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83162

Cloudsinthesky
Mal noch kurz eine Frage... Ich habe im Bad diesen Winter überall solche schwarze schmiere an den Fenstern, am Rand der elektro Zahnbürste, an den fugen, am Überlauf vom Waschbecken. Das nervt. Das ist wie eine Seuche ich mache mir etwas Sorgen, ob das schimmel ist? Ich putze und es kommt immer wieder. Wir machen die Dusche immer nachdem Duschen trocken, wir lüften... Ich versteh das nicht.

Jemand eine Idee? Bin gerade ins Bad gegangen, daher ist es mir eingefallen

Mein Mann ist Allergiker und Asthmatiker da, wäre das ja schon schädlich...

20.03.2019 00:00 • #11421


I
@Cloudsinthesky

Dir muss doch nix peinlich sein wegen gekreuzten Beinen, vielleicht hast du ja auch einen Beckenschiefstand? Es kann so vieles harmloses sein.

Wegen deinen schwarzen Flecken, ich glaube es gibt einen Schwarzschimmel, denn Stockflecken sind ja eher gelblich oder Braun. Schwarzschimmel ist glaub ich tritt häufiger auf

20.03.2019 07:37 • x 1 #11422


A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

x 3


P
Guten Morgen ihr Lieben.
Ich mache mich jetzt zurecht und dann startet Tag 3. Ich bin nicht mehr so aufgeregt, wobei heute Yoga ist und ich Panik habe, nicht ruhig sitzen zu können oder so. Aber es wurde mir schon 100 mal gesagt ich brauche mich nicht schämen sollte ich in Angst verfallen. Es ist immer jemand da.
Heute habe ich noch Gruppentherapie und 2 x Einzel. 1 x bei meinem Therapeuten und 1 x bei einem Verhaltenstherapeut. Ich bin gespannt.
Achso, von meiner Mutter habe ich immer noch nichts gehört ! Nur von meinem Dad. Er fragt jeden Tag wie es mir geht und ob alles klappt.
Ein Tag ist Familientag dort. Also in 2 1 / 2 Wochen. Dort sollen eigentlich Angehörige mit um einen Einblick zu bekommen wie wir uns fühlen usw. Mein Mann und Dad wissen Bescheid und haben Urlaub genommen. Ich hoffe das mein Mutter bis dahin zur Vernunft kommt.
Allerdings haben wir jetzt schon festgestellt in der TK, das ich zwar eine gute Kindheit und sehr gutes Verhältnis habe, aber auch sehr eng und ich eigentlich nur wert auf die Meinung meiner Mutter gebe, da ich sonst Angst vor Ärger habe. Das wird sich ab jetzt ändern. Wegen meinem Kinderwunsch wurde mir auch ganz viel Hoffnung gemacht, das freut mich so sehr.

20.03.2019 07:49 • x 3 #11423


Jasy1983
Guten Morgen

Ich bin müde .. Naja. Hab schon meditiert und werde gleich frühstücken, dann weiter machen mit dem Haushalt/Papierkram

Der Oberärztin habe ich auch schon ne Mail geschickt, bin gespannt was sie Antworten wird, eigentlich erst morgen, aber heute ist eh Tag 10 mit Opipramol, noch 4 Tage dann bin ich gespannt ob die volle Wirkung Eintritt

20.03.2019 09:18 • x 1 #11424


kopfloseshuhn
Schaut euch das mal an, vielleicht hilft es euch weiter.
https://seminare.damicharf.com/ther-lau ... 3e68310bb1

20.03.2019 09:35 • x 1 #11425


Jasy1983
Ich fühle mich heute einfach komisch, könnte auch am Schnupfen liegen dazu unreales sehen, schlapp, müde und einfach platt

Naja mache gerade Atemübungen und warte bis es besser wird, die Angst ist zwar im Hintergrund, trotzdem nicht in Panik verfallen, dann werde ich was tun, brauche Ablenkung

20.03.2019 10:08 • x 1 #11426


Sonja77
Hallo an alle,wie geht es euch?mir bescheiden ich bin seit 05 Uhr wach...bin schon tausend Tode gestorben seitdem .bin mit starken Bauchschmerzen aufgewacht,überall drückt und sticht und schmerzt es....ein wenig auch im Magen Bereich...liegt vielleicht darann das ich meine Tage heute oder morgen bekommen sollte...hab mich mit viel Hausarbeit etwas abgelenkt ...und Laute Musik...

20.03.2019 10:48 • x 1 #11427


Cloudsinthesky
Guten Morgen
ich fühle mich auch ziemlich depressiv heute. Mich schlaucht das ganze sehr. War so froh, dass ich mich berappelt hatte und konnte morgens immer gut was arbeiten und so und jetzt so ein herber Rückschlag.
Meditation habe ich auch schon gemacht, diesmal hat es nicht so gut beruhigt, aber macht ja nichts. Hauptsache dran bleiben...
Habe auch sehr große Sorge, dass es morgen wieder schlimmer ist, wobei es mir so schon reicht.
Morgen habe ich einen beruflichenTermin, den ich auch wahrnehmen will.
Irgendwie fühle ich mich ganz schön resigniert. Übel ist mir auch. Glaube, Ibu vertrag ich einfach nicht.

@Inneresmein sie hatte am Becke eigentlich einiges gerichtet, da waren Wirbel, oder Muskeln? zu. Es ist einfach komisch. Als könnte das Gehirn mit den überkreuzten Beinen nicht klar kommen. Vielleicht sollte ich doch noch ins Kopf MRT, aber ich mag einfach nicht mehr dieses Arzt gerenne usw und am Ende hilft einem doch keiner.

@Jasy1983 gute Besserung... ich kenne dieses unreale sehr gut. Ist eigentlich sehr oft, fast immer da. Seit der Behandlung sehr ausgeprägt. Ich glaube, dass es stressbedingt sein könnte...vielleicht auch die Medis? Spürst du denn eine Besserung?

@Pusteblume321 ich schäme mich auch für meine Angst, aber wir wrüden uns ja auch nicht fürs freuen schämen...kommen wir vielleicht noch hin.
Wegen deiner Mutter, also ich denke mir wenn man es mal aus ihrer Sichtweise betrachtet, ihre Tochter ist psychisch krank, da hat sie als Mutter mit Sicherheit Angst Schuld zu sein. Das sie etwas falsch gemacht hat bei dir. Vielleicht ist ihr das nicht mal bewusst. Aber so vehement wie sie das von sich weg haben will, das ist auch nicht normal. Meine Mutter hatte zB sehr mit meiner Magersucht zu kämpfen, hat es erstmal nicht mal bemerkt (bemerken wollen?) und natürlich fragte sie sich ganz oft, was sie falsch gemacht hat. Psychische Probleme sind so verbreitet, aber leider noch so wenig anerkannt...lieber bekommt man einen Herzinfarkt, weil man mit dem Streß nicht mehr klar kam, als sich einzugestehen, dass man ein Problem hat. Ich denke, dass deine Mutter grade ganz viel mit sich selbst zu kämpfen hat. Das soll keine Entschuldigung sein, aber für dich vielleicht eine mögliche Erklärung, warum sie sich so verhält. Wahrscheinlich ist ihr das Außen sehr wichtig und das Innen ist ihr suspekt und dahin zwingst du sie gerade durch deine Erkrankung. Ich würde jetzt mal so von außen sagen, lass ihr Zeit und kümmere dich gut um dich selbst und schön, dass dein Dad und Mann hinter dir stehen!

@kopfloseshuhn danke für den link

@ewigeangst das tut mir echt leid, dass du immer so einen Morgen hast... ich werde jetzt auch putzen.

Muss mich ablenken, weil ich echt Angst habe vor dem Termin. Kein scherz. Ich habe Angst, dass irgendwas mit den Nerven sein könnte. Andererseits, das hätte sie sicher bemerkt als Neurologin...naja ich muss es eh durchziehen. Egal wie, sonst bessert sich erst recht nichts.

20.03.2019 10:58 • x 2 #11428


Jasy1983
Zitat von Cloudsinthesky:
Guten Morgen
ich fühle mich auch ziemlich depressiv heute. Mich schlaucht das ganze sehr. War so froh, dass ich mich berappelt hatte und konnte morgens immer gut was arbeiten und so und jetzt so ein herber Rückschlag.
Meditation habe ich auch schon gemacht, diesmal hat es nicht so gut beruhigt, aber macht ja nichts. Hauptsache dran bleiben...
Habe auch sehr große Sorge, dass es morgen wieder schlimmer ist, wobei es mir so schon reicht.
Morgen habe ich einen beruflichenTermin, den ich auch wahrnehmen will.
Irgendwie fühle ich mich ganz schön resigniert. Übel ist mir auch. Glaube, Ibu vertrag ich einfach nicht.

@Inneresmein sie hatte am Becke eigentlich einiges gerichtet, da waren Wirbel, oder Muskeln? zu. Es ist einfach komisch. Als könnte das Gehirn mit den überkreuzten Beinen nicht klar kommen. Vielleicht sollte ich doch noch ins Kopf MRT, aber ich mag einfach nicht mehr dieses Arzt gerenne usw und am Ende hilft einem doch keiner.

@Jasy1983 gute Besserung... ich kenne dieses unreale sehr gut. Ist eigentlich sehr oft, fast immer da. Seit der Behandlung sehr ausgeprägt. Ich glaube, dass es stressbedingt sein könnte...vielleicht auch die Medis? Spürst du denn eine Besserung?

@Pusteblume321 ich schäme mich auch für meine Angst, aber wir wrüden uns ja auch nicht fürs freuen schämen...kommen wir vielleicht noch hin.
Wegen deiner Mutter, also ich denke mir wenn man es mal aus ihrer Sichtweise betrachtet, ihre Tochter ist psychisch krank, da hat sie als Mutter mit Sicherheit Angst Schuld zu sein. Das sie etwas falsch gemacht hat bei dir. Vielleicht ist ihr das nicht mal bewusst. Aber so vehement wie sie das von sich weg haben will, das ist auch nicht normal. Meine Mutter hatte zB sehr mit meiner Magersucht zu kämpfen, hat es erstmal nicht mal bemerkt (bemerken wollen?) und natürlich fragte sie sich ganz oft, was sie falsch gemacht hat. Psychische Probleme sind so verbreitet, aber leider noch so wenig anerkannt...lieber bekommt man einen Herzinfarkt, weil man mit dem Streß nicht mehr klar kam, als sich einzugestehen, dass man ein Problem hat. Ich denke, dass deine Mutter grade ganz viel mit sich selbst zu kämpfen hat. Das soll keine Entschuldigung sein, aber für dich vielleicht eine mögliche Erklärung, warum sie sich so verhält. Wahrscheinlich ist ihr das Außen sehr wichtig und das Innen ist ihr suspekt und dahin zwingst du sie gerade durch deine Erkrankung. Ich würde jetzt mal so von außen sagen, lass ihr Zeit und kümmere dich gut um dich selbst und schön, dass dein Dad und Mann hinter dir stehen!

@kopfloseshuhn danke für den link

@ewigeangst das tut mir echt leid, dass du immer so einen Morgen hast... ich werde jetzt auch putzen.

Muss mich ablenken, weil ich echt Angst habe vor dem Termin. Kein scherz. Ich habe Angst, dass irgendwas mit den Nerven sein könnte. Andererseits, das hätte sie sicher bemerkt als Neurologin...naja ich muss es eh durchziehen. Egal wie, sonst bessert sich erst recht nichts.


Danke dir, ob ich schon was spüre *hm* .. ich sage es mal so, schwer zu sagen, innere Unruhe, Ängste bzw. Panik sind weg, fühle mich mit Opipramol entspannt und nur Müde und schlafe abends schneller ein, komme eigentlich gut durch den Tag, nur nachmittags macht sich die Müdigkeit wieder bemerkbar

Ich denke es liegt auch daran, da mein Blutdruck immer niedrig ist, und es bei Opipramol nochmal zu einem erneuten Blutdruckabfall kommt, sagte mir die Oberärztin, ich soll damit rechnen (merke ich, indem ich kalte Hände habe und friere)

Hab mir jetzt ne Kanne Tee gemacht und Ruhe mich etwas aus, obwohl ich so gern was schaffen möchte, aber was tut man nicht alles und hört auf seinen Körper .. das unreale Sehen (hab ich sehr selten, am Anfang öfter dank Angststörung) bis auf gestern Abend nach der Einnahme war es wieder da, ist schon beängstigend, aber ich nehme es an und sage es kommt vom Opipramol, trotzdem ich hab echt kein Bock mehr auf dies und das, anderseits denke ich, kommt vom Schnupfen und der Schlappheit, oder ich denke Schnupfen könnte vom Opipramol kommen (verstopfte Nase auch als NW)

20.03.2019 11:08 • #11429


Cloudsinthesky
So, das lese ich jetzt hier http://www.drhschaaf.de/SchaafPsychosom ... t42009.pdf und frag mich, wie meine Therapeutin dann meinte das es nicht von der Psyche kommt? Ok wahrscheinlich wirklich nicht ausschließlich, aber es passt schon...ich weiß nicht, man muss das doch lösen können. Aber sie sagte ja auch, dass sie sich mit Schwindel nicht auskennt ach man. Wie soll das denn dann besser werden? Vermeiden tu ich ja eigentlich kaum irgendwas.

83HNO kompakt · 17. Jahrgang · 2. Heft · 2009p s yC h O s O Ma T Is C h E R sC h wI N D E LSchwindel bei einer AngststörungBei der Angststörung können sowohl Schwin­delanfälle als auch Dauerschwindel auftreten. Der Dauerschwindel kann an Intensität zu­ und abnehmen. Neben den Schwindelsymptomen klagen die Patienten über eine ständige innere Anspannung und Nervosität, eine anhaltende frei flottierende Angst, über Zukunftsängste, psy­chomotorische Unruhe, Ein­ und Durchschlaf­störungen. Konkret werden oft Ängste benannt, dass dem Patienten durch den Schwindel oder im Schwindel etwas passieren könnte. Hinzu kommen oft weitere unheilvolle Vorahnungen.Wenn diese für den Patienten unvorhersehbaren (Schwindel­)Anfälle wiederholt auftreten und das Gefühl des Ausgeliefertseins und der Hilflosig­keit verfestigen, kann es im weiteren Verlauf zu einer Erwartungsangst und damit zu einem pho­bischen Vermeidungsverhalten bis zum totalen sozialen Rückzug kommen.


Mich würde mal interessieren, ob man davon auch geheilt wird? Ich lese nie, dass jemand von psychischem Schwindel geheilt wurde?!

Auch das würde passen bei mir und darauf werde ich sie heute nochmal ansprechen, denn dass ich depressionen habe, habe ich angekreuzt.
Depressive Störungen liegen 6 % [9] bis zu 62 % [8] der Schwindelbeschwerden zugrunde. Dabei können die Schwindelbeschwerden zum führen­den Symptom werden, das dann anstelle der oft nicht wahrgenommenen oder nicht einge­standenen Depression im Vordergrund steht, etwa nach Trennungen und Verlusten.Der Schwindel als Ausdruck einer depressiven Störung tritt meist als Dauerschwindel oder dif­fuser Schwindel auf, z.B. als ginge ein Mühlrad im Kopf herum. Ebenso wie bei den Angst­ und phobischen Störungen werden alle weiteren Symptome als Folge des Schwindels interpre­tiert. Deutlich werden teilweise Tagesschwan­kungen (Abends geht der Schwindel zurück) und die entsprechende vegetative Symptomatik, ebenso wie sozialer Rückzug, Zukunftsängste und nihilistische Gedanken bis hin zu Befürch­tungen, wie: Wenn der Schwindel nicht weg­geht, kann ich nicht mehr leben!
das ist leider so mein Gefühl auch. Wie soll ich damit leben können?



Ist ja bei dir ähnlich @Jasy1983 was kommt woher, wo ist für was die Ursache und wie kann man es abstellen...wahrscheinlich müssten wir das Denken darüber lassen...aber man möchte halt so nicht leben müssen.
Mir sticht es wieder in der Schläfe und auch so merke ich viel von der Behandlung, was aber ok wäre, wenn sich zumindest der Schwindel nicht so verschlimmert hätte.

Werde jetzt erstmal was esen, war mir zu übel vorher und dann mal sehen, dass ich das Bad irgendwie wieder hin bekomme.

20.03.2019 11:13 • x 1 #11430


Sonja77
Zitat von Cloudsinthesky:
So, das lese ich jetzt hier http://www.drhschaaf.de/SchaafPsychosom ... t42009.pdf und frag mich, wie meine Therapeutin dann meinte das es nicht von der Psyche kommt? Ok wahrscheinlich wirklich nicht ausschließlich, aber es passt schon...ich weiß nicht, man muss das doch lösen können. Aber sie sagte ja auch, dass sie sich mit Schwindel nicht auskennt ach man. Wie soll das denn dann besser werden? Vermeiden tu ich ja eigentlich kaum irgendwas.

83HNO kompakt · 17. Jahrgang · 2. Heft · 2009p s yC h O s O Ma T Is C h E R sC h wI N D E LSchwindel bei einer AngststörungBei der Angststörung können sowohl Schwin­delanfälle als auch Dauerschwindel auftreten. Der Dauerschwindel kann an Intensität zu­ und abnehmen. Neben den Schwindelsymptomen klagen die Patienten über eine ständige innere Anspannung und Nervosität, eine anhaltende frei flottierende Angst, über Zukunftsängste, psy­chomotorische Unruhe, Ein­ und Durchschlaf­störungen. Konkret werden oft Ängste benannt, dass dem Patienten durch den Schwindel oder im Schwindel etwas passieren könnte. Hinzu kommen oft weitere unheilvolle Vorahnungen.Wenn diese für den Patienten unvorhersehbaren (Schwindel­)Anfälle wiederholt auftreten und das Gefühl des Ausgeliefertseins und der Hilflosig­keit verfestigen, kann es im weiteren Verlauf zu einer Erwartungsangst und damit zu einem pho­bischen Vermeidungsverhalten bis zum totalen sozialen Rückzug kommen.


Mich würde mal interessieren, ob man davon auch geheilt wird? Ich lese nie, dass jemand von psychischem Schwindel geheilt wurde?!

Auch das würde passen bei mir und darauf werde ich sie heute nochmal ansprechen, denn dass ich depressionen habe, habe ich angekreuzt.
Depressive Störungen liegen 6 % [9] bis zu 62 % [8] der Schwindelbeschwerden zugrunde. Dabei können die Schwindelbeschwerden zum führen­den Symptom werden, das dann anstelle der oft nicht wahrgenommenen oder nicht einge­standenen Depression im Vordergrund steht, etwa nach Trennungen und Verlusten.Der Schwindel als Ausdruck einer depressiven Störung tritt meist als Dauerschwindel oder dif­fuser Schwindel auf, z.B. als ginge ein Mühlrad im Kopf herum. Ebenso wie bei den Angst­ und phobischen Störungen werden alle weiteren Symptome als Folge des Schwindels interpre­tiert. Deutlich werden teilweise Tagesschwan­kungen (Abends geht der Schwindel zurück) und die entsprechende vegetative Symptomatik, ebenso wie sozialer Rückzug, Zukunftsängste und nihilistische Gedanken bis hin zu Befürch­tungen, wie: Wenn der Schwindel nicht weg­geht, kann ich nicht mehr leben!
das ist leider so mein Gefühl auch. Wie soll ich damit leben können?



Ist ja bei dir ähnlich @Jasy1983 was kommt woher, wo ist für was die Ursache und wie kann man es abstellen...wahrscheinlich müssten wir das Denken darüber lassen...aber man möchte halt so nicht leben müssen.
Mir sticht es wieder in der Schläfe und auch so merke ich viel von der Behandlung, was aber ok wäre, wenn sich zumindest der Schwindel nicht so verschlimmert hätte.

Werde jetzt erstmal was esen, war mir zu übel vorher und dann mal sehen, dass ich das Bad irgendwie wieder hin bekomme.

Ich werde nachher mit meiner Therapeutin reden,sie ist auf psychosomatischen Schwindel spezialisiert..sie hatt eine Menge Weiterbildungen gemacht....Mal sehen was sie dazu meint.... natürlich nur wenn es dir Recht ist das ich Mal nachfrage

20.03.2019 11:37 • x 1 #11431


Cloudsinthesky
@kopfloseshuhn das Video war sehr interessant. War etwas schwierig, so lange zuzuhören, aber man kann sich ja nebenher beschäftigen Mir ist das sogar selbst schon aufgefallen,d Ar. sich in der Therapie immer wieder Punkte auftun. ICh habe auch irgendwie versucht beim Thema zu bleiben, aber es gelingt mir nicht, wobei ich denke, es müsste der Therapeutin ja gelingen? Ich selbst fühle mich einfach so durcheinander, dass es schwer ist, einer Linie zu folgen. Wobei sie schon ÜBungen mit mir macht zur Stabilisierung usw, also das ja, aber ich spüre noch immer nicht, dass ich über irgendetwas die Kontrolle habe. Vielleicht muss ich selbst mehr machen dafür. Diese Woche habe ich zB die Hausaufgabe die Baum Meditation von Frau Reddemann zu machen. Täglich. MEditation stabilisiert ja auch. Na jedenfalls danke, war sehr informativ!

@ewigeangst aber ich möchte dir auf keinen Fall die Zeit stehlen die du brauchst für deine Therapie! Das ist ja super, dass sie da so spezialisiert ist! Also nur dann, wenn es für dich passt, dann kannst du sehr gern fragen, aber denk erstmal an dich, dir geht es gerade auch nicht gut. Ich werde mich mal umschauen, wie ich mir da noch helfen kann. ICh bin ja der Meinung, dass wirklich ein Teil psychisch ist und habe das ja sogar in der Therapie schon gesagt...werde defnitiv die Neurologin heute nochmal dazu befragen.

20.03.2019 11:49 • x 1 #11432


Cloudsinthesky
Also Fugen mit der Zahnbürste putzen ist echte Strafarbeit. Jetzt geh ich noch einen Spaziergang machen. Muss mich echt ablenken vor später.

WAs meine Therapie angeht so denke ich, dass ich jetzt einfach auch dafür sorgen werde, die letzten Stunden beim Thema zu bleiben. Nämlich Kontrolle und Loslassen.
Ob jetzt mit oder ohne Schwindel sind das einfach meine Themen. Der Schwindel macht es nur nochmal ganz deutlich finde ich.

20.03.2019 12:35 • x 2 #11433


I
Zitat von Cloudsinthesky:
Wenn der Schwindel nicht weg­geht, kann ich nicht mehr leben!


Ja aber das geht schon in die Richtung Vernichtungsangst oder? Wenn das so bleibt , das kann ich nicht länger durchhalten. Vielleicht wäre es besser zu akzeptieren und schau was passiert. Erwartungsangst hast du ja schon.

20.03.2019 12:37 • x 2 #11434


P
Es tut mir leid das es euch so schlecht geht
Aber mir geht es heute auch nicht gut. Habe bereits beim weg in die TK gemerkt im Auto das mir wieder so komisch, ist. Wie früher wo diese ganz schlimmen Gefühl von Ohnmacht hochkam.
Heute ist es auch so. War vorhin Mittagessen, bin dann vor die Tür und wurde ganz unsicher und habe Angst bekommen. Das macht mich noch wahnsinnig!

20.03.2019 13:03 • x 2 #11435


Rocklady
*ständige innere Anspannung und Nervosität, eine anhaltende frei flottierende Angst, über Zukunftsängste, psy­chomotorische Unruhe, Ein­ und Durchschlaf­störungen.*

das bin ich, wort für wort, jeden Tag.

20.03.2019 13:12 • x 2 #11436


Sonja77
Zitat von Rocklady:
*ständige innere Anspannung und Nervosität, eine anhaltende frei flottierende Angst, über Zukunftsängste, psy­chomotorische Unruhe, Ein­ und Durchschlaf­störungen.*

das bin ich, wort für wort, jeden Tag.

Genauso fühle ich mich auch fast täglich....bei mir kommen dann noch Magen und Bauchschmerzen dazu fast täglich.....und natürlich wollen wir die Angst vor den schmerzen nicht vergessen....

20.03.2019 13:16 • x 1 #11437

Sponsor-Mitgliedschaft

Jasy1983
Vorhin hats wieder angefangen .. mit schluckbeschwerden, Angst machte sich bemerkbar, Unsicherheitsgefühl

Ach, könnte es sein, dass die Dosis zu niedrig ist? Ich warte einfach mal ab, bis die Oberärztin mir Antwortet. Ich hab echt gelinde die Schnauze voll von den Mist und auch keine Geduld mehr

20.03.2019 13:19 • x 1 #11438


Cloudsinthesky
Ihr lieben, ich glaube wir brauchen alle mal eine Umarmung @Rocklady @Pusteblume321 @Jasy1983 @ewigeangst und @Inneresmein
weiß nicht, was mit uns los ist, aber scheinbar ist grade Land unter... es ist ja eigentlich ein Naturgesetz, dass nach jedem Ab ein Auf kommt... versuchen wir darauf zu hoffen und dann dort KRaft zu tanken, damit das nächste Ab nicht mehr so schlimm wird.

@Rocklady diese Seite vom Herrn Schaaf ist ganz toll finde ich. Sehr gut alles erklärt dort.

@Inneresmein ich würde mir nie wegen dem blöden Schwindel das Leben nehmen, aber das Gefühl ist halt so da. Das habe ich gestern auch zur Therapeutin gesagt. Es hat mein Leben zerstört indem Moment wo es wieder auftrat. Ich bin so stark aus der Bahn geworfen, dass ich den Weg zurück irgendwie nicht mal mehr sehe.
Was mir etwas geholfen hat vorhin war das Video von @kopfloseshuhn weil dort einfach auch nochmal einiges erklärt wurde und mir das hilft, besseres Verständnis für mich zu haben. Auch der Text von Herrn Schaaf war hilfreich.

Weißt du, die Ärzte sagen dir, sorry, können wir nichts machen. Die Therapeutin sagt dir sorry, damit kenne ich mich nicht aus(so hat sie es nicht gesagt), also hm schwierig!
Ich denke ein Stück weit habe ich es schon irgendwie...nicht akzeptiert, aber ich lebe ja halt damit. Yoga war mein Leben, echt, aber mit dem Schwindel geht so gut wie nichts mehr. Ich war eine gute Lehrerin, so aus dem Herzen heraus. DAs sage nicht ich, das sagen die Teilnehmer. Meine Kurse waren voll und ich bin so unendlich traurig, dass ich das nicht mehr machen kann schon deshalb, weil ich so aus der Bahn geworfen bin. Garnicht mal das Körperliche.
Ich wünsche mir einfach nur, da wieder anzuknüpfen. Irgendwie. Nur wie?!

Auch mit dieser starken Müdigkeit. @Jasy1983 also ich verstehe echt, dass dich das nervt. Ich bin so müde gewesen vorhin, dass ich völlig diese derealisation hatte beim Auto fahren und ich habe noch eine ziemliche Strecke zu fahren heute. Aber, die Angst wird mich schon wach halten. Adrenalin sei DAnk

WAr zum wach werden spazieren, da tat ir alles im oberen Rücken weh. Ich denke ich brauche mal paar Tipps von der Ärztin später, wie ich mich verhalten soll.

Sorry, jetzt habe ich euch auch noch so vollgejammert, aber mir gehts da wie dir Jasy ich habe einfach keine Geduld mehr!

20.03.2019 14:37 • x 4 #11439


Sonja77
Liebe @Cloudsinthesky ich habe jetzt lange mit meiner Therapeutin geredet....also das ist was sie mir erklärt hatt....warst du beim HNO?warst du beim Neurologen?steht da irgendwo eine EINDEUTIGE Diagnose die diesen Schwindel erklärt?auch die Länge der Beschwerden?wenn nicht dann ist es zu 90% psychischer Schwindel...die hws kann sehr vieles auslösen,auch Blockaden können das.....aber selten in diesem Ausmaß...also bleibt nicht mehr viel....Angst löst Fehlhaltungen aus,durch Fehlhaltungen lösen wir Verspannungen aus....Verspannungen lösen dan wiederum viele Symptome aus.....sie rät dir dringend dir einen Therapeuten zu suchen der auf diesem Gebiet Spezialisiert ist ....denn desto länger man wartet desto schwerer wird es dagegen zu wirken ....

20.03.2019 14:54 • x 1 #11440


A


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