Ich bekomme von Fructose und Sorbtiol (und anderen Zuckeralkoholen) Depressionen.
Fructoseunverträglichkeit geht häufig mit Sorbitolunverträglichkeit einher. Hier also auch unbedingt drauf achten. Sorbitol ist in vielen Süßigkeiten, Fertiggerichten und Medikamenten (ironischerweise auch Magentabletten) enthalten.
Ob Nahrungsergänzungen Sinn machen, solltest du mit dem Arzt besprechen.
Es gibt hier z.B. Frutophan als Ergänzung speziell bei Fructoseintoleranz. Ich kann jedoch nicht bestätigen, dass es hilft.
Fructaid hilft (ähnliche wie z.B. Lactosetabletten) beim Verdauuen von Fructose. Mit sowas sollte man aber sparsam umgehen.
Man sollte es mit dem Vermeiden von Fructose nicht übertreiben. Das macht es auf Dauer nur schlimmer. Fructose wird besser vertragen, wenn man es mit Zucker oder Glucose kombiniert.
Viele Früchte haben von sich aus ein gutes Verhältnis Fructose:Glucose. z.B. Bananen. Ein Verhätlnis von 1:1 ist ideal.
Wenn man das ganze mit proteinreichen Lebensmitteln wie Jogurt kombiniert, dann verlangsamt das die Verdauung und die Fructose wird besser vertragen. Also z.B. dann Obst nicht pur essen, sondern als Obstsalat mit Jogurt.
Grundsätzlich gilt: Nicht überlegen, was man weglassen kann, sondern überlegen, was man hinzufügen kann, um es besser verträglich zu machen!
Denke auch über eine Ernährungsberatung nach.
14.09.2024 22:06 •
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