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Bis Heute Mein Leidensweg

[b]So fing alles bei mir an...[/b]


Hallo an alle!

Ich bin 30 und brauche dringend Rat. Bin morgens mit Ohrensausen (auf/zu) erwacht. Hab nicht groß drauf reagiert, bin dann zum Stadtbummel mit meiner Freundin gefahren, Ohrensausen fuhr mit v. Als ich dann wieder nach Hause unterwegs war mit dem Auto, begann mein Problem :°(. Plötzlich während der Fahrt Ohrensausen, Engegefühl in der Brust, Herz schlug bis zum Hals, leichter Schwindel, Luftnot, Ziehen an der re. Halsseite, Druck im re. Oberkiefer und im re. Auge, li. Arm kribbelte und fühlte sich taub an.

Ich dachte ich habe einen Herzinfarkt :°( . Versuchte mich dann ruhig zu denken und wollte nur noch nach Hause zu meiner Schwester und ab mit Ihr ins Krankenhaus. (Wir kommen beide aus Medizinischen Berufen). Im KH angekommen wurde sofort EKG gemacht, Blutentnahme, Sono des Herzens und Kontrolle auf Lungenembolie. Alles NEGATIV. Nur das EKG wies leichte Auffälligkeiten auf. Eine Nacht verbrachte ich dann dort, angeschlossen am EKG verbunden mit der Intensiv und mit Vomex Infusion gegen die echt schlimme Übelkeit (ohne Erbrechen). Am nächsten Tag durfte ich wieder raus.

Geschwächt und dösig im Kopf schonte ich mich 2 Tage. Ging dann wieder ganz gut, für 8 Tage.... dann kam abends wieder der selbe Zustand :°(. Ich legte mich zu meiner Schwester auf die Couch und wollte abwarten wie schlimm es wird (Übelkeit unerträglich, Schwindel war stark, kaum auszuhalten, Herz raste und gleichzeitig eine erhöhte Müdigkeit). Als ch meinte es geht nicht mehr wieder ab ins KH. Die hielten mich da schon für bescheuert und ein komischer Arzt redete blöde auf mich ein. Vomex gab es wieder als schnell Infusion, EKG wurde geschrieben (unauffällig). Diesesmal blieb ich aber drin im KH. Untersuchungen: Schilddrüsenwerte Belastungs EKG, CT der Nasennebenhöhlen, Urinprobe, Blutentnahme, HNO, Magenspiegelung (Magenschleimhautentzündung), MRT Kopf und HWS... alles war UNAUFFÄLLIG.

Ich dreh bald durch. Momentan leide ich noch unter extremem Schwächegefühl, kann kaum 15 min. laufen ohne das mir wieder flau in den Beinen und Magen wird, Druck in der re. Halsseite. Bin seit 9 Tagen wieder zuhause.

Meine Vorerkrankungen Epilepsie (seit 15 Jahren anfallsfrei und seit ich 23 bin wurden die Wechseljahre bei mir diagnostiziert). Bin auf Hormone eingestellt. Bitte bitte, wenn jemand was dazu sagen kann, tut das. Werde noch zum EEG gehen und Ultraschall von den Halsvenen machen lassen. Wenn das alles Negativ ist, ab in eine Therapie.

EEG ist gelaufen und wird in 2 Tagen besprochen. Mein Kreislauf schwankt weiterhin zw. durch RR 94/48 Puls weiter erhöht zw. 95 und 110. Nun kamen jetzt noch Atemprobleme dazu :°( . Nimmt das niee ein ende... Habe einen LUFU gemacht, Diagnose: Verdacht auf Dyspnoe... Atme überdurchschnittlich ein, aber wohl nie ganz aus. Bleibt immer etwas alte Luft in den Lungen. Woher kann das nur alles kommen? Quäle mich mittlerweile seit einem Monat mit dem ganzen schei. rum. Habe auch immer das gefühl, als wäre eine enge in der Magengegend und weiter unten.

heute war ich mal voller Tatendrang... Ich wollte zum Frisör. Nach 20 mal überlegen bin ich auch gegangen. Ich saß im Stuhl, freute mich auf neue Frisur und Farbe.... zack, es hat keine 5 min. gedauert und mein Herz schlug bis zum Hals, Puls beschleunigte sich, leichter schwindel, Atmung viel schwer. Innerlich redete ich gegen den zustand an (das kann doch jetzt nicht sein, wat soll das jetzt?, darf ich garnichts mehr?). Es dauerte ca. 10 min. und der zustand verbesserte sich. komisch komisch :°( . Also tendiere ich doch eher zu Angststörung.

Seltsam ist, das ich seit über einer woche ziehen und druck im re. Bein habe. Es zieht unter der Fußsohle, in die Wade über die Kniekehle hoch in den hinteren Oberschenkel. Dachte sofort an Thrombose (trage Kompressionsstrümpfe seit 3 Jahren). Ab zum KH sagte mein Arzt. Dort wurde Sono der Beinvenen gemacht. Keine Thrombose zu sehen = (zum Glück). Aber was kann das sein, so lange?

25.02.2012 13:56 • 26.02.2012 #1


4 Antworten ↓


S
Zitat von silvi2910:
Bis Heute Mein Leidensweg

[b]So fing alles bei mir an...[/b]


Hallo an alle!

Ich bin 30 und brauche dringend Rat. Bin morgens mit Ohrensausen (auf/zu) erwacht. Hab nicht groß drauf reagiert, bin dann zum Stadtbummel mit meiner Freundin gefahren, Ohrensausen fuhr mit v. Als ich dann wieder nach Hause unterwegs war mit dem Auto, begann mein Problem :°(. Plötzlich während der Fahrt Ohrensausen, Engegefühl in der Brust, Herz schlug bis zum Hals, leichter Schwindel, Luftnot, Ziehen an der re. Halsseite, Druck im re. Oberkiefer und im re. Auge, li. Arm kribbelte und fühlte sich taub an.

Ich dachte ich habe einen Herzinfarkt :°( . Versuchte mich dann ruhig zu denken und wollte nur noch nach Hause zu meiner Schwester und ab mit Ihr ins Krankenhaus. (Wir kommen beide aus Medizinischen Berufen). Im KH angekommen wurde sofort EKG gemacht, Blutentnahme, Sono des Herzens und Kontrolle auf Lungenembolie. Alles NEGATIV. Nur das EKG wies leichte Auffälligkeiten auf. Eine Nacht verbrachte ich dann dort, angeschlossen am EKG verbunden mit der Intensiv und mit Vomex Infusion gegen die echt schlimme Übelkeit (ohne Erbrechen). Am nächsten Tag durfte ich wieder raus.

Geschwächt und dösig im Kopf schonte ich mich 2 Tage. Ging dann wieder ganz gut, für 8 Tage.... dann kam abends wieder der selbe Zustand :°(. Ich legte mich zu meiner Schwester auf die Couch und wollte abwarten wie schlimm es wird (Übelkeit unerträglich, Schwindel war stark, kaum auszuhalten, Herz raste und gleichzeitig eine erhöhte Müdigkeit). Als ch meinte es geht nicht mehr wieder ab ins KH. Die hielten mich da schon für bescheuert und ein komischer Arzt redete blöde auf mich ein. Vomex gab es wieder als schnell Infusion, EKG wurde geschrieben (unauffällig). Diesesmal blieb ich aber drin im KH. Untersuchungen: Schilddrüsenwerte Belastungs EKG, CT der Nasennebenhöhlen, Urinprobe, Blutentnahme, HNO, Magenspiegelung (Magenschleimhautentzündung), MRT Kopf und HWS... alles war UNAUFFÄLLIG.

Ich dreh bald durch. Momentan leide ich noch unter extremem Schwächegefühl, kann kaum 15 min. laufen ohne das mir wieder flau in den Beinen und Magen wird, Druck in der re. Halsseite. Bin seit 9 Tagen wieder zuhause.

Meine Vorerkrankungen Epilepsie (seit 15 Jahren anfallsfrei und seit ich 23 bin wurden die Wechseljahre bei mir diagnostiziert). Bin auf Hormone eingestellt. Bitte bitte, wenn jemand was dazu sagen kann, tut das. Werde noch zum EEG gehen und Ultraschall von den Halsvenen machen lassen. Wenn das alles Negativ ist, ab in eine Therapie.

EEG ist gelaufen und wird in 2 Tagen besprochen. Mein Kreislauf schwankt weiterhin zw. durch RR 94/48 Puls weiter erhöht zw. 95 und 110. Nun kamen jetzt noch Atemprobleme dazu :°( . Nimmt das niee ein ende... Habe einen LUFU gemacht, Diagnose: Verdacht auf Dyspnoe... Atme überdurchschnittlich ein, aber wohl nie ganz aus. Bleibt immer etwas alte Luft in den Lungen. Woher kann das nur alles kommen? Quäle mich mittlerweile seit einem Monat mit dem ganzen schei. rum. Habe auch immer das gefühl, als wäre eine enge in der Magengegend und weiter unten.

Heute war ich beim Pneumologen... alle Untersuchungen waren ok. Blutwerte stehen allerdings noch aus. Mittlerweile denke ich stark, das alles von der Psyche her kommt :°( . Aber wie geht man da gegen an ?? Hat es einer geschafft, wenn ja, wieee ??

Hallo, ich wieder *:)

Seit 2 Tagen geht es mir jetzt erheblich besser, (alle Untersuchungen sind durch und soweit ohne Befund). Bis auf minimal zu wenig rote Blutkörperchen. Was mich momentan aber noch nachdenklich macht (verunsichert), ist das ständige Müde und Antriebslos sein. Ist das normal? Es kommt spontan, als ob jemand den Saft abdreht. Könnte mich dann sofort hinlegen. Kämpfe aber da gegen an, weil ich ja auch wieder arbeiten gehe. Es wäre schön von jemandem zu hören, wie der Körperliche zustand nach länger ausbleibenden Panikattacken ist... ?? Danke jedem der mir geantwortet hat *:)



heute war ich mal voller Tatendrang... Ich wollte zum Frisör. Nach 20 mal überlegen bin ich auch gegangen. Ich saß im Stuhl, freute mich auf neue Frisur und Farbe.... zack, es hat keine 5 min. gedauert und mein Herz schlug bis zum Hals, Puls beschleunigte sich, leichter schwindel, Atmung viel schwer. Innerlich redete ich gegen den zustand an (das kann doch jetzt nicht sein, wat soll das jetzt?, darf ich garnichts mehr?). Es dauerte ca. 10 min. und der zustand verbesserte sich. komisch komisch :°( . Also tendiere ich doch eher zu Angststörung.

Seltsam ist, das ich seit über einer woche ziehen und druck im re. Bein habe. Es zieht unter der Fußsohle, in die Wade über die Kniekehle hoch in den hinteren Oberschenkel. Dachte sofort an Thrombose (trage Kompressionsstrümpfe seit 3 Jahren). Ab zum KH sagte mein Arzt. Dort wurde Sono der Beinvenen gemacht. Keine Thrombose zu sehen = (zum Glück). Aber was kann das sein, so lange?



Heute Feb. 2012 geht es mir sehr viel besser..dank Citalopram 30 mg. Ich kämpfe weiter gegen sämtliche Symptome und will endlich mein Leben zurück.

25.02.2012 14:12 • #2


A


So begann es, Biographie von Juli 2011 bis heute. Panik

x 3


S
UP´s UP´S....

Der erste Beitrag von mir ist unvollständig ... SORRY.
Bitte den 2ten lesen.

Gruß Silvi

25.02.2012 14:18 • #3


P
Hast du eine Therapie begonnen gegen deine Angsterkrankung? Gibst du den Symptomen nicht nach und machst trotzdem wovor du Angst hast? D bekommst dein leben Stück für Stück zurück, wenn du in der Therapie herausfindest warum du die Ängste hat und diese Ursache verarbeiten kannst. Und wenn du nicht in ein Vermeidungsverhalten kommst. Vermeidung ist eine Spirale die alles schlimmer macht. Geh raus und mach was du willst, egal wird du dich fühlst. Die Symptome spielen sich nur in deinem Kopf ab und dir kann nichts passieren. D bist noch nicht lange erkrankt, hast die körperliche Seite ausgeschlossen und kannst dich jetzt der Behandlung der angsterkrankung widmen. Dann kannst du dir dein leben zurück erobern. Aber leicht und schnell geht es eben nicht.

25.02.2012 16:38 • #4


S
Hallo..

Ja habe eine Therapie angefangen, alle 3 wochen 1 std. Gespräch... Habe das Gefühl es hilft nicht viel! Die dinge die wir dort erforschen oder versuchen auf den Grund zu gehen berühren mich teilweise nicht!! Ich versuche viel selbst nach der Ursache zu suchen. Habe zb. große Angst vorm Tod, (also setze ich mich mit ihm auseinander) besonders große Angst vor dem Tod meines Vater´s (bin Papa´s Prinzessin . Alles kann ich noch nicht tun mit meinen PA, (innerer Schweinehund ist oft zu groß) aber Shoppen geht wieder, alleine weg fahren. Ich habe auch niee meinen Job drunter leiden lassen, war insgesamt 3 wochen im Krankenschein. Wollte dies aber nicht. Habe gemerkt, um so mehr ich mich dem Leben entziehe, um so schlimmer werden Symptome und zustände!

Gruß Silvia

26.02.2012 12:34 • #5





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