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Hi ihr Lieben.
Und zwar geht es darum, das ich seit der Geburt meines Sohnes vor 1 1/2 Jahren unter schlimmen angstzuständen leide. Ständig hab ich Angst, irgendeine schlimme Krankheit zu haben. Dann kommen natürlich noch täglich zig Symptome hinzu, die meine Gedanken bestätigen. Seit bestimmt einen Jahr lebe ich mit ständigen Schmerzen. Ich wache auf und irgendwas tut immer weh, oder mir ist ständig übel und ich hab das Gefühl, brechen zu müssen. Und ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Auf der einen Seite will ich Leben, aber auf der anderen Seite denke Ich, das so wie es jetzt Ist, ich nicht immer Leben möchte...Was Ist, wenn es nie aufhört, wenn ich nie gegen dieses Ängste ankomme? Woe soll es dann weiter gehen? Ich will einfach eine gute Mama sein und glücklich Leben. Angstfrei...
Gibt es hier vielleicht jemanden, der es geschafft Hat, dagegen anzukommen und mir mut machen kann, das es irgendwann aufhört?! Ich bin wirklich am Ende. Ich hasse mich einfach so unendlich für mein Leben momentan. Kann mich aus Angst was zu entdecken, nicht mehr anschauen, geschweige denn anfassen. Duschen geht nur noch Abends im Dunkeln und selbst dann bekomme ich Panik irgendwas zu sehen oder zu merken was nicht stimmt...

11.02.2018 15:42 • 11.02.2018 #1


22 Antworten ↓


Hallo Nicole!
Bist du allein oder hast du einen Partner?
Wie bewältigst du deinen Alltag?
Machst du eine Therapie? Denn das würde ich dir dringend raten, diese Angstspirale muss aufhören, du machst dich ja selbst kaputt.

A


Seit Geburt meines Sohnes Angstzustände

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Also ich bin mit meinem Sohn alleine. Momentan ist es wirklich so, das ich funktioniere, für meinen Sohn aber einfach nicht lebe...
Ich besuche seit 4 Wochen eine Selbsthilfegruppe, mehr bisher nicht. Weil ich weder beim Psychologen noch Therapeuten einen Termin bekomme.
Würde gerne in eine Klinik mit meinem Sohn, allerdings stehe ich da auch nur auf der Warteliste, was Monate dauern kann:(

unbedingt irgendwie professionelle hilfe suchen wenn du nicht in einer Depression enden möchtest. Lass dir vom HA eine Akutüberweisung geben.

Das Problem Ist, das mein Arzt mir sowas nicht ausstellt. Er sagt halt Auch, das Termine viel Geduld brauchen...

Zitat von Nicole1991:
Das Problem Ist, das mein Arzt mir sowas nicht ausstellt. Er sagt halt Auch, das Termine viel Geduld brauchen...


Du kannst deine Krankenkasse bitten , dir bei der
Therapeutensuche behilflich zu sein.
Da hast du auch die Chance früher einen Termin
zu bekommen.

Was ist mit deinen Eltern. Können die dich etwas unterstützen?

Dann werde ich morgen mal bei meiner Krankenkasse anrufen. Danke für den Tipp.
Naja, das Thema nervt meine Familie sehr. Ich kann mit niemanden wirklich darüber sprechen, weil immer nur so genervte Antworten kommen...
Ich meine, ich suche mir das nixht aus, so zu sein. Ich denke, sie wissen nicht wie das ist und haben deswegen auch kein Verständnis dafür

Bei mir fing es auch vor ca . Einem halben Jahr an.
Immer wieder innerliche Unruhe....weinen.zumute und im.nächsten Moment Angst das einen das Herz stehen bleibt oder man.ein Herzinfarkt bekommt. Jeden Tag immer wieder andere Symptome...Angst verrückt zu werden. Tausendmal zum Arzt rennen sich immer wieder untersuchen lassen.
Das Ende vom.Lied bei mir ist alles ohne Befund...hab Verspannungen wie.die.Hölle wo ich jetzt zur Physiotherapie gehe.
Bei mir wurde eine generalisierte Angststörung...Panikstörung und Hypochondri festgestellt. Ich selber nehme keine.Medis...nur.etwas homeopatisches.
Habe das Glück nächste Woche zu einer Psychotherapie zu gehen.
Bei mir wurde das alles ausgelöst durch die.dramatische Geburt.von.meiner Tochter.
Und ich dachte immer man steckt.das so.gut weg...pustekuchen. Mit Alpträumen hatte es angefangen. Schrecklich sowas.

Also Therapeutensuche ist schwierig, auch über die Krankenkasse. Das ist ja eine Antragsleistung und die Wartezeit beträgt bis zu eineme Jahr. Was du allerdings machen kannst: Da du ja noch keinen Psychiater hast, kannst du dich an die Krankenkasse wenden und die sind dann verpflichtet für dich einen aufzutreiben wo du innerhalb der nächsten 4 Wochen drankommst. Bloß weiß ich nicht, wie da die Bedingungen sind, z.B. wie weit weg noch zumutbar ist etc.

Bei mir vermutet man das es durch die Verantwortung für meinen Sohn Ist, da ich alleine bin. Und ich melde mittlerweile Ärzte so gut es geht, weil ich immer denke, die werden was schlimmes entdecken. Also eher umgekehrt.
Man hofft einfach irgendwie, das es wieder von alleine verschwindet aber nichts da. Es wird einfach nur schlimmer. Kein Tag vergeht, wo ich keine Panikattacke habe und mich nicht in dem Schlaf heule. Ich erkenn mich selbst überhaupt nicht mehr.
Auf jeden Fall rufe ich morgen meine KK an und informiere mich in der Hoffnung, das ich da Hilfe bekomme.

Zitat von Nicole1991:
Bei mir vermutet man das es durch die Verantwortung für meinen Sohn Ist, da ich alleine bin. Und ich melde mittlerweile Ärzte so gut es geht, weil ich immer denke, die werden was schlimmes entdecken. Also eher umgekehrt.
Man hofft einfach irgendwie, das es wieder von alleine verschwindet aber nichts da. Es wird einfach nur schlimmer. Kein Tag vergeht, wo ich keine Panikattacke habe und mich nicht in dem Schlaf heule. Ich erkenn mich selbst überhaupt nicht mehr.
Auf jeden Fall rufe ich morgen meine KK an und informiere mich in der Hoffnung, das ich da Hilfe bekomme.


Hast du bei dir in der Nähe einen.Psychater?
Es gibt auch die Möglichkeit in eine Akkuttagesklinik oder in.einer normalen.Tagesklinik zu gehen.

Ja, in meiner Umgebung hab ich alles abtelefoniert aber da nimmt mich niemand kurzfristig dran.
Und bei Tageskliniken muss man auch warten. Würde ja gerne in eine Klinik gehen, aber es gibt nur wenige, die jemanden mit Kind aufnehmen. Bei einer hab ich mich jetzt angemeldet in Herne

Zitat von Nicole1991:
Ja, in meiner Umgebung hab ich alles abtelefoniert aber da nimmt mich niemand kurzfristig dran.
Und bei Tageskliniken muss man auch warten. Würde ja gerne in eine Klinik gehen, aber es gibt nur wenige, die jemanden mit Kind aufnehmen. Bei einer hab ich mich jetzt angemeldet in Herne



Bei einer Freundin zum Beispiel war es so das.sie es nicht mehr aushielt....ging in die Rettungsstelle wo auch ein Psychater da war und er leitete gleich alles in die Wege zwecks Tagesklinik.und so.

Nimmst du Medis?

Ich wüsste gar nicht, wo ich mich da wenden sollte... wo bei uns so eine Rettungsstelle ist.
Nein, nur hin und wieder Lorazepam, aber nichts tägliches bisher

Zitat von Nicole1991:
Ja, in meiner Umgebung hab ich alles abtelefoniert aber da nimmt mich niemand kurzfristig dran.
Und bei Tageskliniken muss man auch warten. Würde ja gerne in eine Klinik gehen, aber es gibt nur wenige, die jemanden mit Kind aufnehmen. Bei einer hab ich mich jetzt angemeldet in Herne


Es gibt Mutter-Kind Kliniken.

Schau mal bei

http://www.schatten-und-licht.de/index.php/de/

Hab mich in Herne in einer Mutter Kind Klinik angemeldet
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Vielleicht kannst Du Dich auch zur Not erstmal an die Caritas oder eine ähnliche Hilfestelle wenden, damit Dich jemand unterstützt mit dem Kind und so. Die können da auch bei anderen Hilfestellen etwas Dampf dahinter machen, z. B. auch eine Familienhelferin vom Amt zur Seite stellen, wenn Du in die Klinik gehst. Frag unbedingt nach. Es gibt da Hilfen, man muss sich nur durchsuchen, bis man an die richtigen Leute kommt.

Es wäre ein Versuch wert. Denn ich merke, das es wirklich eilig wird, weil sich mein Psychischer Zustand rapide verschlechtert. Mein Sohn schläft während hier wieder nur Sitze und eine Panikattacke nach der anderen bekomme. Irgendwer muss helfen können, das es aufhört oder weniger wird

wie gesagt du brauchst professionelle hilfe und anscheinend auch mit medikamentöser unterstützung.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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