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G
finde es ganz toll von ihr, dann geh doch mal mit deiner Mutter zum Schularzt oder Psychiater. Dein Hausarzt ist sicher ein ausgezeichneter Arzt, ist aber ein Allgemeinmediziner, für dein Problem benötigst du aber den Facharzt, der tagtäglich damit umgeht und hilft!

LG

Gerd

02.10.2014 17:01 • #41


J
Ja das werden wir auch aufjedenfall machen, es ist aber schwer schnell einen Therapieplatz zu finden

02.10.2014 17:04 • #42


A


Am Ende meiner Kräfte-bitte um Hilfe

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S
Hey Jenny,

das stimmt leider das man manchmal schwer Termine bekommt. Aber man kann auch Glück haben. Ich hatte nach 2 Wochen meinen ersten Termin.
Und das sich deine Mutter so um dich kümmert ist wunderbar! Ich bin 28, habe einen Freund, ein Haus und bin als es mir so schlecht ging für 4 Wochen zu meinen Eltern zurück. Zufälligerweise war mein Papa auch gerade krank geschrieben, meine Mama eh zu Hause und sie waren immer für mich da. Ja, für mich war der Schritt danach zurück in mein selbständiges Leben nicht einfach. Ich bin anfangs dann nur stundenweise alleine geblieben und mir ging es teilweise gar nicht gut dabei. Aber auch das schafft man. Heute lebe ich so selbständig wie eh und je.
Ich glaube es einfach nur gut das du Sicherheit und Rückhalt durch deine Mutter hast. Und das du weiter zur Schule geht's finde ich auch großartig! Und ich kann dir sagen du wirst jetzt nicht sterben und dir wird es auch wieder richtig gut gehen. Ich weiß so was ist kaum zu glauben wenn es einem so mies geht. Aber es ist so! Bei mir ist das ganze jetzt 4 Monate her. Es gibt immer mal wieder weniger gute Tage, aber damit kann ich dank der Therapie umgehen. Und das wirst du auch können! Wir sind viel stärker als wir es manches Mal glauben wollen...

02.10.2014 17:21 • #43


J
Ich bin euch so dankbar, ihr baut mich auf ja wir werden alles durch telefoniern irgendwo muss was gehn..ich hoffe echt das Wird wieder

02.10.2014 19:37 • #44


G
na sicher, wo ein Wille, da ein Weg!

Alles Gute!

Gerd

02.10.2014 20:05 • #45


M
Liebe Jenny1998,
ich hatte vor 3 Jahren das Pfeifferische Drüsenfieber und ich dachte ich müßte sterben. Ich konnte nur noch im Sitzen schlafen, denn wenn ich mich hinlegte bekam ich keine Luft mehr. Meine Augen waren total verklebt gewesen - mir ging es sehr sehr schlecht und ich war kurz davor freiwillig ins Krankenhaus zu gehen.
Meine Ärztin meinte zu mir - es dauert bis zu einem Jahr bis sich das Immunsystem wieder einigermaßen stabilisiert hat. Sie hat mir Zinktabletten verschrieben die ich in Verbindung mit Orangensaft zu mir genommen habe. Eines Tages ging es mir so schlecht, dass Sie mir sogar in der Praxis eine Infusion geben mußte mit Vitaminen und Mineralstoffen, weil ich keine Kraft mehr hatte. Das Ganze ist nicht so zum Spaßen - ich kann echt ein Lied davon singen.
Wichtig ist in der Zeit - keine Höchstleistungen vom Körper fordern und wirklich auf sich achten. Ich brauchte wirklich über ein Jahr bis ich aus dieser Schwäche wieder rauskam. Es ist ganz normal bei dieser Viruserkrankung - diese Schwäche.

Ich hoffe ich konnte Dich etwas beruhigen.

Lg
Mary45

02.10.2014 21:53 • #46






Dr. Reinhard Pichler