr auf das schaut, was man nicht kann, als auf seine Erfolge^^

Um auf deine Frage zu kommen: Während meiner Therapie war es ein ständiges Auf und Ab... mal tat mir eine Therapiestunde gut, mal habe ich hinterher nur geheult und war völlig fertig. Das wechselte ziemlich oft, besonders dann wenn der Therapeut Sachen angesprochen hat, über die ich unbewusst eigentlich gar nicht reden wollte, ging es mir schlecht.

Ich denke, auch bei dir wird es eine Weile brauchen, bis es dir besser geht. Auf jeden Fall drücke ich dir die Daumen und hoffe, ich konnte dir wenigstens ein kleines bisschen helfen.

10.08.2011 16:22 • #2


A


Dritte Therapiestunde gehabt, alles nur noch schlimmer,Hilfe

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C
Hallo Schattenbraut und danke erstmal für deine Antwort,

ja also so erlebe ich das irgendwie nicht zumindestens nicht auf und ab. Bei mir ist es das es mir konstant schlechter geht seit ich in Therapie bin. ich hab kein Tag mehr ruhe vor den Ängsten und selbst wenn ich grad keine richtige Attacke habe gehts mir richtig mies.

Hab das Gefühl die Welt zieht nur noch an mir vorbei, stehe völlig neben mir, alles so unwirklich, dann innere Unruhe, schlapp und kaputt.
Fühle mich momentan echt nur noch wie ein Wrack.
Und mir macht das zusätzliche Angst noch obendrauf weil ich nicht weiß ob die Symptome sich verschlimmern wenn man eine Therapie anfängt oder ob man allgemein erstmal wie am Ende ist.

Danke aber für´s Daumen drücken ich kanns echt gebrauchen

Liebe grüße
Chayenne

10.08.2011 22:42 • #3


Christina
Hallo Chayenne,

wenn ich es richtig verstanden habe, bist du jetzt 1,5 Wochen dabei... Ich kann mir gut vorstellen, dass deine Traumata aus diesem Anlass ganz frisch aufgewühlt wurden und dass es dir deshalb so schlecht geht. 1,5 Wochen sind nur eine ganz kurze Zeit, insofern würde ich das nicht unbedingt als Tendenz oder Verschlimmerung sehen, sondern als akute (und hoffentlich kurzfristige) Krise. Es ist gut, dass du es schon angesprochen hast. Bei der nächsten Sitzung könntest du deine Therapeutin bitten, dass ihr vorerst mal nur daran arbeitet, dich aus dieser Krise rauszubekommen.

Liebe Grüße
Christina

10.08.2011 22:47 • #4


C
Hallo Christina,

ja also morgen bin ich innerhalb zwei Wochen das vierte mal dabei also sprich zweimal die Woche. Ich hatte meiner Thera gesagt von Anfang an was los ist un d sie machte dann auch eine Übung mit mir wo sie den ganzen Schrott sozusagen mit mir an einen Sicheren Ort brachte und ich dann einen positiven ort imaginierte dabei klopfte sie mir immer auf das rechte und linke Bein abwechselnd.

Sie sagte mir das sei eine Übung aus dem EMDR Bereich den man eigentlich am Ende für die sogenannten Reste machen würde. Sie möchte auch EMDRmäßig mit mir weiter arbeiten für sie steht auch erst stabilisierung an erster Stelle. Nur bei den letzten malen ging es darum das sie mich mehr kennenlernen möchte und da muss sie natürlich auch einiges Erfahren. Ich hab schon einiges erzählt aber noch längst nicht alles.Sie hat dann erstmal gesagt das würde reichen sonst wirds zuviel als es mir dann mies ging sagte sie auch es sei normal, gab mir dann eine Muschel mit weil mein Sicherer ort ist der Strand und sagte mir das ich mir den Satz -Egal wie schlecht es mir geht, es kann mir nichts passieren, immer wieder einprägen soll.

Sie sagte mir aber auch ich müsste im Hier und Jetzt und in der Vergangenheit arbeiten.
Es müsste parallel laufen.
Was die eigentlichen Traumata betrifft, so sagte sie mir ich solle es mir so vorstellen, das meine vergangenheit jetzt ganz dicht an der Oberfläche schwimmt und jedesmal bei auch nur einem haarkleinen Satz, Wort oder ähnliches alles überschwappt, ich früher das ganze viel tiefer hatte und das mit jedem mal man auch mehr Kraft bräuchte die Vergangenheit wieder runterzudrücken.

Na ja alles in allem ist mir schon klar das es keine leichte Arbeit wird und es auch dauern wird aber ist es üblich das es einem da so krass schlecht geht zu Anfang?

10.08.2011 23:02 • #5


Christina
Zitat von Chayenne:
Na ja alles in allem ist mir schon klar das es keine leichte Arbeit wird und es auch dauern wird aber ist es üblich das es einem da so krass schlecht geht zu Anfang?
Naja, wie du schon selbst sagtest, sie muss ja auch einiges über dich erfahren. Und das Erzählen holt den ganzen Schrott hoch. Für normale Angsttherapien ist es nicht üblich, dass es einem so schlecht geht, bei Traumata ist es aber leider zu erwarten. Du hast noch ganz wenig Schutz und den sicheren Ort noch nicht sicher verankert. Ich finde es jedenfalls gut, dass deine Therapeutin dich schon mal im Erzählen gebremst hat, damit es nicht zu viel (bzw. noch schlimmer) wird.

Liebe Grüße
Christina

10.08.2011 23:14 • #6


C
Ja das verstehe ich nur das problem ist das sie sagte ich müsse diese Traumatherapie durchziehen sonst wäre ich auf dauer nicht Angstfrei die würden immer irgendwann wiederkommen.
Nur um an den eigentlichen Traumas vollkommen ran zugehen muss ich doch stabil sein und weitestgehend Angstfrei..Nur davon bin ich weit entfernt.
Was meinst du mit zu wenig Schutz und n icht sicher verankert?
Wie soll ich das machen?
ich hab das Bild immer vor Augen und hol es mir auch hervor.

10.08.2011 23:19 • #7


H
hallo chayenne...


darf ich dich mal etwas fragen ?
bist Du bei einer Psychotherpeutin oder einer Heilpraktikerin die Gesprächstherapeutisch arbeitet ?
Ich frage deshalb ,für die kurze Zeit die Du bei ihr bist,finde ich es viel zu früh in die unterste Tiefe zugehen,ein Trauma arbeitet man nicht in kürzester Zeit auf .....
es sollte Dir nicht schlechter gehen wie eh schon ....

ich schicke Dir liebevolle Gedanken und freue mich von Dir zu hören

LG. Hummellinchen

10.08.2011 23:30 • #8


Christina
Zitat von Chayenne:
Was meinst du mit zu wenig Schutz und n icht sicher verankert?
Wie soll ich das machen?
ich hab das Bild immer vor Augen und hol es mir auch hervor.
Mit zu wenig Schutz meine ich, dass du eben noch nicht stabil (genug) bist. Und dass das zum jetzigen Zeitpunkt normal ist. Wenn du dir das Bild vom sicheren Ort vorholen kannst, ist das schon mal sehr gut. Ich vermute aber, dass es noch nicht so sitzt, dass du dich damit zuverlässig aus der Angst holen kannst. Es wird einfach noch dauern. Versuch', dich nicht auch noch unter Zeitdruck zu setzen, dass du ratzfatz stabil sein müsstest. Es muss auch gar nicht so sein, dass du alles bis ins Letzte aufarbeiten musst. Eine Freundin von mir mit sehr traumatischer Kindheit hat bei der Traumatherapie irgendwann mal entschieden, dass sie die letzten Reste ruhen lässt. Das bekam ihr besser als auf Teufel komm raus aufzuarbeiten. Sie hatte viel Therapie gemacht vorher und einiges bearbeitet, aber bei ein paar Dingen gelang es ihr über Monate nicht, ihren sicheren Ort wirklich sicher zu machen. Dann hat sie mit ihrer Therapeutin zusammen entschieden, es erstmal gut sein zu lassen. Und es ist seit über zehn Jahren gut. Sie hat ihre wunden Punkte und weiß darum und kommt im Alltag gut zurecht.

Liebe Grüße
Christina

10.08.2011 23:42 • #9


C
Hallo Hummellinchen,

also Heilpraktikerin ist es nicht. Nee Psychotherapeutin.
Das hat sie auch nicht gemacht. Wir sind nicht direkt in die Tiefe gegangen, schon eher oberflächlich aber dennoch muss sie ja irgendwas von mir erfahren sonst hat das ja auch keinen Sinn.
Ja doch schlechter gehts mir aber weiss nicht wieso.
Arbeiten will sie nach der Stabilisierungsphase auf EMDR und als ich sie ganz am Anfang fragte sagte sie sie würde wohl auch Verhaltenstherapeutisch arbeiten.
Vorgestern hatten wir nur so geredet aber da war es weil bei mir einiges zuviel hochkommt wo ich nicht mit zurecht komme.

Und was soll ich jetzt machen? Weisst du das problem ist auch das sie die einzige in meiner Nähe ist, selbst wenn ich wollte ich könnte nicht wechseln, weil alle anderen unter Zwei jahren keinen Platz frei haben.

10.08.2011 23:46 • #10


C
Christina ja, da geb ich dir recht, so schnell sitzt das alles nicht.
Nein, ich setze mich nicht unter Druck das ich sofort stabil sein muss das geht nicht ist mir klar, aber diese heftigen Panikattacken und die anderen krassen Symptome das ist worauf ich nicht klar komme.
Es geht mir total schei. und das nach drei Sitzungen

10.08.2011 23:48 • #11


Christina
Und wenn ihr erstmal Pause macht, bis du dich wieder gefangen hast? Statt zwei Termine pro Woche nur einen oder sogar mal eine Woche Pause...

10.08.2011 23:52 • #12


C
Ja gut morgen ist ohnehin der letzte Termin, dann ist sie erstmal zwei Wochen im Urlaub, von daher ist die Pause eh schon da. Aber was nützt die Pause meinst du mit jedem weiteren Tag gehts mir da wieder besser?

10.08.2011 23:59 • #13


Christina
Na, ich hoffe es. Zumindest kann sich alles, was da aufgewühlt wurde, wieder beruhigen. Das hilft erstmal. Und danach wisst ihr, dass ihr wohl noch vorsichtiger vorgehen müsst.

11.08.2011 00:06 • #14


L
Also ich hab mal gelesen,dass das eigene Befinden bei einer Therapie erst schlechter wird,bevor es besser wird.Ich stimme Christina zu. Vieles das verborgen war wird hervorgeholt. Da geht es einem logischerweise nicht gerade blendend.Und manchmal sollte man Dinge ruhen lassen. Nicht alles was einen quält muss die Oberfläche erreichen.Das sind Dinge ,die man vornehmen kann und muss,wenn trotz aller Bemühungen nichts besser wird.
LG Lynn

11.08.2011 00:30 • #15


H
Hallo Chayenne.......ich schicke Dir mal ganz viel wärmende Gedanken in Dein Herz ....versuch einmal einen gewissen Druck von Dir abzulegen und mache nur die Dinge die Dir nicht so schwer fallen ,alles andere was zu anstrengend ist lass einfach mal liegen ,wir machen uns zu oft Stress mit Alltagsdingen weil wir glauben wir müssen es tun ,dabei funktioniert man nur ,hat weder freude noch irgendetwas anderes daran ,im Gegenteil es kostet uns noch mehr Kraft. Das Du nur noch müde und kaputt bist ,kenne ich nur zugut denn die PAs raupen uns viele Kräfte und Energie ,man hat ständig das Gefühl -Schwerstarbeit geleistet zu haben.
Ruh Dich aus ,suche Dir etwas was Dir eventuell etwas Freude bringen könnte,lesen -malen -stricken ,egal was ,schlafe wenn Du müde bist ,lasse es einfach mal zu ,vielleicht hast Du eine Möglichkeit Dich in einen Garten zu setzen und dort Dich auszuruhen,,,,,aber mache Dir keinen Druck ,akzeptiere das Du jetzt ein Tief hast und einfach keine Kraft um alles zu meistern ,lasse Dir Zeit denn die ist sehr wichtig .Fühle Dich nicht alleine ,ich weiss sehr gut wie Du Dich fühlst, aber es wird auch wieder schönere Zeiten geben ........
Melde Dich wenn Dir danach ist ,Du weisst hier sind immer offene Ohren für Dich...

liebevolle Grüße von mir zu Dir

11.08.2011 12:36 • #16


N
oje das macht mir bißchen angst hoffe das wird bei mir nicht schlimmer hab in zwei wochen erst meine erste sitzung

11.08.2011 12:57 • #17

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C
Hallo ihr Lieben,

erstmal vielen Dank für Eure aufmunternden Worte vor allem von Dir Hummellinchen.
Auch wenn alles hart und mies ist so tut es doch auch ein bisschen gut zu wissen das man nicht alleine mit der Problematik ist.

Schade finde ich das man eigentlich nur diesen Ort hat um sich mit den Leuten auszutauschen. Am liebsten würde ich das gerne erweitern.

Aber nun wollte ich euch erstmal erzählen was heute gelaufen ist denn ich hatte ja um 15 Uhr die vierte Therapiestunde gehabt.
Also zunächst habe ich mit meiner Thera darüber gesprochen, warum und wieso es mir jetzt so ganz schlecht geht und Lynn und Christina ihr hattet recht.

Zum einen ist es so das es einem zunächst mal schlechter geht da man ja ganz aktiv und bewusst anfängt an und mit sich selber zu arbeiten. Ganz egal welche Art von Therapie es geht erstmal schlechter als besser. Dann kommt hinzu, das man ja sowieso einiges erzählen muß, damit die thera einen kennenlernt und weiß wo man ansetzen muß, sprich es wird viel aufgewühlt.

In meinem Fall ist es allerdings so, das es da nicht mehr viel aufzuwühlen gibt da meine Vergangenheit, die ganzen Traumatas sowieso schon ganz oben an der Oberfläche schwimmen.
Weiter erklärte mir meine Thera, und auch da hat Christina wieder recht, das mein Bild von dem Sicheren Ort noch gar nicht richtig sitzt bzw richtig positiv verankert ist.

Da meine Thera nun ab heute für zwei Wochen in den urlaub geht wollte sie mit mir wieder die Übung machen wie ganz am Anfang, damit sich der Sichere Ort und das positive mehr verankert.
Soweit so gut dachte ich mir, sie fing an, ich hatte auch recht schnell das Bild von meinem Sicheren ort, schloß die Augen und mit mal war es ganz weg, ich hab so ein heftiges Gefühl im Bauch bekommen so ein mieses und mir kam vor dieses Sicherer Ort Bild irgend ein anderes Bild vor Augen aber ich wusste nicht mehr welches.

Während dieser ganzen Übung klopfte meine Thera wieder rechts und links im Wechsel auf meine Beine und ich machte schnell die Augen auf. Mir war echt schwindelig und richtig mies. Meine Thera sagte dann daß das schon ein zeichen dafür ist, das die Vergangenheit ganz oben sitzt und ich eigentlich schon an dem Punkt sei wo sie die eigentliche Traumatherapie ansetzen könnte.

Das ganze würde über zwei Stunden gehen dafür müsste ich aber wieder das ganze danach positiv verankern können und da liegt das Problem.
Ich soll mir jetzt immer diese positiven Bereiche vorholen, soll mir auch Bilder von meinem Sicheren ort ausdrucken und die überall wo ich möchte hinhängen und immer Üben.
Weiter fragte ich sie dann auch ob das nicht alles zuviel auf einmal ist wenn ich über soviel spreche usw. sie sagte ganz ohne ginge es ja nicht aber ich entscheide wie weit ich gehe. Wenn ich Stop sage ist es auch Stop. Sie sagte mir dann noch, das wir das mit dem EMDR auf Dauer hinbekommen noch nicht jetzt aber später und das sie mir das aufjedenfall auch zutraut.
Ich solle mir nicht zuviele Sorgen machen und vor allem das was hochkommt auch direkt sagen das das jetzt fehl am Platz ist und zu ihr gehört.


Na ja das mit dem keine Sorgen machen ist schon so eine heikle Sache wenn man soviele Symptome hat und sich so mies fühlt und dann kommt bei mir noch zu das meine Thera alles genaustens erklärt hat, jeden einzelnen Schritt, ich aber genau vor diesem Schritt eine riesen Angst habe. Leute, ich weiss zwar vieles was ich erlebt habe, aber was wenn da noch weitere Bilder auftauchen die ich so gar nicht mehr sehe? Mir macht das echt ne riesen Angst und trotzdem weiß ich, ich muss da durch wenn ich dauerhaft gesund und ohne Angst leben will.

Was sagt ihr zu dem ganzen? Und hat einer von euch schon Erfahrung mit EMDR?
Oder wisst ihr mehr darüber?

@nes, ich kann mir gut Vorstellen das dir das Angst macht, kenne ich auch nur ganz ohne Schmerz und miesen Gefühle wird es nicht gehen. Welche Problematik hast du und welche Art von Therapie fängst du denn an?

Liebe Grüße
Chayenne

11.08.2011 18:28 • #18


N
weiß nocht nicht so ganz hab erst meine erste probestunde in zwei wochen.seid meiner ersten panik hab ich extrem angst vorm tod ansich,hab ich selbst schon rausgefunden und durch meine medikamente hat ich extrem selbstmordgedanken,das hat ich nie vorher.hab sie schnell abgesetzt aber jetzt hab ich immer den gedanken im kopf das das vielleicht wirklich mal so kommt obwohl ich das niemals wollen würde,dann das ich nicht mehr glücklich werden könnte,das schwirrt mir den ganzen tag im kopf rum

11.08.2011 18:53 • #19


C
Oh je das klingt aber richtig hart nes. In wieweit spuken dir die Suizidgedanken durch den kopf also bis wie weit gehen die Gedanken denn?
Ich meine, ich denke jeder von uns mit solcher Krankheit kommt mal an den Punkt wo man denkt nichts geht mehr weiter alles sinnlos oder so oder so krasse Gedanken an Selbstmord ist schon richtig heftig.
Diese Gedanken mit dem das man nie wieder glücklich wird kenne ich auch erst recht die letzten Tage aber ich denke auch das gehört dazu, ist ein Stück weit normal.

Aber es kommen auch wieder hellere Momente wo man anfängt zu kämpfen

11.08.2011 19:00 • #20


A


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