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7

M
@Müllerrr also das obere war an dich gerichtet. Hatte vergessen auf antworten zu gehen

26.04.2024 19:40 • #41


Müllerrr
@Michél ja ich nehme es immer noch man sollte das Medikament länger nehmen mein Arzt hat mit 10 mg angefangen und dann nach einer Woche habe ich 20 mg bekommen und dann 30mg und das war die richtige Dosis und damit kann ich wieder gut schlafen mittlerweile schlafe ich 10 Stunden und damit Hölle ich mein schlafmangel langsam wieder ein

26.04.2024 19:48 • #42


A


Angst Erkrankung und schwere Schlaflosigkeit

x 3


M
@Müllerrr das freut mich sehr, dass das Medi dir sogar hilft. Dann wäre das auch noch eine Option.

26.04.2024 19:51 • #43


M
Mir würden schon gute 6 reichen, aber 10 würde ich auch nehmen . Dann werde ichbezogen das mal verschreiben lassen, in der Hoffnung dass es funktioniert.

26.04.2024 19:54 • #44


mkaufmann
@Michél Am Anfang habe ich es nicht gut vertragen. Ich habe die Dosis reduziert und dann langsam gesteigert bis 10 mg. Dann war es OK. Nach etwa einem Jahr über ca. 6 Wochen ausgeschlichen

26.04.2024 20:02 • #45


M
@mkaufmann also langfristig dann auch einnehmen, so wie ich lese. Hattest du auch so schwere Schlafstörungen?

26.04.2024 20:08 • #46


M
@mkaufmann wie hat sich das nicht gut betragen bei dir bemerkbar gemacht . Nebenwirkungen?

26.04.2024 20:10 • #47


I
Hallo @Michél

Bezüglich des Hyperarousal hätte ich die Frage, ob es dabei dennoch möglich ist, Abends vor Erschöpfung schon um 20 Uhr einzuschlafen und ab 2, 3e nicht mehr zur Ruhe zu kommen.

Zudem muss ich stündlich auf Toilette und wenn ich kurz wieder einnicke, wache ich aus irgendwelchen absurden Gedanken/Träumen wieder auf, die ziemlich beängstigend wirken.

Ich befinde mich jetzt seit 2-3 Monaten in einem Zustand, bei dem ich bis auf einige Momente permanent übererregbar bin.

Manchmal ist es so schlimm, dass mich schon kleinste Dinge wie lautere Musik oder schnelles Sprechen überfordern und ich entweder in einen panischen oder einen apathischen Zustand verfalle.

Außenstehende sagen mir zwar, dass ich dann von außen relativ ruhig, wenn auch durcheinander/verwirrt wirke, aber innerlich bin ich auf 180.

Zudem habe ich auch ne ganze Palette an körperlichen Symptomen wie ein ausgeprägtes Kältegefühl; manchmal Schüttelfrost, selbst angezogen unter der Bettdecke; andauernd schwitzige, kalte Hände und Füße, selbst wenn ich mich mal etwas ruhiger fühle; verschwommene Wahrnehmung;
Gastritis; Verdauungsstörungen; Roemheld-Syndrom; Rückenschmerzen; Kreislaufstörungen; RLS, Roem usw.

Mir wurde vom Psychologen schon gesagt, dass ich extrem auf körperliche Veränderungen achte und den ganzen Fokus darauf lege - vermutlich, weil mich ein Problem/die wochenlange Fehlbehandlung eines Zahns am Anfang des Jahres massiv verängstigt oder getriggert haben soll.

Zumindest kann ich mich dran erinnern, dass diese Symptome relativ schlagartig über Nacht mit einer Panikattacke anfingen und ich bebend, also mit starkem Schüttelfrost ins Bett gekrochen bin, als würde ich sonst umfallen.

Ich kann ehrlich gesagt gar nicht glauben, dass es damit zusammenhängen soll oder es sich darum handelt.

Für mich fühlt es sich wie...keine Ahnung...eine Hormon- oder Stoffwechselstörung an?

Ich mein, im Grunde handelte es sich ja dann um eine, nur eben psychisch bedingt, aber hast Du denn ebenfalls so viele körperliche Symptome?

27.04.2024 08:41 • #48


mkaufmann
@Michél Ja, etwas Schwindel und Gangunsicherheit. Dannach habe ich einfach die Doisis reduziert und langsam gesteigert. Dann war es gut. Obwohl man das nicht machen sollte, da 10 mg die kleinste Dosis ist. Aber mir hat es geholfen.

27.04.2024 08:44 • #49


M
@illum körperliche ist es bei mir in Regel nachts , schwitzen, und gelegentlich starkes Herzschlagen. Einschlafen klappt auch ohne Medi, aber es ist ein sehr leichter Schlaf in der Regel

27.04.2024 08:50 • x 1 #50


I
@Michél

Mhm ok, Danke.

Ja, so empfinde ich es auch - also, dass der Schlaf nach ein paar Stunden, in denen ich scheinbar total KO bin, extrem leicht ist.

Ich werde, wenn es nicht gerade irgendein Vogel ist, der zwitschert oder die Frau sich dreht, selbst von meinen eigenen Träumen wieder wach.

Furchtbar.

Ich hatte es mal mit Schlafsternen probiert und das hatte auch funktioniert. Zumindest konnte ich dann wieder einschlafen. Von Benzos bin ich trotzdem immerwieder aufgewacht, wenn auch ohne starke Angstgefühle.

Handelt es sich bei Dir denn diagnostisch um PTBS, Angststörung oder ähnliches?

Bei mir selbst weiß ich es gar nicht. Mir wurde nur gesagt, dass mein autonomes Nervensystem total überansprucht ist und ich Entspannungsübungen, Sport usw machen soll.

Wenn es sich allerdings um PTBS handelt - bei mir - soll das wohl weniger bringen, weil alles was mit Druck verbunden ist, dies oder das jetzt zu müssen, die Symptomatik nur verschlimmert.

27.04.2024 09:09 • #51


M
@illum Bei mir ist es eine Angststörung Hypochondrie, welche dazu geführt hat. Benzos haben auch nur Mittelgit gewirkt , daher habe ich die weggelassen. Träum me haben haben mich auch schon geweckt. Also ich kenne die Situation. Es ist sehr erschöpfend

27.04.2024 15:26 • #52


M
@illum Also ich versuche es derzeit mit Quetiapin. Und hoffe dass noch mehr anschlägt und ich besser schlafen kann. Sonst würde ich noch ein Antidepressivum wie Amitriptylin. Ist halt Pest oder Cholera. Wenn dir sowas leichtes Hilft Hogar Night wäre eine Option. Ich weis auch nicht wie sich das sonst wieder normalisieren kann. Ist schon echt hartnäckig so eine Schlafstörung. Und es ist auch ein Teufelskreis. Kacke schlafen und man grübelt was war das denn schon wieder. Damit geht es denn von Tag für Tag weiter. Also in der Klink wo ich jetzt war bekommen alle zum Schlafen entweder Quetiapin oder Antidepressiva. Mir macht ja auch dieser kaum Schlaf auch Angst. Das ist ja das Problem bei mir. Weist du denn was du so in der Nacht schläfst ? Also nächtliches Aufwachen ist ja erstmal kein Ding, solange du innerhalb einer halben Stunde wieder reinfindest. Oder man kann ja auch in Etappen schlafen. Erst 3/4 dann wach und dann legt man nach. So kann das ja auch gehen. Ich werde halt wach nach ungefähr 2 Stunden und dann habe ich das Problem nicht mehr reinzukommen . Manchmal schaffe ich es . Aber der Schlaf ist dann echt sehr leicht und fühlt manchmal so an , als hätte ich gar nicht geschlafen.

27.04.2024 15:40 • #53


I
@Michél

Ja, mir geht es da wie Dir.

Ich schlafe zwar schnell ein, aber wenn ich dann wach werde - meist gegen 2 oder 3 - geht es los.

Linke Seite, rechte Seite. Aufs Handy geguckt. Toll. Aufstehen. Toilette. Hinlegen. Gedankenkarussell. Linke Seite, Rechte Seite. Handy geguckt. Toll. Stunde rum. Aufstehen. Toilette. Nächster Versuch.

Nach dem 3en oder 4en Mal geb ich es dann meist schon auf und ich werde unruhig und bekomme dumme bzw. ziemlich negative Gedanken.

Bei mir kommt halt zusätzlich hinzu, dass ich seit mehreren Wochen ne akute Gastritis habe, die einfach keine richtige Ruhe geben will, trotz einem Schrank voller Medikamente.

Sobald ich die Augen erstmal aufmache, merke ich, dass es drückt und zieht und rumort.

Hoggar Night, also das Antihistaminikum habe ich als Schlafsterne hier und zumindest habe ich damit gemerkt, dass ich dann schlicht zu müde bin, um mich in die Probleme mit dem Magen richtig zu vertiefen. LMA, ich schlaf jetzt.

Nur ist das halt keine Dauerlösung.

Und die NW, am nächsten Tag so vergnattert zu sein, ist für meine ängstlich-hypochondrische Ader auch ein gefundenes Fressen, weil ich dann nichtmehr auseinanderzuhalten kann was vielleicht unnormal ist und was eine NW.

So bleibt das natürlich alles in einem Teufelskreis gefangen. Schlafmangel, Symptome, Stress, Cortisol, Magen, Schlafmangel, Symptome, Stress, Cortisol, Magen.

Nach ein paar Monaten merkt man dann, wieso natürlicher, gesunder Schlaf mit richtiger Tiefschlafphase so wichtig ist, ne.

Geht ja nicht nur auf die Psyche, sondern auch auf den Körper, der durch diese permanente Anspannung irgendwann in die Knie geht und Symptome zeigt, die die Wachsamkeit erhöhen.

Na ja.

Ich hatte es schon mit Escitalopram und Duloxetin probiert, aber ersteres hat den Magen/Darm dann total eskalieren lassen (hatte die G. schon vorher, aber nur dezent bemerkbar) und letzteres musste ich abbrechen, bevor es wie beim Escitalopram geendet wäre. Also im KH am Tropf wegen Verdacht auf Geschwür.

Ich hatte dem Psychiater beim Einschleichen schon gesagt, dass ich dieses aufputschende von SSRI irgendwie gar nicht gebrauchen kann, weil ich sowieso schon auf 180 bin und ich was brauche, um runterzufahren. Damit die Sensoren mal ausgehen.

Aber Nein. Halten sie das aus.
Ohne iwas für die Nacht oder zur Dämpfung. Also schön Dauerspannung, Kiefer angespannt, Bauchmuskeln permanent angezogen, nur noch Brustatmung und Magen/Darm haben munter mitgemacht. Und mir wurde dann mangelnde Compliance vorgeworfen - als hätte ich irgendwas mitzureden gehabt bei dem Arzt.

Jetzt habe ich ihn mittlerweile über den Psychologen überreden können, dass wir es mal mit einem leichten AD, Opipramol probieren, statt dem Bretterzeug, das wie Amphetamine bei mir wirkt.

Am Montag soll ich mir das abholen.

Vielleicht kann ich ja damit endlich auch diesen Teufelskreis aus hohem autonomen Erregungsniveau und dem Magen durchbrechen.

27.04.2024 18:33 • #54


M
@illum Also SSNRI versteh da auch nicht ganz, zumindest nicht allein. In der Klinik haben sie das auch verschrieben aber zusammen mit dämpfenden ADS. Was in der Kombi wieder Sinn machen könnte. Aber als Einzelgabe erschließt sich das mir nicht. Opipramol ist tatsächlich dämpfend und gehört zu eher leichteren dämpfenden ADS. Ich kenne jemanden, der hat damit in den Schlaf gefunden. Probiere es auf jeden Fall. Und wenn es nicht funzt gibt es noch weitere dämpfende ADS , welche auch stärker sind.

27.04.2024 18:45 • #55


M
@illum Deücke dir die Daumen, dass es dich aus deine Schlaflosigkeit holt.

27.04.2024 18:46 • #56


M
@hman20 wie geht es dir ? Hat sich bei dir schon etwas verändert ?

29.04.2024 06:47 • #57

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H
@Michél ich versuche es mit Mirtazapin 7.5 und Trazodon 200 mg. Es wird nicht besser. Wenn ich einschlafen bin ich früh wieder wach. Wenn es ganz mies läuft schlafe ich nicht ein. Liege ich länger als 1 bis 2 Stunden wach im Bett wars das dann kriege ich Panik und schlafe gar nicht.

Ich habe eine schwere Angststörung. Das liegt daran das ich jahrzehntelang mein Selbstwertgefühl auf meinen Körper projiziert habe. Bodybuilding, Fitnesssucht, Krankhaft gesunde Ernährung...Vollgas im Job, immer der Beste sein höher schneller weiter...sobald was dazwischen kam wurde ich ängstlich suchte Hilfe und versuchte alles schnell wiederherzustellen. Schlaf ist wichtig für die Gesundheit, daher macht es mich so fertig

29.04.2024 17:29 • x 1 #58


M
@hman20 Alter, jetzt machst du mir Angst. Klingt ganz nach meinem Leben vor Hypochondrie. Bodybuilding, immer sport volleyball , subboard usw. und immer auf trap. Wenn meine sportlichen Kumpels abgekackt haben, habe ich immer gelacht, da ich immer noch voll Power hatte. Job selbes Thema, immer 110 Prozent aber auch mit Freude. Also wir haben ein ähnliches Profil

29.04.2024 17:58 • #59


M
Ich bin noch bei Quetiapin, gestern allein 40 min geschlafen, danach mit dem Med. von 23-2:40 und dann bis 5 vereinzelte Stunden. Das muss doch wieder weggehen . Also Dauerzustand ist das doch kein Leben

29.04.2024 18:02 • #60


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