Auszeit nehmen oder auf Biegen und Brechen durchziehen?

Hey ihr Lieben,

mal kurz zu meiner Situation: Seit einem Jahr PA und Angstzustände-erst nur bei Bus und Bahn-inzwischen kann ich alleine nur noch ganz kurze Strecken unter Anspannung bewältigen.Auch wenn ich alleine zu Hause bin überfällt mich oft die Angst.
Habe mich das letzte Semester immer von meiner Ma fahren lassen,die am Schluß auch im Auto warten musste. Naja,den Bachelorabschluss habe ich in der Tasche. Nun bin ich fürs Masterstudium eingeschrieben,war aber die ersten drei Wochen nicht da.Meine Ma würde mich fahren,aber ich traue mir im Moment nicht mal den Weg vom Parkplatz zur Uni zu-geschweige denn die 1,5 Stunden in nem kleinen Raum.
Jetzt überlege ich zu unterbrechen-wobei ich da noch nicht genau weiß wie das mit den Formalitäten und Möglichkeiten aussieht....aber ist das sinnvoll?Eigentlich stünde Anfang 12 auch ein Praktikum an...
Irgendwie sehne ich mich total nach Ruhe ohne Stress und Pflichten...

Habe eine Verhaltenstherapie angefangen,aber so richtig bringt es nichts...Medis sind definitiv nichts für mich,was ich mache ist Sport (Ergometer),Entsdpannungstee und Progressive ME...

Oh man...was soll ich nur machen?Je mehr man sich einschränkt,desto schlimmer wirds ja-ich weiß...aber ich bin soo müde... wenn ihr versteht...

Was meint ihr?

Mir hat es gut getan im Studium etwas auf die Bremse zu treten. Werde jetzt vier statt drei Jahre für mein Bachelorstudium brauchen (werde höchstens zwei Prüfungsleistungen pro Semester geben). Meine PA sind wesentlich geringer und harmloser geworden. Bei mir lag es eindeutig daran, dass ich keine Zeit mehr hatte genug abzuschalten. (habe drei Kinder)

Mein Hausarzt hatte mir auch vorgeschlagen ein Semester zu pausieren, was ich erst mal ablehnte. Aber wenn mich die PA wieder so heftig überfallen, werde ich dies auf jeden Fall tun.

Ich denke an deiner Uni ist es bestimmt möglich zu pausieren.

LG
Sandra