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Black-Sheep
Zitat von Paddlmädchen:
@BlackSheep: Und was tun wir jetzt?


Es wäre recht überheblich zu behaupten das ich das wüsste, am besten wir fragen jemanden der sich damit auskennt.....

Ich denke das das eigene Bauchgefühl da ein guter Ratgeber wäre, wir haben einfach nur aufgehört ihm zu vertrauen, an irgendwas muss es ja liegen das wir so schlecht Entscheidungen treffen können.

Zitat von Paddlmädchen:
Als erstes wohl mal nicht mehr darüber schreiben oder nachdenken...


Das habe ich Gestern auf als ich unterwegs war gelesen, und es hat mich beim Arbeiten beschäftigt, dann ist mir aufgefallen das alles um uns herum, Autos ,Häuser, Klamotten, Schuhe etc., fast alles was man sieht ist einzig und allein dadurch entstanden das irgendjemand darüber nachgedacht hat, allerdings haben diese Menschen ihren Gedanken Taten folgen lassen……also nein, nachdenken ist nicht das Problem, aber nachzudenken ist halt bloß der halbe Weg.

27.01.2015 20:21 • #21


Black-Sheep
Zitat von Marie1981:
Unsere Angst entwickelt sich, weil sie auch viel Beachtung bekommt. Zwar ist sie in der Gesellschaft noch nicht
so sehr anerkannt, aber dennoch gibt es einen Namen für die Krankheit.
Depression bspw. hatte früher keinen Namen, man war halt müde, schlapp, niedergeschlagen und heute ist man krank.


Ich sehe das genauso, irgendwer lässt sich Namen für diesen ganzen Mist einfallen, und die Menschheit ist froh endlich eine Diagnose zu bekommen, ab jetzt sind sie endlich offiziell Krank, und das tragen sie wie eine Trophäe vor sich her.....

Erinnert mich total an Rumpelstilzchen, nur das der Fluch hier erst beginnt wenn man den Namen erfährt.

Das wäre sicher mal einen eigenen Thread wert, aber ich denke die meisten stecken so tief in ihren Symptomen, das sie sich selbst nicht kritisch betrachten können.

27.01.2015 20:52 • x 1 #22


A


Angstfrei in Einer Sekunde

x 3


P
Damit muss ich dir wieder einmal vollkommen Recht geben.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ging ich sehr offen damit um und hörte plötzlich von allen Seiten Das kenn ich., Das hatte ich auch schon. etc. Gerade bei einer guten Freundin war es tatsächlich so, dass sie dafür keinen Namen hatte. Es war für sie hald eine schlechte Phase und wenn ich vergleiche, wie sie damit umgegangen ist und wie es hier größtenteils der Fall ist (u.a. eben auch bei mir), muss ich sagen, ihr Weg war der Bessere.

Sie hat sich eben nicht groß reingesteigert, keine große Krankheit daraus gemacht, nicht tiefgründig damit Beschäftigt, einfach wieder mehr auf sich geachtet.

Ich muss sagen, dass das Forum teilweise nicht nur hilfreich, sondern auch belastend ist. Vieles was ich hier lese, verunsichert mich.

Deshalb zum Thema Gedanken machen: Ja, man muss sich Gedanken machen. Aber es gibt Grenzen. Und die überschreiten wir wohl viel zu oft.

28.01.2015 09:19 • x 3 #23


Celestine
Wahre Worte!

28.01.2015 10:12 • #24


Bride
Zitat von Paddlmädchen:
Damit muss ich dir wieder einmal vollkommen Recht geben.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ging ich sehr offen damit um und hörte plötzlich von allen Seiten Das kenn ich., Das hatte ich auch schon. etc. Gerade bei einer guten Freundin war es tatsächlich so, dass sie dafür keinen Namen hatte. Es war für sie hald eine schlechte Phase und wenn ich vergleiche, wie sie damit umgegangen ist und wie es hier größtenteils der Fall ist (u.a. eben auch bei mir), muss ich sagen, ihr Weg war der Bessere.

Sie hat sich eben nicht groß reingesteigert, keine große Krankheit daraus gemacht, nicht tiefgründig damit Beschäftigt, einfach wieder mehr auf sich geachtet.

Ich muss sagen, dass das Forum teilweise nicht nur hilfreich, sondern auch belastend ist. Vieles was ich hier lese, verunsichert mich.

Deshalb zum Thema Gedanken machen: Ja, man muss sich Gedanken machen. Aber es gibt Grenzen. Und die überschreiten wir wohl viel zu oft.


das stimmt, ich hab eine freundin die ist in ohnmacht gefallen mit pfötchenstellung und eine die hatte in der Arbeit eine panikattacke, aber sie leben normal weiter ohne drüber nachzudenken. Vielleicht wäre es damals besser gewesen wenn der arzt zu mir nichts von panikattacken gesagt hätte.

28.01.2015 10:22 • x 1 #25


M
Nun ja, ich habe meine Ängste ja nun schon länger. Früher als Jugendliche habe ich immer gedacht ich wäre verrückt. E's ging nicht weg... Habe nie darüber gelesen. Angst, Depressionen kannte ich nicht. Als ich dann erfahren habe, dass es nicht nur mir so geht, war ich erleichtert. Ich dachte ich wäre die einzigste die solche komischen Gedanken im Kopf hat.

Dennoch kann ich auch nicht alles hier im 'forum nachlesen, weil ich einige Ängste, dann auch bei mir verinnerlichen. Gerade die Angst vor Krankheiten, die habe ich seitdem ich davon gelesen habe (zum Glück selten).

Letztes Jahr war ich sehr beschäftigt und musste funktionieren. Abends bin ich einfach ins Bett gefallen. Ich hatte keine Zeit zum Denken und es ging mir gut.....

Vielleict habe ich zuviel Zeit

30.01.2015 21:12 • #26


Celestine
Hallo Marie,

diese Erfahung habe ich aktuell auch gemacht! Heute hatte ich einen sehr stressigen Arbeitstag (im positiven Sinne) und siehe da, von Angst und Panik weit und breit keine Spur! Ich habe zumindest bei mir schon länger den Verdacht, dass dieser Angst-Automatismus immer dann in Gang kommt, wenn in meinem Kopf gerade nichts zu tun ist!

30.01.2015 22:05 • #27





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