N
Nello
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Hallo,
ich habe in den letzten Tagen ja vermehrt geschrieben. Unabhängig von den Symptomen und Symptömchen ist mir in den letzten Wochen etwas aufgefallen über das ich mir leichte Sorgen mache. Ich war nie ein Freund von Alk., das Zeug schmeckt mir einfach nicht. Allenfalls mit 18 (bin jetzt knapp 40) war ich mal zum Geburtstag richtig blau - das war es aber auch. Kein Feierabendbier, kein Weinchen am Abend, kein nix - nicht mal auf Feiern. Vielleicht aus Respekt vor der enthemmenden Wirkung? Ich erinnere mich nur, dass ich nach dem damaligen Alk. sehr anhänglich wurde, entspannt - nicht aufdringlich, nicht aggressiv.
Nun... ich habe hier so ein Bedarfsmittel bei Magenproblemen... Iberogast. Hilft gut, wenn es mal wieder zwickt und zwackt, gibt`s rezeptfrei in der Apotheke. Ich habe nun durch Zufall bemerkt, dass es wohl weniger die Kräuter darin sind die helfen, sondern vermutlich der Alk. (auch wenn es nur geringe Mengen sind, ich nehme bei Bedarf vielleicht alle paar Wochen für einige Tage 20 Tropfen). Bemerkt habe ich das, als ich mal ein paar Weinbrandschokobohnen gegessen habe: Ich erlebte schon nach ein paar dieser Böhnchen den gleichen Effekt - und an der Schokolade hat es mit Sicherheit nicht gelegen. Ich werde ruhiger, entspannter, der Magen beruhigt sich ebenfalls, es löst sich die Anspannung. Und das schon nach so kleinen Mengen.
Da ich (glaube ich) dazu neige, ein Suchtmensch zu sein (zum Glück nie Dro. missbraucht, nur starker Raucher) mache ich mir jetzt schon wieder Sorgen, dass ich unter Umständen dazu neigen KÖNNTE, diesen Effekt verstärken oder halten zu wollen. Erst ein paar Magentroppen, dann ein paar Mon Cherrys, irgendwann einfach mal so das Gläschen Wein und WUMMS: Hänge ich dran.
Wie gesagt: Die Menge die ich in meinem Leben an Alk. zu mir genommen habe, kann man an einer Hand abzählen, ich habe nicht mal B. im Haus falls mal Besuch kommt. Ich wundere mich überhaupt, warum solche Minimengen Alk. überhaupt so eine Wirkung zeigen, ist das Normal? Und dann denke ich wieder: Ich haue mir bei Bedarf irgendwelche Beruhigungsmittel rein die teilweise nicht mal helfen - da kann ja ein Glas Wein am Abend mit Sicherheit nicht ungesünder oder gefährlicher sein - Im Gegenteil.
Ein Neurologe meinte mal zu mir: Wissen Sie, ob Sie ein Leben lang Antidepressiva nehmen oder einmal am Tag ein kleines Glas Wein am Abend: Letzteres ist tendentiell ungefährlicher wenn man weiß damit umzugehen!.
Nur die Gefahr bei Angstmenschen ist ja, dass Sie sich an etwas klammern von dem Sie merken das es die Angst löst, nicht wenige landen beim Alk., einem gefährlichen Freund. Wie soll ich damit jetzt umgehen und warum verdammt noch mal wirkt das Zeug so breitbandig gut (Magenprobleme schlagartig weg, wirre Gedanken weg, Ruhe im Oberstübchen) wo selbst Benzodiazepine versagen?
Kann das jemand nachvollziehen bzw. was denkt Ihr darüber?
ich habe in den letzten Tagen ja vermehrt geschrieben. Unabhängig von den Symptomen und Symptömchen ist mir in den letzten Wochen etwas aufgefallen über das ich mir leichte Sorgen mache. Ich war nie ein Freund von Alk., das Zeug schmeckt mir einfach nicht. Allenfalls mit 18 (bin jetzt knapp 40) war ich mal zum Geburtstag richtig blau - das war es aber auch. Kein Feierabendbier, kein Weinchen am Abend, kein nix - nicht mal auf Feiern. Vielleicht aus Respekt vor der enthemmenden Wirkung? Ich erinnere mich nur, dass ich nach dem damaligen Alk. sehr anhänglich wurde, entspannt - nicht aufdringlich, nicht aggressiv.
Nun... ich habe hier so ein Bedarfsmittel bei Magenproblemen... Iberogast. Hilft gut, wenn es mal wieder zwickt und zwackt, gibt`s rezeptfrei in der Apotheke. Ich habe nun durch Zufall bemerkt, dass es wohl weniger die Kräuter darin sind die helfen, sondern vermutlich der Alk. (auch wenn es nur geringe Mengen sind, ich nehme bei Bedarf vielleicht alle paar Wochen für einige Tage 20 Tropfen). Bemerkt habe ich das, als ich mal ein paar Weinbrandschokobohnen gegessen habe: Ich erlebte schon nach ein paar dieser Böhnchen den gleichen Effekt - und an der Schokolade hat es mit Sicherheit nicht gelegen. Ich werde ruhiger, entspannter, der Magen beruhigt sich ebenfalls, es löst sich die Anspannung. Und das schon nach so kleinen Mengen.
Da ich (glaube ich) dazu neige, ein Suchtmensch zu sein (zum Glück nie Dro. missbraucht, nur starker Raucher) mache ich mir jetzt schon wieder Sorgen, dass ich unter Umständen dazu neigen KÖNNTE, diesen Effekt verstärken oder halten zu wollen. Erst ein paar Magentroppen, dann ein paar Mon Cherrys, irgendwann einfach mal so das Gläschen Wein und WUMMS: Hänge ich dran.
Wie gesagt: Die Menge die ich in meinem Leben an Alk. zu mir genommen habe, kann man an einer Hand abzählen, ich habe nicht mal B. im Haus falls mal Besuch kommt. Ich wundere mich überhaupt, warum solche Minimengen Alk. überhaupt so eine Wirkung zeigen, ist das Normal? Und dann denke ich wieder: Ich haue mir bei Bedarf irgendwelche Beruhigungsmittel rein die teilweise nicht mal helfen - da kann ja ein Glas Wein am Abend mit Sicherheit nicht ungesünder oder gefährlicher sein - Im Gegenteil.
Ein Neurologe meinte mal zu mir: Wissen Sie, ob Sie ein Leben lang Antidepressiva nehmen oder einmal am Tag ein kleines Glas Wein am Abend: Letzteres ist tendentiell ungefährlicher wenn man weiß damit umzugehen!.
Nur die Gefahr bei Angstmenschen ist ja, dass Sie sich an etwas klammern von dem Sie merken das es die Angst löst, nicht wenige landen beim Alk., einem gefährlichen Freund. Wie soll ich damit jetzt umgehen und warum verdammt noch mal wirkt das Zeug so breitbandig gut (Magenprobleme schlagartig weg, wirre Gedanken weg, Ruhe im Oberstübchen) wo selbst Benzodiazepine versagen?
Kann das jemand nachvollziehen bzw. was denkt Ihr darüber?
08.03.2013 22:28 • • 08.03.2013 #1