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7

M
@hman20 Herr Weeß macht erstmal Einzelsitzungen . Was sehr erstaunlich ist, da er der Vorstand der Deutschen Schlafforschung ist. Und damit soll die Zeit jetzt im Akutfall überbrückt werden. Platz für sein Schlafzentrum ist reserviert.

04.05.2024 13:29 • #161


M
@hman20 Also das verbindet uns glaub ich alle, die Angst. Existenzangst, Versagensangst, Verlustangst, Todesangst, Krankheitsangst, Angst vor Schlaflosigkeit. Also die die Gründe sind ziemlich individuell. Aber der Ursprung ist die Angst, welche den Schlaf raubt.

04.05.2024 13:33 • #162


A


Angst Erkrankung und schwere Schlaflosigkeit

x 3


M
@Luke1990 Mal eine Frage noch an dich. Hast du deine Erfolge mit Medis als Unterstützung geschafft oder gänzlich dann allein probiert ?

04.05.2024 15:04 • #163


Luke1990
@Michél

Ich würde für mich sagen dass mir die Medis ewas geholfen haben um mal abzuschalten, allerdings mit enormen nebenwirkungen. Ich war den kompletten Tag danach nicht zu gebrauchen.
Meiner Meinung nach gibt es kein Medi was natürlichen, erholsamen schlaf herbeiführt...

Das muss natürlich jeder für sich entscheiden. In den extremen Phasen ist es sicher nicht schlecht mal was zu nehmen um zur Ruhe zu kommen und einfach mal abzuschalten.

Von dem was ich so gelesen habe sind sich aber alle einig. Wenn man über lange zeit Medis zum Schlafen nimmt kommt man nur noch sehr schwer davon los, und es bleibt immer das risiko dass sie irgendwann nicht mehr wirken.

04.05.2024 15:38 • #164


M
@Luke1990 Das sehe tatsächlich auch so. Der beste Schlaf ist der natürliche. Ich nehme sie auch nur als Krücke in der Hoffnung, dass es wieder besser wird. Welche Medis hast du genommen und wie lang ?

04.05.2024 15:57 • #165


Schlaflose
Zitat von Michél:
. Aber der Ursprung ist die Angst, welche den Schlaf raubt

Das ist klar.

04.05.2024 16:14 • #166


H
@Luke1990 wie lange hast du Medikamente genommen und vor allem was hast du genommen

04.05.2024 16:52 • #167


Luke1990
@hman20 @Michél

Mirtrazapin Amitriptylin Quetiapin Trazodon Clonazepam.

Mirtrazapin hab ich am längsten genommen, ca. 3 Monate. Am Anfang 7,5mg und dann nur noch 3,75mg alle paar Tage bei Bedarf.
Die anderen hab ich nach 2-3 Tagen abgesetzt weil ich sie nicht vertragen habe.

Clonazepam hat bei mir gar nicht gewirkt in der Anfangszeit.
Glaube auch dass benzos absolut falsch sind wenn es nur ums schlafen geht.
(Es sei denn man hat täglich Panikattacken/Angstzustände)

05.05.2024 12:39 • #168


M
@Luke1990 Mirtrazepi hat die also am besten geholfen ?

05.05.2024 13:20 • #169


H
@Luke1990 das war bei mir genauso. Habe 4 Monate Clonazepam genommen. Die Ärzte haben mich in eine Abhängigkeit gebracht. Das Zeug hat auch nie geholfen und ist dafür auch nicht da. Clonazepam ist zwar eines der Benzos die tendenziell das geringste Abhängigkeitkeitspotenzial haben weil sie eben eher Krampflösend wirken und eine lange Halbwertszeit haben, es wirkt aber eben auch nicht.

Mirtazapin hilft bei mir auch am besten. Leider bin ich auf 200 mg Trazodon was mir nicht hilft ich aber auch wieder loswerden muss

05.05.2024 13:33 • #170


Schlaflose
Zitat von Luke1990:
Die anderen hab ich nach 2-3 Tagen abgesetzt weil ich sie nicht vertragen habe.

Inwiefern nicht vertragen? Es ist bei sedierenden ADs völlig normal, dass man am Anfang Nebenwirkungen wie Schwummrigkeit, Übelkeit, Tagesmüdigkeit u.ä. hat. Da muss man durch. Die NWs lassen nach 2-3 Wochen nach. Bei mir war es nur 3-4 Tage so, dass ich nicht aus dem Haus gehen konnte. Dann wurde es jeden Tag weniger.

05.05.2024 16:25 • x 1 #171


illum
@Schlaflose

Scheinbar liegen in dem Fall nur oder oder erstmal nur Auswirkungen auf den Schlaf vor, weshalb ich schon verstehen kann, dass die NW von trizyklischen dafür als unverhältnismäßig wahrgenommen werden, solange dort atypische ADs wie Mirtazapin ausreichen.

Außerdem bist Du auch echt ne harte Säule, was das wegstecken von NW betrifft ^•^

Ich schlafe bereits nach einem halben Schlafstern viel besser ein durch und Du kannst die Packung quasi essen, ohne was zu merken.

05.05.2024 16:41 • #172


Luke1990
@Schlaflose

Die Müdigkeit und schwummrigkeit hatte ich vom mirtra auch das ist auch voll okay damit rechnet man.

Vom Rest hatte ich diverse Symptome wie Sehstörungen Grippegefühl Nasennebenhöhlenentzündung erbrechen usw...

Mirtrazapin hat mein körper noch am besten akzeptiert.
Ist natürlich bei jedem unterschiedlich.

05.05.2024 16:45 • #173


M
@Luke1990 Die spedierende Wirkung hatte ich auch, aber hatte mich dennoch nur 3 Stunden schlafen lassen.

05.05.2024 19:22 • #174


M
@hman20 Mir ist da gerade noch was eingefallen. Das hatte bei mir leider nur gelegentlich geklappt. An den Tagen wo es klappte hat es aber dafür richtig reingehauen. Aber wäre ein Versuch wert. Habe ich von der Oberärztin als Vorschlag bekommen. Mirtrazpin und promethazin kombinieren. Die beiden vertragen sich gut und verstärken sich gegenseitig. Als zB 15 M und 25 P. Kannst du auch mal den dog fragen. Aber Achtung, auch die NW können sich verstärken.

05.05.2024 19:29 • #175


M
Und starker Überhangeffekt nicht ausgeschlossen. Mich hatte das dann auch mit 2 Unterbrechungen 8-9 Stunden schlafen lassen.

05.05.2024 19:33 • #176


H
Tut Euch auch alles weh und habt ihr so schwere Glieder insbesondere die Waden und Beine und die Arme.

06.05.2024 12:16 • #177

Sponsor-Mitgliedschaft

M
@hman20 jup, ziehen und zittern in den Beinen. Macht echt keine Freude der Schlafmangel.

06.05.2024 12:55 • #178


H
@Michél ich habe die ganze Zeit noch schwer trainiert...egal.wie es mir ging. Jetzt habe ich die Quittung
Beide Ellenbogengelenke entzündet
Bandscheibe vorgewölbt
Knie schmerzen rechts
Schultersschmerz rechts

06.05.2024 13:49 • #179


Schlaflose
Zitat von illum:
Ich schlafe bereits nach einem halben Schlafstern viel besser ein durch und Du kannst die Packung quasi essen, ohne was zu merken.

Wie kommst du darauf? Schlafsterne hatte ich ein paarmal ausprobiert und davon wurde mir nur schwindelig, schlafen konnte ich nicht.
Wovon ich gar nichts merke sind pflanzliche und homöopathische Sachen. Ich hatte mal von Lasea und Neuraxan innerhalb von 2-3 Tagen eine ganze Packung vernascht und nichts gemerkt, weden NWs noch Ws Von chemischen Mitteln würde ich aber niemals mehr nehmen, als man darf.
Mein Vorteil ist vielleicht, dass ich Nebenwirkungen gut aushalten kann und nicht gleich die Segel streiche, wenn ich unangenehmen Begleiterscheinungen merke. Als mir mit Doxepin 2-3 Stunden nach der Einnahme total schwindelig wurde, war ich sogar froh, dass da überhaupt eine Wirkung zu merken war, nachdem ich mit Opipramol, Trazodon und Trimipramin gar nichts spürte, weder Nebenwirkung noch Wirkung.

06.05.2024 14:23 • x 1 #180


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