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Patrick 34

22.04.2016 10:13 • #61


D
Hallo Patrick 34
Herzlich Willkommen

Alleine bist du nicht,das kann ich dir schon mal verraten
Hier ist ein Link,wenn du da drauf drückst,steht oben links Neues Thema.
Dort kannst du deine eigenes erstellen und wirst sehen,dass da ganz viele User sind,denen es ähnlich ergeht.

Alles Gute


agoraphobie-panikattacken-f4/

22.04.2016 10:30 • x 1 #62


A


Angst / Panikattacken Austausch sowie Erfahrungen

x 3


Vergissmeinicht
Hallo Patrick,

schreibe ein herzliches Willkommen und begrüße Dich ganz lieb bei uns.

Für mein Empfinden ist es Panik mit dem entsprechenden Vermeidungsverhalen (Agoraphobie). Dazu gesellen sich Zwangsgedanken die irgendwie auch dazu gehören.

Was hast Du schon in der Richtung unternommen; warst Du in Therapie; nimmst Du Medikamente?

22.04.2016 10:51 • #63


Patrick 34
Hallo,
danke für die Antwort. Das erste mal vor 10 Jahren habe ich mich mit Tabletten in der klinik behandeln lassen, was ich finde noch schlimmer wurde. Und nach den absetzen und erst besser. Ich habe die Gefühle immer wieder 1-2 im Jahr. Es ist für mich immer ob das was neues ist und mache mir große sorgen, dass es nicht weg geht. Aber ich werde wieder gegen ankämpfen und bin gerade guter Hoffnung.

Grüße Patrick

22.04.2016 16:11 • #64


Sandi

10.11.2016 01:32 • #65


D
Hallo Sandi.

Ich leide seit 1999/2000 an einer Angststörung. Habe auch über längerem Zeitraum Tranxilium/Diazepam genommen.
2001 oder 2002 habe ich einen Entzug davon gemacht.

Seitdem nehme ich andere Medikamente, allerdings mit eher mäßigem Erfolg

Gruß Nebu

10.11.2016 01:45 • x 1 #66


Sandi
Ich nehme jetzt Pregabalin aber das Zeug soll auch abhängig machen.Hast Du eine Entwöhnungstherapie gemacht?

10.11.2016 01:53 • #67


D
Hm ich habe an damals nur schwammige Erinnerungen. Ich weiß, dass ich Tranxilium zu lange und in oft zu hohen Dosen genommen habe. Als ich mich damals einweisen lassen habe, hatte ich mich nicht so recht getraut zu sagen wie viel ich von dem Zeug genommen hatte ( Ich war noch sehr jung) Also gab ich nur ne geringe Dosis an. Dadurch wurde ich leider sehr schnell runter reduziert. Ich habe damals einen sehr heftigen Entzug gehabt. Mit allem was man bei nem Entzug so haben kann. Ich war ca 3 Monate in der Klinik. Aber selbst als ich zuhause war, hatte ich noch das Gefühl noch nicht ganz fertig mit dem Entzug war. Hat irgendwie ewig gedauert.

Pregabalin wurde mir auch vor ca 2 Jahren verschrieben. Gegen die Ängste sollte es helfen und gegen Schmerzen die ich habe, auch gegen extreme Anspannungen in den Muskeln sollte es helfen. Bzw dagegen hilft es auch ein wenig. War zwischenzeitlich auf 300 mg. Allerdings hatte es gegen die Schmerzen und gegen die Angst kaum eine Wirkung. Außerdem habe ich keinen Unterschied gemerkt ob ich 150 oder 300 mg nehme. ALso habe ich nach einer Weile selber reduziert auf 150mg. Die lasse ich jetzt wegen der Muskelsanspannung.

Beim reduzieren von 300 auf 150 ging es mir ein paar Tage richtig schlecht. Aber bei weitem nicht so schlimm wie beim Entzug von dem Tranxilium.

Wie viel nimmst du von dem Pregabalin?

10.11.2016 02:07 • #68


Sandi
Ich nehme 450mg am Tag.Das Zeug macht ganz schön benommen.Ich habe jahrelang Lorazepam genommen.Der Entzug war 3 Wochen.Nun Endwöhnungsreha 12Wochen,habe schon Angst davor.Hab zu Hause noch Lorazepam.
Liebe Grüße
Sandi

10.11.2016 02:12 • #69


D
Du solltest, jetzt wo du den ersten Schritt zur Abgewöhnung schon gemacht hast, es Zuhause sofort entsorgen. Dieses Medikament ist wie der Teufel für mich.

Also bewusst wahrgenommene Nebenwirkungen hatte ich von Pregabalin nicht. Allerdings kann ich das bei den ganzen körperlichen Symptome, die ich habe auch nicht genau sagen.

Ich hoffe das Pregabalin hilft dir. Ob es abhängig macht und ob Spätfolgen davon auftreten können, wird viel diskutiert

10.11.2016 02:25 • #70


Sandi
Ja Lorazepam hilft schnell,wenn es nur nicht abhängig machen würde.Wie geht es Dir jetzt?Hast Du immernoch verlangen nach Diazepam?Ich kann die Tabletten nicht entsorgen,ich habe das schon öfter gemacht und dann doch wieder welche besorgt.
Grüße Sandi

10.11.2016 02:34 • #71


D
Mir ging es zwischen 2008-2013 relativ gut. Leider hatte ich seit dem viele Probleme. Angst-Panik, hinzu kamen noch Depressionen, Schmerzen und andere Psychosomatische Symptome. Leider brachten die letzten Therapieversuche nicht die erhoffte Wirkung. 2007 hatte ich Therapie irgendwie besser angeschlagen.

Nein ich habe keinerlei Verlangen nach Diazepam/Tranxilium. Meine Angst davor ist viel zu groß. Ich glaub, dass hat das Verlangen sofort überlagert.

Führe dir vor Augen, dass Lorazepam nur die Symptome lindert aber nicht die Ursache beseitigt. Das Risiko irgendwelche Spätfolgen davon zu bekommen, bestehen auch.

Kann dir nur raten, es nach der Reha wirklich ohne zu probieren. Auch wenn das erstmal der schwerere Weg ist

10.11.2016 03:03 • #72


Sandi
Hi dernebu!
Bis jetzt bin ich seid der Entgiftung clean.Ich hatte die Tabletten hauptsächlich wegen der Arbeit genommen.Nun habe ich Angst das ich nach der Reha nicht mehr zu meiner Arbeitsstelle kann ohne das ich rückfällig werde.Depressionen habe ich leider auch.Ein Mensch der das nicht hat kann garnicht nachvollziehen wie schlimm das ist.
Liebe Grüße
Sandi

10.11.2016 10:17 • #73


D
Also ich war im Sommer auch in Reha. Dort wurde ich entlassen als nicht arbeitsfähig. Du solltest auch schauen, dass wenn du wieder arbeiten gehst, wieder so gesundheitlich wiederhergestellt bist, dass es auch ohne starke Beruhigungsmittel funktioniert. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bin wieder arbeiten gegangen ohne wirklich den Anforderungen gewachsen gewesen zu sein. Das hat natürlich nicht geklappt.

Ich weiß nicht wie lange du noch in der Reha bist, aber denk nicht schon über Schritt 2 nach, bevor Schritt 1 nicht getan wurde.

Gruß Nebu

10.11.2016 15:14 • #74


T

29.06.2017 13:30 • #75


Hotin
Hallo Teddyy,

schade, dass es Dir nicht gut geht.

Zitat:
İch bin 20 und angefangen hat es mit Tinnitus.


Eigentlich ist das merkwürdig. Tinnitus hat nicht unbedingt etwas mit einer Angststörung zu tun. Und wenn,
dann beginnt der Tinnitus durch ständige, lang anhaltende und starke Ängste.
Damit will ich sagen. Der Grund für Deine Ängste und die Panik muss viel früher liegen.
Zitat:
Ich kann nicht mehr sogar mein Atem oder Husten bei jedem Geräusch denke ich das es sich im Kopf einmal wiederholt..


Warum konzentrierst Du Dich gerade besonders auf dieses angebliche Wiederholen?
Zitat:
Ich hab wirklich Angst dadurch ne Psychose oder so zu bekommen..


Bekommst Du garantiert nicht.

Was macht Dir persönlich denn solche starken Sorgen, dass Du so sehr in Dich hineinhorchst?

Viele Grüße

Bernhard

29.06.2017 15:01 • #76


T
Zitat von Hotin:
Hallo Teddyy,

schade, dass es Dir nicht gut geht.



Eigentlich ist das merkwürdig. Tinnitus hat nicht unbedingt etwas mit einer Angststörung zu tun. Und wenn,
dann beginnt der Tinnitus durch ständige, lang anhaltende und starke Ängste.
Damit will ich sagen. Der Grund für Deine Ängste und die Panik muss viel früher liegen.


Warum konzentrierst Du Dich gerade besonders auf dieses angebliche Wiederholen?


Bekommst Du garantiert nicht.

Was macht Dir persönlich denn solche starken Sorgen, dass Du so sehr in Dich hineinhorchst?

Viele Grüße

Bernhard


Ich weiss es nicht .. Denke halt ab und zu das es was schlimmes sein könnte . Ich versuche mich garnicht drauf zu konzentrieren aber es kommt mir vor als würde das garnicht in meiner Hand liegen mein Kopf wiederholt es selber nochmal .. Dann habe ich Angst da garnicht mehr rauszukommen als wäre es ein Zwang jedes Geräusch nochmal zu wiederholen.. Ich merke erst jetzt das es mir in den letzten paar Wochen besser ging. Mein Freund hat vor einer Woche Schluss gemacht ich weiss jetzt nicht ob es damit zusammenhängt. Ich hab schon seit zwei Jahren stress für mein Alter schon vielzu viel immer zu tragen gehabt. Ich denke manchmal macht es mich mehr fertig als dieses wiederholen ein anderer würde dem vlt keine Bedeutung geben...

29.06.2017 15:24 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

Hotin
Hallo Teddyy,
Zitat:
Mein Freund hat vor einer Woche Schluss gemacht ich weiss jetzt nicht ob es damit zusammenhängt.


Da kannst Du ziemlich sicher von ausgehen, dass das mit der aktuellen Verschlimmerung Deiner Ängste zu tun hat.
Wohnst Du alleine, oder noch zuhause?
Zitat:
Ich hab schon seit zwei Jahren stress für mein Alter schon vielzu viel immer zu tragen gehabt.


Kannst Du darüber reden, was Dich schon so lange immer belastet?
Hattest Du nie jemanden, der Dir richtig zugehört hat, oder von dem Du Dich verstanden fühltest?
Zitat:
Ich denke manchmal macht es mich mehr fertig als dieses wiederholen ein anderer würde dem vlt keine Bedeutung geben...


Das hast Du sicher Recht.

Viele Grüße

Bernhard

29.06.2017 15:37 • #78


T
Zitat von Hotin:
Hallo Teddyy,


Da kannst Du ziemlich sicher von ausgehen, dass das mit der aktuellen Verschlimmerung Deiner Ängste zu tun hat.
Wohnst Du alleine, oder noch zuhause?


Kannst Du darüber reden, was Dich schon so lange immer belastet?
Hattest Du nie jemanden, der Dir richtig zugehört hat, oder von dem Du Dich verstanden fühltest?


Das hast Du sicher Recht.

Viele Grüße

Bernhard

Also Stress hatte ich schon immer .. Hab es glaub ich immer unterdrückt. Meine Mutter ist 2015 erkrankt (Psychose)lag Monate lang im KH hab das alles mitbekommen vom Ausbruch bis Ende seitdem geht es mir immer mal schlechter und das hatte noch andere folgen auf mich und meine Schwester.. Ich wohne Zuhause bei meiner Mutter . Mir ihr konnte ich nie sprechen nur mit meiner Schwester. Schule abgebrochen ach einfach vieles was hier den Rahmen sprengen würde.. Ich weiss nicht ob meinKörper damit was zeigen möchte oder einfach überfüllt ist.. Ich schlafe damit und wache damit auf seit einem Monat und jetzt ist es auch heftiger bis ich denke es sind Zwänge oder ähnliche Krankheiten. Dann hab ich dadurch Angst verrückt zu werden.

29.06.2017 16:08 • #79


Hotin
HalloTeddyy,

da ich nun weiß, dass Deine Mutter 2015 eine Psychose hatte, verstehe ich nun vieles besser.

Du brauchst nun keine Sorge zu haben, das Dir auch so etwas zustößt.
Zitat:
Ich weiss nicht ob meinKörper damit was zeigen möchte oder einfach überfüllt ist.. Ich schlafe damit und wache damit
auf seit einem Monat und jetzt ist es auch heftiger bis ich denke es sind Zwänge oder ähnliche Krankheiten.


Deine Mutter in einer gesundheitlich schwierigen Situation zu erleben ist sehr schwer. Dies wird eventuell noch dadurch
verstärkt, dass Du einiges über die Situation Deiner Mutter vermutlich gar nicht weißt und vermutlich möchtest Du auch
mehr verstehen und helfen. Das kannst Du aber nicht.
Gut wäre es, wenn Du jemanden zum reden hättest, damit Gedanken, die Dich
belasten einmal ausgesprochen werden können.
Zitat:
Dann hab ich dadurch Angst verrückt zu werden.


Teddyy, Du wirst bestimmt nicht verrückt. Bitte sprich doch einmal mit Deinem Hausarzt. Dem kannst Du das, was
Du uns hier gesagt hast auch erzählen. Frage ihn doch mal, ob er jemanden, oder eine Stelle kennt, wo Du Dich
hinwenden kannst, um über die Gedanken zu reden, die Dich schon lange bedrücken.
Bitte versuche nicht alleine mit Deinen Sorgen zu bleiben. Sonst machst Du Dir alles nur schwerer.

Viele Grüße

Bernhard

29.06.2017 20:24 • #80


A


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