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N
Hallo allerseits!

Ich habe letztens etwas festgestellt, das mich zutiefst beunruhigt.
Ich lag nachts im Bett und konnte nicht einschlafen, da ich eine PA hatte. Die ging einfach nicht weg, sodass ich mir irgendwann wünschte, zu sterben.
Am liebsten durch eine Krebserkrankung oder einen Autounfall...
Ich begann aber, mir regelrechte Pläne zurechtzulegen, wie ich selbst mein Leben beenden könnte. Ich habe Art, Zeit, Ort, etc richtig ausgetüfftelt.
Und irgendwann festgestellt, dass ich ganz ruhig geworden bin. Die PA war weg.
Das ist nun ein paar Tage her und während bzw kurz vor einer PA kann ich mich nur noch mit solchen Plänen halbwegs beruhigen.

Liegt das einfach an der Ablenkung?
Oder an der doch recht hoffnungsvollen Aussicht, aus meinem Leben rauszukommen?

Ähnliche Gedanken habe ich schon länger, denke aber nicht, dass ich das jemals umsetzen werde. Das würde ich meiner Familie nie antun wollen.

Aber wenn mich das nun so beruhigt.. herrscht da irgendeine Gefahr, dass ich im Kurzschluss mal etwas Dummes anstelle...?

Ich hoffe ihr habt ein paar Antworten parat :/
LG

26.02.2009 15:10 • 26.02.2009 #1


1 Antwort ↓

C
Hallo Nayeli,
ich denke nicht. Am Anfang habe ich diese Gedanken lediglich als Strategie genutzt, um mich nicht mehr so macht- und hilflos zu fühlen.
Es ist ein bißchen wie: Die Lösung der Probleme nach oben delegieren. Andere beten, glauben an die Kraft des Universums, was auch immer und meine Meinung ist: Was hilft hat Recht
Es ist wie eine fiktive Endlösung, die befreiend wirkt.
Liebe Grüße
Iris

26.02.2009 15:55 • #2





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