Hallo, ich melde mich hier im Forum, weil ich sonst wirklich nicht mehr weiter weiß und das Gefühl habe, hier auf sehr erfahrene Menschen treffe.
Zu meiner Person: Ich bin 20 Jahre alt, vergeben und führe eigentlich ein relativ harmonisches Leben. Kein Stress mit der Familie oder sonst irgendwelchen Personen.
Trotz meines relativ entspannten Leben, konnte mich eine Sache nicht verschonen, nämlich die Angst.
Das erste mal, dass ich erste Zeichen von starker Angst gemerkt habe, war, als ich einen Ferienjob über 1,5 Monate anfing. Dies war vor genau einem Jahr. Die Nacht auf den ersten Arbeitstag war eine grauenhafte Nacht. Ich kriegte kaum ein Auge zu, träumte furchtbar schlecht, erbrach mitten in der Nacht und war morgens dann mit Fieber auf der Arbeit. Mich plagte die Arbeit nach dem Ferienjob weiterhin, als ich aus dem Ferienjob in einen schönen Spanien Urlaub fuhr. Zu dem Zeitpunkt war ich bei der Agentur für Arbeit eingetragen, da ich aufgrund von fehlender Arbeit, auf ihre Hilfe angewiesen war. Mir machte die ganze Agentur für Arbeit Sache extreme Angst, bei jeder simplen Einladung die ich von Ihnen bekommen hab, zitterte mein ganzer Körper und ich erbrach, so lief es über mehrere Monate. Ich wurde mehrfach der Maßnahme eingeteilt, um eine Orientierung zu finden. Zu dem Zeitpunkt ging es mir psychisch so wie körperlich, aufgrund von Appetitlosigkeit und Erbrechen von Magensäure, total schlecht. Nach wenigen Monaten, meldete ich mich von der Agentur für Arbeit ab, da ich aufgrund eines langwierigen Praktikum nicht mehr auf die Hilfe angewiesen war. Die Angst wollte mich allerdings trotz dessen nicht loslassen. Mein erster Arbeitstag im Praktikum verlief definitiv nicht so schlimm, wie der im Ferienjob, allerdings habe ich mehrmals, im Laufe des Praktikums, Angstattacken verspüren müssen. Mir wurde einfach ganz anders, ich fühlte mich schwach und mir war es nach weinen. Ich musste mich mehrere Minuten auf der Toilette verstecken, um wieder zu mir zu kommen. Die Arbeit hat mir dennoch sehr viel Spaß gemacht, denn die Mitarbeiter waren super freundlich und die Atmosphäre war einfach klasse. Nun hatte ich mehrere Monate eine freie Zeit in der ich zwischen dem beendeten Praktikum stand und meiner diesjährigen Ausbildung. Nun ist es so, dies ist auch der Anlass für dieses schreiben, dass mich meine Angst einfach wieder einholt. Ich merke, dass wenn ich nur an die Arbeit denke starkes Zittern kriege, dass mir sehr unwohl wird und ich einfach weinen muss. Die Symptome haben sich seit dem Praktikum nicht wirklich verändert. Der Text soll auch gar nicht die Botschaft verbreiten, dass ich mir zu schade bin um zu arbeiten, im Gegenteil, ich habe die Praktikumszeit sehr genossen. Nur plagt mich diese Angst nun seit mehr als 1,5 Jahre und ich sehe auch kein Ende, da es mir extrem schwer fällt in all meinen Ängsten so wirklich den Grund zu finden. Meine Freundin versucht mich, so wie ihr es möglich ist, immer zu Unterstützen und mir Beistand zu leisten. Mit ihr habe ich auch immer viel darüber reden können, allerdings nie das Problem wirklich nennen können. Ich bin ihr dennoch dafür furchtbar dankbar, dass ich diesen Weg nicht alleine gehen muss. Ich wende mich an dieses Forum hier, um vielleicht gleichgesinnte zu treffen oder Leute die vielleicht Ratschläge hätten. Ich würde mich über jede einzelne Nachricht freuen. Ich bedanke mich.
Zu meiner Person: Ich bin 20 Jahre alt, vergeben und führe eigentlich ein relativ harmonisches Leben. Kein Stress mit der Familie oder sonst irgendwelchen Personen.
Trotz meines relativ entspannten Leben, konnte mich eine Sache nicht verschonen, nämlich die Angst.
Das erste mal, dass ich erste Zeichen von starker Angst gemerkt habe, war, als ich einen Ferienjob über 1,5 Monate anfing. Dies war vor genau einem Jahr. Die Nacht auf den ersten Arbeitstag war eine grauenhafte Nacht. Ich kriegte kaum ein Auge zu, träumte furchtbar schlecht, erbrach mitten in der Nacht und war morgens dann mit Fieber auf der Arbeit. Mich plagte die Arbeit nach dem Ferienjob weiterhin, als ich aus dem Ferienjob in einen schönen Spanien Urlaub fuhr. Zu dem Zeitpunkt war ich bei der Agentur für Arbeit eingetragen, da ich aufgrund von fehlender Arbeit, auf ihre Hilfe angewiesen war. Mir machte die ganze Agentur für Arbeit Sache extreme Angst, bei jeder simplen Einladung die ich von Ihnen bekommen hab, zitterte mein ganzer Körper und ich erbrach, so lief es über mehrere Monate. Ich wurde mehrfach der Maßnahme eingeteilt, um eine Orientierung zu finden. Zu dem Zeitpunkt ging es mir psychisch so wie körperlich, aufgrund von Appetitlosigkeit und Erbrechen von Magensäure, total schlecht. Nach wenigen Monaten, meldete ich mich von der Agentur für Arbeit ab, da ich aufgrund eines langwierigen Praktikum nicht mehr auf die Hilfe angewiesen war. Die Angst wollte mich allerdings trotz dessen nicht loslassen. Mein erster Arbeitstag im Praktikum verlief definitiv nicht so schlimm, wie der im Ferienjob, allerdings habe ich mehrmals, im Laufe des Praktikums, Angstattacken verspüren müssen. Mir wurde einfach ganz anders, ich fühlte mich schwach und mir war es nach weinen. Ich musste mich mehrere Minuten auf der Toilette verstecken, um wieder zu mir zu kommen. Die Arbeit hat mir dennoch sehr viel Spaß gemacht, denn die Mitarbeiter waren super freundlich und die Atmosphäre war einfach klasse. Nun hatte ich mehrere Monate eine freie Zeit in der ich zwischen dem beendeten Praktikum stand und meiner diesjährigen Ausbildung. Nun ist es so, dies ist auch der Anlass für dieses schreiben, dass mich meine Angst einfach wieder einholt. Ich merke, dass wenn ich nur an die Arbeit denke starkes Zittern kriege, dass mir sehr unwohl wird und ich einfach weinen muss. Die Symptome haben sich seit dem Praktikum nicht wirklich verändert. Der Text soll auch gar nicht die Botschaft verbreiten, dass ich mir zu schade bin um zu arbeiten, im Gegenteil, ich habe die Praktikumszeit sehr genossen. Nur plagt mich diese Angst nun seit mehr als 1,5 Jahre und ich sehe auch kein Ende, da es mir extrem schwer fällt in all meinen Ängsten so wirklich den Grund zu finden. Meine Freundin versucht mich, so wie ihr es möglich ist, immer zu Unterstützen und mir Beistand zu leisten. Mit ihr habe ich auch immer viel darüber reden können, allerdings nie das Problem wirklich nennen können. Ich bin ihr dennoch dafür furchtbar dankbar, dass ich diesen Weg nicht alleine gehen muss. Ich wende mich an dieses Forum hier, um vielleicht gleichgesinnte zu treffen oder Leute die vielleicht Ratschläge hätten. Ich würde mich über jede einzelne Nachricht freuen. Ich bedanke mich.
31.07.2019 21:22 • • 01.08.2019 #1
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