Angst vor Spritze beim Zahnarzt

**10.11.2020**

Hallo ihr lieben ich wollte mal wissen ob ein paar unter euch sind denen es vielleicht genauso erging und wie sie das Problem aus den weg geschafft haben. Ich habe morgen zum ersten Mal nach einer ganzen Weile wieder einen Zahnarzttermin der mir aber soviel Angst bereitet, alles fing an als ich zu meiner ehemaligen Zahnärztin sollte da ich so schmerzen hatte nach einer Behandlung von Antibiotika sollten welche gezogen werden, ich war allerdings schon so nervös da ich totale Zahnarztangst habe und mein Herz begang schon beim eintreten der Praxis stark zu schlagen an, als ich dann auf dem Stuhl gesessen habe war es einfach nur furchtbar ich schwitzte und mein Herz viel mir fast raus, der Grund dafür ist wahrscheinlich der Grund dafür das die Angst nur noch schlimmer wurde, ich habe nämlich mal gehört das die Betäubung Adrenalin erhält und den Herzschlag verstärken kann. Da kam mir natürlich in den Sinn '' oh nein wenn mein Herz eh schon so schnell schlägt und dann kommt noch die Spritze oben drauf dann ists vorbei''. Ich hatte Panik und wollte während sie Spritzte nur noch raus, sie merkte was los ist und konnte meinen Herzschlag auch so schon sehen, ab da wurde alles noch schlimmer sie misste den Blutdruck der natürlich hoch war und sie hat sich dann geweigert mich zu behandeln weil sie angst hatte ich kippe um. Und da hat sie mir den Rest gegeben seit dem habe ich angst vor der Spritze und vor der angst an sich weil ich denke der blutdruck geht soweit hoch vor angst das ich da nicht mehr lebend raus komme. Tut mir leid für den langen text ich hoffe mir kann jemand helfen

19.10.2020 10:48 • #2

Zitat von NinniR:
ich habe nämlich mal gehört das die Betäubung Adrenalin erhält und den Herzschlag verstärken kann.

Es gibt Spritzen ohne Adrenalin. Einfach den Zahnarzt fragen. Vielleicht rufst du bereits heute in der Praxis an und klärst das ab?

Angst vor Spritze beim Zahnarzt

19.10.2020 10:50 • #3

Zitat von Calima:
Es gibt Spritzen ohne Adrenalin. Einfach den Zahnarzt fragen. Vielleicht rufst du bereits heute in der Praxis an und klärst das ab?

Ja habe davon gehört und hatte es meiner ehemaligen Zahnärztin erzählt sie riet davon aber ab weil sie meinte ganz schmerzlos würde das ganze nicht ablaufen da ich ne dicke entzündung drin hatte und nun habe ich auf einer Seite wieder Schmerzen da wird sicher wieder eine vorhanden sein

19.10.2020 10:55 • #4

Besprich das mit deinem Zahnarzt. Auch und besonders deine Ängste. Dann findet ihr auch das richtige Vorgehen. Es gibt eine ganze Menge verschiedener Möglichkeiten der Betäubung beim Zahnarzt, da wird ganz sicher auch eine dabei sein, mit der du gut klar kommst.

19.10.2020 11:16 • #5

Zitat von Calima:
Besprich das mit deinem Zahnarzt. Auch und besonders deine Ängste. Dann findet ihr auch das richtige Vorgehen. Es gibt eine ganze Menge verschiedener Möglichkeiten der Betäubung beim Zahnarzt, da wird ganz sicher auch eine dabei sein, mit der du gut klar kommst.

Habe dort angerufen und die meinten sie geben auch spritzen ohne Adrenalin, hoffentlich können sie das auch bei mir anwenden muss ja sicherlich erstmal Antibiotika nehmen.

19.10.2020 13:16 • #6

Antibiotika habe ich bei keiner Behandlung beim Zahnarzt eingenommen, noch nicht einmal bei einer Wurzelspitzenresektion.

19.10.2020 13:26 • x 1 #7

Zitat von kritisches_Auge:
Antibiotika habe ich bei keiner Behandlung beim Zahnarzt eingenommen, noch nicht einmal bei einer Wurzelspitzenresektion.

Bei einer Entzündung aber wohl unumgänglich

19.10.2020 13:56 • x 1 #8

Ja z.B. nach Parodontosebehandlung...muss ich auch

19.10.2020 14:03 • #9

Zitat von NinniR:
Bei einer Entzündung aber wohl unumgänglich

Doch. Manchmal spritzen Sie das Medikament ein. Dann musst Du es nicht nehmen. Hab es auch noch nie in Tablettenform beim Zahnarzt bekommen

19.10.2020 14:26 • #10

Mir wurde nichts verschrieben und nichts gesagt. Ich bin sowieso der Meinung, dass diese zu häufig gegeben werden.

19.10.2020 15:06 • #11

Zitat von kritisches_Auge:
Antibiotika habe ich bei keiner Behandlung beim Zahnarzt eingenommen, noch nicht einmal bei einer Wurzelspitzenresektion.

ich auch noch nie

19.10.2020 15:13 • #12

Zitat von Acipulbiber:
ich auch noch nie

Nicht mal bei einer Entzündung im Zahn?

19.10.2020 15:14 • #13

Zitat von Lillibeth:
Doch. Manchmal spritzen Sie das Medikament ein. Dann musst Du es nicht nehmen. Hab es auch noch nie in Tablettenform beim Zahnarzt bekommen

Achso OK das wusste ich nicht.

19.10.2020 15:22 • #14

Zitat von NinniR:
Nicht mal bei einer Entzündung im Zahn?

nein, nicht mal da, immer ohne

19.10.2020 15:33 • #15

Die Antibiotika nützen schon manchmal nicht mehr weil sie immun geworden sind und gerade weil sie manchmal wirklich dringend gebraucht werden sollten sie dafür reserviert werden.

19.10.2020 16:30 • #16

Antibiotika können auch bei einer Behandlung beim Zahnarzt sehr wichtig sein.
Wenn mein Zahnarzt des Vertrauens es für notwendig hält, dann nehme ich es.

Trigger

Eine Userin hat hier im Forum geschildert, dass sie nach einer Zahnbehandlung eine Blutvergiftung bekommen hatte und sogar ins KH musste.

Grade bei so OPs wie Zysten werden gern prophylaktisch AB gegeben, was meiner Meinung nach auch gerechtfertigt ist.
Wie sollte man gegen diese ganzen Entzündungskeime denn ankämpfen? Die wandern letzendlich ins Blut und dann?

Bei meinem Schwiegersohn in spe hat eine Zyste schon einen Gang ins in die Nasennebenhöhle gegraben, und durch die Bluthirnschranke ist es nicht mehr weit zum Gehirn. Hätte er noch ein wenig mit dem ZA Besuch gewartet, hätte er eine Meningitis bekommen können.

Er bekam dann auch ein AB, und musste es recht lang nehmen.

Nach meiner OP wegen einer Zyste bekam ich auch keine AB Spritze, sondern Tabletten.
Auch nach einer Wurzelspitzenresektion, und einmal nachdem mir ein komplett vereiterter Zahn gezogen werden musste, der schon zu einer Nervenentzündung des Trigeminus geführt hatte.

19.10.2020 17:11 • #17

Das Kriterium ist für mich, dass ich mit meinem Arzt reden kann.
Mein Arzt kennt meine Abneigung, erklärt mir genau worauf ich achten muss und stellt mir ein Rezept aus damit ich mir das Medikament jederzeit holen kann.

So machten wir es auch mit den Kindern und sind immer gut damit gefahren.

Umgekehrt noch ein Beispiel dafür, das Ärzte oft etwas nicht wissen.
Meine Tochter hatte das Pfeiffersche Drüsenfieber, dass es ein Virus ist ist bekannt,eine Ärzte wollte deswegen kein Antibiotikum aufschreiben, aber ich wusste von einer Freundin wie wichtig das ist weil der Körper so geschwächt ist, dass eine bakterielle Infektion dazu kommen könnte, der HNO gab mir dann recht.

19.10.2020 17:31 • #18

Bin gerade zurück von Zahnarzt.Ich mag Spritzen auch nicht,mir bereitet das taubheitsgefühl panik. Heute müsste ein Zahn gezogen werden,ich bekam fast Panik nach dem die Spritze anfing zu wirken.Ich hab langsam geatmet und und mich abgelenkt,nach kurzer Zeit habe ich mich an das Gefühl einbisschen gewöhnt.Was auch helfen kann,ein Stressball, mir hilft es in solchene momente wo ich durchhalten muss.

19.10.2020 17:34 • #19

Zitat von kritisches_Auge:
Das Kriterium ist für mich, dass ich mit meinem Arzt reden kann.Mein Arzt kennt meine Abneigung, erklärt mir genau worauf ich achten muss und stellt mir ein Rezept aus damit ich mir das Medikament jederzeit holen kann.So machten wir es auch mit den Kindern und sind immer gut damit gefahren.Umgekehrt noch ein Beispiel dafür, das Ärzte oft etwas nicht wissen. Meine Tochter hatte das Pfeiffersche Drüsenfieber, dass es ein Virus ist ist bekannt,eine Ärzte wollte deswegen kein Antibiotikum aufschreiben, aber ich wusste von einer Freundin wie wichtig das ist weil der Körper so geschwächt ist, dass eine bakterielle Infektion dazu kommen könnte, der HNO gab mir dann recht.

19.10.2020 17:59 • #20

Mir gab das Taubheitsgefühl immer die Sicherheit, dass mir kein Zahn wehtun könnte, ich mochte es.

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